A u r o r a
Meine Augenbraue hob ich an, ehe ich ihn abwartend anblickte. Ein grinsen machte sich auf seinem Gesicht bereit, ehe mir eine Haarsträhne hinter meinem Ohr strich. ,Ich dachte du sagst, jetzt was schweres.' ertönte seine raue Stimme, ehe ich ihn abwartend ansah.
,Was habe ich denn gesagt?' keine Sekunde später, spürte ich seine Lippen auf meine.
Meine Wangen wurden rot, denn ich hätte niemals erwartet, dass er wusste, was ich von ihm verlangte.
Mein Herz begann schneller zu schlagen, während unsere Zungen leidenschaftlich miteinander tanzten. Meine Hand legte ich auf seine Wange ab, ehe mich mit einem ruck auf seinen Schoss zog. Meine Arme schlang ich um seinen Nacken, während wir uns weiterhin küssten.
Langsam löste er sich von meinen Lippen, dass meine Wangen knallrot waren, musste ich nicht sehen, denn ich spürte es. ,Woher?' fragte ich ihn.
,Ich muss doch die Sprache können, wenn ich meinen zukünftigen Schwiegervater beeindrucken will.' mein Herz begann schneller zu schlagen, während ich ihn überwältig ansah. ,Du lernst spanisch?' er nickte. ,Sí.' murmelte er, ehe ich auf meine Lippe biss.
Heilige Mutter Gottes. Dieser Akzent. Diese Aussprache. Er. Er. Er. Oh Dios.
Meine Hände fuhren durch seine Haare. ,Weisst du eigentlich, wie attraktiv dich das macht Satan? So verdammt attraktiv.' murmelte ich, ehe er mich enger an sich zog und ich eine Wölbung unter meinem Kleid fühlte. Langsam begann ich mich zu bewegen. ,Oh ja.' murmelte ich, ehe küsse auf seinem Gesicht verteilte.
Seine Hände fuhren zu meinem Hintern, ehe er fest rein griff. Ein leises Stöhnen entwich meiner Kehle. ,Weisst du wie sehr ich dein Stöhnen liebe, güzelim? So sehr.' raunte er zu, ehe seine kräftige Hand unter mein Kleid fuhr.
Seine Lippen presste er wieder auf meine, ehe er meine Slip zur Seite schob und mit seinem Daumen meine Kilt begann zu massieren. Ein leises stöhnen entwich mir wieder. ,Haris.' ,Weisst du wie sehr ich diesen Augenblick liebe?' hauchte er, ehe ich ihn fragend ansah. ,Diesen, bevor du kommst. Denn, ich bin der einzige Mann, der dich so sehen darf. Dieser Augenblick gehört nur mir.' meine Finger krallte ich in seinen Unterarm, ehe ich leise wimmerte und nickte. ,Sí. Nur dir Haris. Nur dir.' zwei seiner Finger stoss er in mich, ehe ich lauter zu stöhnen begann. Es fühlte sich so unglaublich gut an. Ich liebte es. Ich liebte es so unfassbar sehr.
-
Grinsend betrachtete er mich. Meinen Kopf schüttelte ich nur. Seine Hand fuhr wieder durch mein Haar. ,Mein schönes Dornröschen.' murmelte er. Ein Lächeln zierte sich auf meinen Lippen, während ich ihn anblickte. Einen kurz gab ich ihm. ,Daran könnte ich mich doch direkt gewöhnen.' schmunzelte er, ehe ich zu lachen begann. ,Vergiss es Satan.' ,Werden wir ja sehen.' grinste e, ehe er mir wieder nahe kam. ,Kannst du am Freitag Nachmittag auf Aylin aufpassen?' ich nickte. ,Was hast du vor?' fragte ich ihn. ,Siehst du dann. Ich entführ dich dann am Abend.' verwirrt blickte ich ihn an. ,Kleine Überraschung.' lachte er, ehe ich meinen Kopf schräg legte. ,Ich hasse Überraschungen.' murmelte ich, ehe ich meine Hand auf seine Wange legte. ,Sag es mir.' hauchte ich, ehe ich sanft darüber strich. Ich war viel zu ungeduldig und wollte es wissen. ,Du willst es wissen?' ich nickte, ehe er mir nahe kam. ,Sí.' hauchte ich, ehe er mir noch näher kam. ,Siehst du dann.' grimmig sah ich ihn an.,Satan!' rief ich, ehe ich aufstand. Lachend griff er nach meinem Handgelenk. ,Beruhig dich güzelim. Freitag ist in vier tagen.' lachte er. ,Viel zu lange.' schmollte ich. ,Es ist eine kleine Überraschung güzelim. Nichts grosses. Zu erst passt du auf Aylin auf und dann hol ich euch beide ab. Wir bringen sie zu meiner Mutter und dann fahren wir weiter.' sagte er, ehe mich wieder auf sein Bein zog. ,Aber ich muss mich doch bereit machen?' seinen Kopf schüttelte. ,No. 1: Weil du in allem gut aussiehst. Egal, was du trägst oder wie du aussiehst. 2: An diesem Ort sind wir nur zu zweit.' misstrauisch betrachtete ihn. ,Mierda. Du bringst mich, aber nicht um, oder?' fragte ich ihn leicht skeptisch, ehe er zu lachen begann. ,Eher muss ich sorgen habe, dass du mich umbringst.' ein leises kichern entwich meiner Kehle, ehe ich über sein Haar strich. ,Das stimmt.' ,Na siehst du.'
Meine Arme schlang ich wieder um seinen Nacken. Er zog mich eng an sich und küsste mich wieder.
Wenn ich ehrlich war, konnte ich den ganzen Tag hier sitzen und einfach nur mit ihm rummachen. Er konnte verdammt gut küssen. Seine Lippen waren so weich. Weich wie eine Feder. Er wusste genau, ab wann er die Kontrolle übernahm. Er konnte es einfach.
Seine Hand fuhr über meinen Rücken zu meinem Arsch, ehe er wieder reingriff. Ein leises keuchen entwich meiner Kehle. Ich genoss es. Und wie ich es genoss.
-
Meine Augen schloss ich, als ich sah wie Soleija zu Haris in Büro lief. ,Soleija!' rief ich, ehe ich zu ihr lief. Sie trug wieder ein rotes Kleid, was mir gar nicht gefiel. ,Ich hab keine Zeit Aurora. Was gibts?' fragte sie. ,Wollte dich nur fragen, wie es dir geht.' lächelte ich süss. Verwirrt musterte sie mich, denn ihr war bewusst, dass ich bestimmt nicht mit ihr sprechen wollte. Doch, ich wollte nicht das sie zu Haris ging.Mir war klar, dass es in seinen Augen nur mich gab und das machte mich glücklich, trotzdem passte diese Soleija mir nicht. Denn, ich wusste, wie sehr sie Haris wollte. Auch Selin, hatte mir als ich hier anfing davon erzählt....
~Flashback~
Nervös nahm ich Platz. Ich war eigentlich eine sehr selbstsichere Frau, doch der erste Arbeitstag war für mich nervös. Es war ungewohnt. Aber diese Selin, war ein Goldschatz. Sie half mir sehr und dank ihr fühlte ich mich wohl.
,Du solltest acht vor dieser Soleija geben.' sagte sie, ehe ich verwirrt sie anblickte. Unbemerkt deutete sie auf Soleija. ,Sie ist falsch. Es gibt keinen falscheren Menschen, als sie. Doch sie macht ihre Arbeit gut.' ich nickte. Gut, dass sie mich vorwarnte. Diese Soleija, war mir so oder so nicht sympathisch. ,Sie steht auf den Boss.' noch verwirrter blickte ich sie an. ,Xavier?' ihren Kopf schüttelte sie.
,Xavier ist zwar Abteilungschef, aber ich rede von unserem CEO. Sie will was von Mr Omar und sie gibt die Hoffnung nicht auf.' mein Gesicht verzog ich, denn ich fragte mich, wieso tat sich eine Frau sowas an?
Wenn man keine Interesse hatte, wieso liess man die Person nicht in Frieden?
,Und glaub mir Aurora. Sie wird alles dafür tun, dass ihn niemand bekommt ausser sie selbst.' mit meinen Schultern zuckte ich. ,Und? Ich bin hier zum Arbeiten. Der Chef interessiert mich null.'
-Flashback ende-
Leicht musste ich lachen, als ich mich daran erinnerte. ,Was lachst du denn jetzt?' fragte sie mich zickig, ehe ich verstummte. ,Wieso tust du dir das an?' fragte ich sie an. ,Wieso willst du ihn, obwohl du weisst, er will dich nicht?' fragte ich sie weiter. Das es ihr nicht passte, liess sie mich deutlich an ihrem Blick merken. Einen Schritt lief sie auf mich zu, ehe sie ihren Finger hob. ,Er will mich! Nur weiss er das nicht. Nun zieh leine oder.' doch sie wurde unterbrochen. ,Ganz vorsichtig, wie du diesen Satz beendest Soleija.' ertönte Haris Stimme...
DU LIEST GERADE
Flüsternde Herzen - Teil 1
Roman d'amourTeil 1 In den Seiten von ‚Flüsternde Herzen' offenbart sich eine zarte Melodie der Verluste, die das Herz von Haris umhüllt. Der Verlust seiner geliebten Frau ließ ein Versprechen in ihm wachsen, niemals wieder die Mauern seines Herzens zu öffnen. D...