Der Tag neigte sich dem Ende zu.
Wir waren bereits alle zurück in den Gemeimschaftsraum gegangen und unterhielten uns während wir am Kamin saßen.Das Öffnen des Portrais der fetten Dame unterbrach uns jedoch und Professor Mcgonagall betrat dem Raum.
"Entschuldigen Sie die späte Störung.
Mrs. Scamander, würden Sie mich bitte kurz begleiten?".
Etwas verwirrt nickte ich ihr zu und unter den irritierten blicken der anderen begleitete ich Sie hinaus.Hatte Draco erzählt dass ich ihn heute mit meinem Buch geschlagen hatte?
Ich hoffte das dies nicht der Fall war, doch ein anderer Grund wollte mir nicht einfallen.
"Habe ich etwas angestellt Professor?", fragte ich etwas wehmütig.Mcgonagall lächelte mir beruhigend zu und nahm mir die Sorge glücklicherweise gleich wieder ab.
"Machen Sie sich keine Gedanken Mrs. Scamander, sie bekommen keinen Ärger."Wir kamen an einen der vielen Schlosstürme an und gingen in Richtung eines Wasserspeiers.
Er war groß und mit vielen verschnörkelungen verziert. In seiner Mitte ragte eine Art Fledermaus aus Stein hinaus.
Mcgonagall trat vor Sie.
"Zischende Zauberdrops".
Ich schaute kurz zu ihr, leicht irritiert darüber dass sie einen Bonbonnamen von sich gab, doch plötzlich begann der Boden unter dem Speier zu wackeln.Er drehte sich um sich selbst in gleichmäßiger Bewegung nach oben.
Eine Wendeltreppe legte sich frei, auf die sich Professor Mcgonagall rasch stellte und langsam nach oben befördert wurde.
"Kommen Sie Mrs.Scamander.Sie werden erwartet".
Zögerlich betrat ich die Treppe und kam kurze Zeit später in einem kleinen Flur an.
Vor uns sah man eine Tür auf der ein Türklopfer in Form eines Greifs angebracht war.
Wir gingen auf sie zu, doch bevor wir angeklopfen konnten, öffnete sie sich bereits.Ich sah Lupin und meinen Vater vor einem großen Schreibtisch sitzen, daneben stand Professor Snape.
Sie schienen schon auf uns zu warten.
"Setzen Sie sich Mrs. Scamander".
Professor Mcgonagall deutete auf einen Sessel neben meinem Vater, auf dem ich schließlich Platz nahm.
Neben dem Schreibtisch fiel mir sofort ein wunderschöner Phönix auf, der ruhig auf einer Stange sahs und mich begutachtete."Schön das sie Zeit hatten sich zu uns zu gesellen. Ich hoffe sie hatten einen angenehmen ersten Schultag.", eine Schale voller gelber Bonbons wurde mir entgegen gestreckt und Dumbledor nahm schließlich Platz am Schreibtisch.
"Ja das war er, danke nochmal das ich meinen Vater hierher begleiten durfte professor, aber wieso wollten sie mich alle sprechen?", ich nahm einen der Bonbons und wartete gespannt auf eine Antwort.Lupin drehte sich in meine Richtung und begann zu sprechen "Es geht um die Entscheidung des sprechenenden Huts, er...",
"falsch!", unterbrach ihn Snape mit wütender Stimme und ich schreckte kurz zusammen.
"Es geht darum wie lange er gebraucht hat.
Wir hatten schon viele Hutklemmer aber bei niemandem war sich er je so unsicher.", Snape schaute mich verurteilend an, sein Blick starr und kalt."Es ist doch völlig egal in welchem Haus sie ist, es gehört mehr zu einem Charakter als die Einteilung eines Hutes.", meinte Remus und stand auf.
Eine hitzige Diskussion entstand, nur Professor Dumbledor und ich schwiegen.
"Aber aber mein Wertes Kollegium. Wir hatten schon einige solcher Situationen und bis jetzt ist immer alles gut gegangen", Dumbledore versuchte mit seiner freundlichen, fürsorglich Art, die anderen Lehrkräfte zu beruhigen.
Was auch funktionierte."Sind sie denn zufrieden mit der Auswahl des Sprechenden Hutes?", wandte er sich nun mir zu und zwinkerte kurz.
Ich schaute zu meinem Vater.
Immernoch machte ich mir Sorgen dass es ihn kränken würde das ich keine Hufflepuff geworden war.
Doch er lächelte mich zufrieden an und nahm bestätigend meine Hand.
"Ja Professor Dumbledor, ich denke das der Hut hier keinen Fehler gemacht hat. Vielleicht habe ich Charakterzüge die auf ein anderes Haus hindeuten können, dennoch denke ich das ich in Griffindor gut aufgehoben bin."
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Sometimes, the right Place is a Person
FanfictionEin Brief kann dein ganzes Leben verändern. Das musste auch Selina am eigenen Leib zu spüren bekommen. Als Tochter eines Züchters für Tierwesen bekommt sie ihre zweite Chance die wohl berühmteste Zauberschule der Welt zu besuchen. Doch was wird sie...