Forbidden Desires

Kapitel 11

POV Luana:

„Wie konnte ich nur so dumm sein!" Alles was zuvor auf dem Tisch lag war nun zu Boden. Meine aufgestaute Frust lies ich an allem raus, was ich sah.

Es kratzte an mein Ego, dass er jetzt derjenige war, der mich in der Hand hatte.

Ich hätte es wissen müssen.Er stand mir immer im Weg und das schon seit Jahren, aber diesmal war die Situation schlimmer als zuvor, da es mein ganzes Team mitbekommen hatte.

Als Frau muss ich mich sowieso jedes Mal aufs Neue vor allen beweisen, ob es vor mein Vater ist oder vor dem Team. Sicherlich war es keine Hilfe dass, es das ganze Team mitbekommen hat.

Das letzte was ich jetzt brauche ist eine Predigt von meinem Vater.

Alles hier bereitet mir Kopfschmerzen.

Komplett aus der Fassung lass ich mich auf den Boden nieder noch nie ist mir jemanden so urplötzlich zuvorgekommen, vielleicht gab es ab und zu Probleme, aber nicht in solcher Größe.

Es waren bereits 4 Tage vergangen und ich hatte mich immer noch nicht entschieden was ich dagegen machen soll.

Völlig überfordert stand ich auf und ging auf meine Terrasse zu, die sich neben meinen Bett befand. Ich zündete mir eine Zigarette an es ist einfach das einzige Mittel, was mich jetzt etwas zur Ruh kommen lässt.

Falls ich ihm die Unterlagen gebe würde er das bekommen was er will und das will ich unbedingt vermeiden. Ich weiß, dass ich mein Ziel niemals aus den Augen verlieren darf, aber hier geht es um so viel mehr.

Es geht hier um unser Spiel.

Er willigte nie ein, aber ich kenne ihn zu gut niemals würde er aufgeben ohne ein Versuch zu starten gegen mich zu gewinnen.

Schon von Anfang an war es nie seine Stärke Niederlagen zu akzeptieren, deswegen macht er all das nur um mich niedergeschlagen zusehen, damit ich mich ihm unterwerfe.

Da hast du die falsche erwischt Adriano.

Der Plan den ich mir in meinem Kopf ausgedacht hatte war sehr riskant, dennoch will ich nicht, dass sich irgendwer einmischt.Diesen Krieg muss ich alleine führen, ob ich lebend oder nicht dabei rauskomme wird wohl dem Zufall überlassen.

Niemals werde ich andere nach Hilfe fragen wenn es um Adriano geht, das würde nur sein Selbstbewusstsein stärken.

Zwar sind mir Estefanios Besitztümer wichtig, allerdings werde ich ihm nicht das geben, was er will.

Er kann das sowas von vergessen.

Überzeugt von meiner Entscheidung zückte ich mein Handy raus und wählte die Nummer, die ihm gehörte. Mittlerweile kenne ich sie auswendig, aufgrund seiner ständigen Anrufe und Nachrichten.

Während das Handy mehrere Male an mein Ohr piepte konnte ich mir bildlich ausmalen, wie freudig er wohl mein Namen auf seinen Bildschirm erblickt.

„Prinzessin das hat aber lange gedauert ich dachte ich müsse dir ein Besuch abstatten und dich zu einer Entscheidung zwingen." Ich setzte mich auf einer der Stühle hin und zündete die nächste Zigarette an, da ich wusste, dass mich dieses Gespräch nerven kosten wird.

„Ich hab mich entschieden." Sein tiefes Lachen war kaum zu überhören.

„Ich hoffe für das richtige kleine." Wie ich es hasse, wenn er mich so nennt immer diese komische Namen die er mir gibt, sie sind nichts von Bedeutung weder für ihn weder für mich.

„Vergiss es die Unterlagen bleiben bei mir." Sein Lachen verstummte und es war nichts anderes als Stille zuhören.

„Was redest du da Luana?" Jetzt war ich die diejenige die laut lachte, das hat er also nicht erwartet.

„Du hast schon richtig gehört und auch wenn du Estefanio hast, habe ich die Unterlagen gegen dich, also deine Zeit läuft bald ab."

„Luana das war ein Fehler und dafür wirst du die Konsequenzen tragen." Er legte auf ohne mich zu Wort kommen zu lassen, aber dies lies mich kalt, denn ich war recht zufrieden mit meiner Entscheidung.

Was kann er mir denn schon?

Ob das gut gehen wird mal schauen was im nächsten Kapitel wohl alles so passieren wird😬🤷🏻‍♀️😌
Habt ihr irgendwelche Verbesserungsvorschläge für mich?🦋