Forbidden Desires

Kapitel 8

POV Luana:

1 Tag später...

Alle Familienangehörigen saßen im Konferenzraum. Es war ein Notfall, weshalb alle aufkreuzten, dennoch war mir bewusst, dass nicht jeder hier erfreut über meine Anwesenheit war.

Wir waren in einer unserer Wolkenkratzer, der zu solchen Konferenzen diente.Es war alles sehr modern eingerichtet, die Räume sind alle schlicht gehalten und man hatte eine außergewöhnliche Aussicht auf New York.

Während mein Vater über die vergangen Geschehnisse und Missionen berichtete schweiften meine Gedanken für einen Moment zurück an den Vorfall von gestern, zwischen mir und Adriano.Er hatte sich bis jetzt nicht gemeldet, aber es war nur eine Frage der Zeit.

Was hat er wohl vor?

Mein Handy leuchtete auf,eine Nachricht.Ich las sie mir durch und konnte es nicht glauben, was ich da gerade las.

Bella gib mir die Unterlagen zurück du weißt doch ich krieg alles was ich will, aber du willst das nicht in deinen hübschen Kopf reinkriegen, deshalb werde ich es dir wohl anders zeigen müssen.
-Adriano

Ich blickte von mein Handy hoch und schaltete es aus.Ich realisierte, dass die Aufmerksamkeit von meinem Cousin Matteo auf mir lag er hatte wohl bemerkt, dass ich nicht ganz bei der Sache war, mit ihm würde ich die Mission antreten, die ich gleich vorstellen würde.

Was meint er mit anders zeigen?

„Zu dem Plan wird euch jetzt meine Tochter Luana alles genau erklären." Er winkte mich zu sich und setzte sich daraufhin hin.

Ich stand auf und versuchte die Bedenken, die ich hatte zu überhören."Also kommen wir zum Vorfall es wird-."

Einer meiner Familienangehörigen machte sich durch ein lautes Lachen bemerkbar. „Gibt es ein Problem Onkel?" wandte ich mich an ihn.

Aber er schien mich zu ignorieren, so als wäre ich irrelevant."Valentino, dass muss ein Scherz sein, warum sollen wir auf eine 19 jährige hören, die kein Plan vom Leben hat." Die Wut, die ich von der einen auf die andere Sekunde verspürte konnte ich nicht in Worte fassen,ich haute mit meinen Händen auf den Tisch, der vor mir stand.

Alle blickten mir geschockt entgegen."Du bist hier in meiner Konferenz,du sitzt hier vor der zukünftigen Führerin dieser Mafia und erlaubst dir zusagen, dass ich keinen Plan hätte?" In der Luft lag eine große Anspannung, es störte mich keineswegs, denn ich war es bereits gewöhnt so behandelt zu werden von Männern, die kein Selbstvertrauen hatten."Du bist eine Frau das hätte nicht deine Verantwortung sein sollen."

„Nur weil ich eine Frau bin heißt es nicht, dass ich schwacher oder zäher bin, als ein durchschnittlicher Mann, wenn du willst kann ich es dir gerne unter Beweis stellen." Er schwieg. „Jetzt wenn du es gestattest würde ich weiter machen solltest du, aber wieder in meiner Konferenz negativ auffallen bist du raus ohne Chance auf Wiedergutmachung."

Immer musste man sich als Frau beweisen.Es waren immer die Männer, die einen so kleinmachten, sodass sie als groß und stark dastehen, aber diese Zeit ist endgültig vorbei, dafür werde ich sorgen.

„Zurück zum Wesentlichen tut mir leid für die Störung." Ich schaltete den Laptop an und es erschien meine vorbereite Präsentation auf der weißen Fläche.

„Es wird viel spekuliert, was wohl am Hafen passiert sein könnte.Vieler unserer Wachen sind von der Bildfläche verschwunden oder waren tot aufgefunden worden, jedoch ist eins klar, dass hier jemand mit Gase arbeitet, was auch in diesem Überwachungsvideo zusehen ist." ich führte die Aufnahme vor.

"Mir fiel einer unserer Feinde direkt ein, der zu dem allem verholfen hat Estefanio Petro nach den Unmengen an Mordversuchen an mich, die kein Erfolg hatten versucht er sich an unser Geschäft zu vergreifen, was mich jetzt zu diesem Plan bringt..."

Ich erklärte den Plan gründlich und übergab jedem eine Kopie davon, es würden mehrere mitkommen, zumal wir viel Verstärkung brauchen.

Alle waren einverstanden, somit stand fest dass wir heute noch aufbrechen würden."Luana es tut mir leid, was mein Vater zu dir gesagt hat, er weiß nicht wovon er redet." Es war Matteo, der sich zu mir gesetzt hat."Ist schon gut ich bin es gewohnt."Er schenkte mir ein warmes Lächeln.

Diese Mission war wichtig, sie wird entscheiden ob ich es würdig bin diese Position zu behalten oder nicht, ich muss es schaffen.

Ich hoffe euch hat das Kapitel gefallen falls ihr Verbesserungsvorschläge habt schreibt sie gerne in die Kommentare🦋

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