A u r o r a
Müde lag ich noch im Bett, während Haris zudem noch duschen war. Ich konnte mich nicht daran erinnern, wann ich das letze mal so müde war. Dieser Mann liess mich die halbe Nacht nicht schlafen. Aber ich war ehrlich, gestört hatte es mich nicht.
An der Zimmertür klopfte es. Schnell sprang ich auf und schnappte mir das Hemd von Haris. Ich zog es mir an und lief zur Tür, ehe ich sie öffnete.Eine junge Frau, wie ein junger Mann standen vor der Tür mit einem Tablar, in dem unser Frühstück war. ,Gracias.' sagte ich, während ich aus meiner Tasche Geld nahm, als ich es dem Typen reichen wollte, ertönte wie aus dem Nichts Haris Stimme. ,Sieh dir ihre Beine noch einmal an und du verlierst deine Sehkraft.' Die Augen des jungen Mannes wurden gross, ehe sie abhauten. Fassungslos sah ich zu Satan. ,Ehm hallo?' ,Hallo.' gab er von sich. ,Lass uns Essen, wir müssen nachher los.' sagte er, ehe er auf dem Stuhl platz nahm und ich mich gegenüber ihm setzte. Und das war der Satan, den ich kannte.
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,Komm her.' sagte er, ehe ich verwirrt zu ihm sah. ,Ich muss meine Heels anziehen.' sagte ich. ,Komm her Aurora.' sagte er bestimmt. Also schnappte ich mir meine Heels und lief zu ihm.
,Was?' fragte ich ihn nun, da ich vor ihm stand. ,Gib mir deine Heels.' Verwirrt reichte ich ihm meine Heels und fragte mich, ob er mich jetzt mit diesen umbringen wollte. Bei seinen Stimmungsschwankungen wusste man ja nicht.Er begann zu schmunzeln. ,Keine Angst Dornröschen, ich bringe dich nicht um, eher nur zum Kommen.' zwinkerte er, ehe ich knallrot wurde. Seine Hand fuhr zu meinem Knöchel, ehe er hin etwas anhob, damit ich in meine Heels steigen konnte. Überrascht blickte ich zu ihm herunter. Satan zog mir gerade meine Heels an. Einen sanften Kuss gab er mir noch auf meinem Schienbein, ehe er aufstand und ich einen Schritt zurücklief, doch seine Finger griffen in meine Hüfte, ehe er mich eng an sich zog. ,Gracias für deine gute Arbeit Dornröschen.' ich nickte nur, denn gottverdammt, es war so verdammt heiss, wenn er Spanisch sprach. Sein Akzent. Sein Mundwinkel zuckte, ehe er meine Hand nahm und wir das Hotelzimmer verliessen.
Ich konnte nicht wirklich fassen, was in den letzen 24 Stunden passiert war. Ich hatte mit meinem Chef geschlafen, der mich mehrmals in verschiedene Welten geschickt hatte. Er zog mir meine Heels an, gab mir sanfte Küsse. Mierda, wie zum Teufel, war das alles passiert?
Und wer zum Teufel war dieser Mann nun?
,Du hast Montag frei. Ich erwarte dich pünktlich am Dienstag Aurora.' sagte er. Ich nickte nur. ,Okay. Danke.' gab ich von mir und blickte zu unseren Händen. Ich wollte seine Hand loslassen, denn es fühlte sich nicht richtig an, doch Satan liess meine Hand nicht los.
Meinen Kopf schüttelte ich leicht, während ich mich umsah, ehe ich den Typen von heute Morgen sah. Sein Kopf war gesenkt, ehe er an uns vorbeilief. ,Der Arme!' gerade, als ich mich umdrehen wollte. ,Für seine Gesundheit ist es besser, wenn du dich nicht umdrehst.' Gross wurden meine Augen, ehe ich zu ihm sah. Er zwinkerte er mir nur zu, ehe er nach vorn sah.
Mierda, diesen Mann musste man verstehen....
-Die Autofahrt verlief ziemlich ruhig. Seine Hand ruhte die meiste Zeit auf meinem Oberschenkel.
Ich konnte es kaum abwarten endlich zu Hause zu sein, denn die Stimmung zwischen uns war komisch. Würde das immer so sein? Mein Blick schweifte zu ihm, ehe ich sein markantes Gesicht betrachtete. Er war unglaublich attraktiv. Sein dreitage Bart, machte sein Gesicht perfekt. Es passte perfekt zu ihm.
Eine Gänsehaut überfiel meinen Körper, als ich bemerkte, dass seine Finger zwischen meinen Beinen wanderten. ,Spreize deine Beine für mich, Dornröschen.' Sofort gehorchte ich, ehe ich meine Beine etwas auseinanderhielt. Seine Finger fuhren zu meiner Mitte. ,So schön feucht und das nur für mich.' schmunzelte er, ehe ich rot wurde. Es war mir unangenehm, dass dieser Mann eine solche Anziehungskraft auf mich hatte. Das mein Körper so auf ihn reagierte.
Ein Keuchen entwich meiner Kehle, als seine Finger in meine Mitte fuhren und er Druck ausübte. ,Oh mein Gott.' entwich mir. Meinen Kopf legte ich in den Nacken, ehe mein Stöhnen immer mehr wurde. Seine Finger begann er schneller in mir zu bewegen. ,Haris.' stöhnte ich und krallte mich in seinen Unterarm. ,Nicht so wild, Dornröschen.' schmunzelte er, ehe er seine Finger weiter in mir bewegte und seelenruhig Auto fuhr.
Gottverdammt, wieso war das heiss? Wieso machte ihn das noch heisser als er war?
Es dauerte nicht lange, ehe mich die Hitzewelle überrollte und ich meinen Orgasmus ausrief. ,Oh Gott Haris.' keuchte ich und griff fester in seinen Unterarm. Seine Finger entzog er aus mir.
Meine Hände legte ich auf meinem Gesicht und versuchte regelmässig zu atmen, den dieser Mann, hatte eine Wirkung auf mich, die ich mir nicht erklären konnte.
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Nachdem er das Auto angehalten hatte, wollte ich aussteigen. ,No, no.' sagte er und hielt mich fest. Verwirrt blickte ich zu ihm. ,Man steigt doch nicht aus, ohne sich zu verabschieden.' zwinkerte er, ehe er sich zu mir beugte und mir einen Kuss auf meinem Mundwinkel gab. ,Schönes Wochenende Dornröschen.' ich nickte. ,Dir auch Satan.' ehe ich ausstieg.,Dornröschen?' mein Blick schoss zu ihm. ,Ja?' ,Träume schön von mir.' zwinkerte er mir zu, ehe ich knallrot wurde und nach meinem Koffer wie Tasche griff und schnell ins Haus lief..
H a r i s
Schmunzelnd sah ich ihr hinterher. Ich liebte es, wenn ihre süssen Wangen rot wurden. Wie verlegen sie wurde. Auch liebte ich es, dass sie mich umbringen wollte, aber es nicht tat.
Meinen Kopf schüttelte ich, ehe ich nach Hause fuhr..
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Flüsternde Herzen - Teil 1
RomansaTeil 1 In den Seiten von ‚Flüsternde Herzen' offenbart sich eine zarte Melodie der Verluste, die das Herz von Haris umhüllt. Der Verlust seiner geliebten Frau ließ ein Versprechen in ihm wachsen, niemals wieder die Mauern seines Herzens zu öffnen. D...