Forbidden Desires

Kapitel 17

POV Luana:

Nachdem Nick uns die Drinks gebracht hat tranken wir so viel wie nur ging.Ich achtete darauf, dass ich nur „etwas"angetrunken bin, aber ich muss sagen der Alkohol ist ziemlich verlockend.

Wir genossen die Gesellschaft des anderen und waren dann nach 5 Minuten bereit für die Tanzfläche.Auf den Weg nach unten setze ich mich nochmal an die Bar,noch ein Cocktail kann mir nicht schaden.Sara läuft mir hinterher.

„Eine Margarita bitte." Sage ich dem Barkeeper, der mir zuzwinkert und hinter der Theke verschwindet.

Ich blicke zu Sara und sehe sie hat schon eine Bekanntschaft mit einem blondhaarigen Typen gemacht,der war aufjedenfall ihr Typ.Dennoch achte ich drauf, dass er ihr nicht blöd kommt.

Kaum schaue ich zu meinen fertiggestellten Cocktail sehe ich schon einen gut aussehenden jungen Mann, der sich zufälligerweise neben mich setzt.

„Was sucht so eine schöne Frau alleine hier."Fragt er mit charmanten Lächeln.

„Ich bin nicht alleine keine Sorge." antworte ich etwas zickig.

„Ein fester Freund?"

„Nicht, dass es sie was angehen würde."Kurz blicke ich in das lächelnde Gesicht des jungen Mannes und wende mich gleich daraufhin meinem Getränk wieder zu.

„Ich versteh sie machen es mir nicht leicht,geben sie mir einen Tanz damit wir beide ein schöne Nacht haben mehr will ich nicht."

Kurz überlege ich,denn eigentlich gibt es nichts was mich davon abhält. Ich bin hier um Spaß zuhaben und vergeben bin ich auch nicht also stimme ich zu. Zusammen gehen wir auf die Tanzfläche und ich bewege mich mit dem Takt. Ab und zu reibe ich meinen Körper auch an seinen was ihn sehr zu gefielen schien.

„Du machst mich geil." Brüllt er mir öfters ins Ohr.

Nach einer Zeit war es mir auch zu langweilig und ich verabschiedete mich von dem jungen Mann.Er bat mich mit ihm die Nacht zu verbringen, doch so große Lust auf ihn hatte ich nicht.

Ich entschied mich kurz auf die Toilette zugehen,da mir ziemlich warm war und ich etwas Abkühlung gebrauchen könnte.Mit viel Kraft und Bemühung schaffe ich es durch die Leute.Es war die beste Entscheidung meines Lebens die Toilette vom VIP Bereich vorzuziehen,denn unten wäre ich nicht mal in Jahren reingekommen.

Ich ging an den Waschbecken und hielt meine Hand unter den Sensor des Wasserhahns, sodass es sich aktiviert.Das Wasser war kühl und erfrischend,genau das was ich gerade brauche.

Hinter mir öffnet sich die Tür, aber ich schenke dem keine Beachtung,schließlich war es eine Damentoilette da kommen halt Menschen rein und raus dachte ich mir.Als ich aber bemerke dass sich eine große Gestalt hinter mir aufstellte blicke ich in den Spiegel.Erschrocken quietsche ich auf.

„Ich habe dich noch nie so schreien gehört mi hermosa."

Schnell drehe ich mich um und stehe nur einen Meter von ihm entfernt, doch viel Platz zum Fliehen gab es nicht.

„Was willst du Adriano!"

Ich baute mich auf,denn unter seiner Körperstatur würde ich untergehen.Er soll nicht das Gefühl haben,dass er mir überlegen sei,obwohl ich zugeben muss dass er gerade mehr weiß als ich.

Tief blickt er mir in die Augen,Seine kalten Blauen Augen zeigten Hass aber auch eine Art Stolz.

„Was ich will.."

Er kommt mir langsam immer näher, sodass mir nichts anderes blieb als mich auf dem Waschbecken zu setzten. Irgendwie muss ich Platz zwischen uns gewinnen.Doch im einen war ich mir sicher, das hält ihn nicht auf,schon damals war er so.

„Ich will, dass du mir sagst wie er dich berührt hat." Flüstert er und verteilt leichte Küsse an meinen Nacken,meine Schwachstelle.

Ich verspürte eine komplette Gänsehaut und gleichzeitig fühle ich mich so als würde ich in einer Schockstarre weilen. Mein Ganzer Körper war labil,es gefällt mir nicht wie ich auf ihn reagiere.

Zu diesem Moment war ich dankbar nicht viel Alkohol getrunken zuhaben,denn da würde ich ihm sicher nachgeben,aber es war verboten.In meinen Augen war es jedenfalls verboten,doch mein Vater findet es angemessen ihn zu uns zu rufen.

„Wie er mich berührt hat zeige ich dir jetzt." Ich schlinge meine Beine um ihn,um die letzte Lücke zwischen uns zu schließen.

Ich werde ihn dominieren und austricksen,denn er und mein Vater haben sich mit der falschen angelegt.

„Er hat seine Hände..." Ich nahm seine Hände in meine und führte sie langsam meinen Körper entlang.

„hier und hier platziert." Ich führte ihn von meiner Brust bis hin nach unten.

„Und dann bin ich ihm so nah gekommen und wir haben uns..." ich näherte mich sein Gesicht.Seine Beule verrät mir, dass ich genau das erreiche was ich will.

„Und dann habe ich mich so bewegt..." gebe ich mit verführerischer Stimme zu und bewege mich etwas.

„Bella du machst mich verrückt und das hasse ich so sehr an dir." Gibt er mit etwas zittriger Stimme von sich.

Er näherte sich meinen Lippen,sein Atem beraubt mir die Sinne und ich auch seine anscheinend.Doch bevor er zu einem Kuss kommt wische ich ihm aus.Er öffnete seine Augen und ich erblicke einen verwirrten Adriano.

„Bevor du denkst, dass ich so dumm bin auf deine Masche reinzufallen werde ich dir zeigen wie das Spiel richtig gespielt wird."

Ich löste meine Beine von seinem Körper und schubste ihn von mir weg,denn auch wenn ich die Genugtuung verspürte war ich mir sicher keine weitere Sekunde diese Qual aushalten zu können.

„Du kannst nicht immer davon kommen Bella." ruft er mir noch zu als ich bereits hinaus war.

Nach diesem Ereignis suche ich Sara sofort auf.