POV Luana:
„Da bist du jöaaaa."ruft mich die Stimme von Sara zu sich.
„hier bin ich." gebe ich unmotiviert von mir.
„Wo warst duüüü denn so lange ich hab nicht ohne dich weiter getrunkennn."schmollt sie.
Ich wusste nicht ob dies der passende Ort war ihr alles zu erzählen, was auf der Toilette und Zuhause geschehen ist.
„Ich war auf Klo."beantworte ich ihre Frage, doch sie schien mir nicht mal zuzuhören.Sie bewegte sich auf ihren wackeligen Beinen hin und her.
„Los gehen wir tanzen!"Freudig hebt sie ihre Hände in die Luft gleich danach nahm sie mich an meine Hand und schon standen wir auf der Tanzfläche mittendrin. Ich war gerade echt nicht in Stimmung zu tanzen, obwohl dass das einzige sein sollte was ich heute Nacht tuen sollte.
Mir fielen immer wieder die Worte von Adriano ein,was mich innerlich verkrampfen lässt dazu kommt noch sein unerklärlicher Besuch vor paar Tagen.
„Du kannst nicht immer davon kommen Bella."
Ich würde gerne auf alles scheißen, was er zu mir sagt,aber als ein Mensch der alles überdenkt fällt mir dies ziemlich schwer.
„DAS IST UNSER SONG!"Sara rüttelt mich einmal komplett durch,was mich erstmal etwas erschreckt, aber tatsächlich war das unser Song und das schon seit der 10 klasse.Irgendwie war ich Sara dankbar, dass sie mich nicht in meinen Gedanken verfallen lässt.
Also tanzten wir was das Zeug hält und schrien lauthals zu unserem Lied mit.Das war der Spaß den ich mir heute erhofft habe,für einen kurzen Moment hält dies auch an.Mit einem Blick nach oben in den VIP Bereich sehe ich niemand anderen als Adriano auf mich hinabblicken.Sein blödes Grinsen würde ich überall erkennen.
Er steht am Geländer mit zwei Frauen, die sich an ihn ranschmissen, dennoch lies ich mich von ihm nicht irritieren ganz im Gegenteil...
Ich bewegte meine Hüfte noch mehr als zuvor und fahre meine Kurven provokant entlang. Adriano wirkte angespannter als zuvor, denn von seinem Grinsen war keine Spur mehr zusehen.Als sich dann noch mehrere Männer anschließen wollen wendet er sich vom Geländer ab.
1:0 für mich.
Wir hatten unser Spaß,doch es wurde langsam spät.
„Es ist Zeit wir müssen langsam nachhause gehen."rede ich auf Sara ein.
„Ruf mich ännnn."Ruft sie dem blondhaarigen Typen von der Bar zu.
Wir liefen durch die Mengen an Menschen, doch Sara setzt sich schmollend auf den Boden, wobei ich sie direkt wieder hochziehe.
„Ich will nicht nachhausööö."mit ihrem ganzen Gewicht lehnte sie sich an mich und versucht gleichzeitig nach einem Getränk von einem anderen Tisch zu greifen.
„Komm wir feiern zuhause weiter ok?" Natürlich war das gelogen,aber ich musste sie ja von dort irgendwie wegkriegen.Ich legte ihren Arm um meine Schulter, um sie leichter nach draußen tragen zu können.
Draußen angekommen Blütet Newyork in Farben auf,die bunten Lichter ließen mich zurück an den einen Abend erinnern.
~
Rückblick vom Abend (Prolog)Ich konnte nicht in Worte beschreiben wie viel Scham ich verspürte.Er war mein größter Rivale,wie konnte ich nicht merken, dass ich mit ihm die ganze Zeit tanzte.
„Geh weg von mir!"Ich versuchte ihn weg zu schubsen, doch es zeigt keine Wirkung.Er regt sich kein bisschen.
Wie kann ich auch so dumm sein und so viel Alkohol aufeinmal trinken.Ich Idiot!
„So naiv und jung du sollst eigentlich nicht hier sein."redete er auf mich ein.
„Ich bin 18 ich weiß ich tueeee."Ich überkreuzte beleidigt meine Arme und wollte gerade ein Abgang machen, als er mich plötzlich über seine Schulter wirft.
„LASS MICH RUNTER!"Schrei ich und hau mit meinen Fäusten gegen sein Rücken.
Er bringt mich bis nach draußen und setzt mich dort wieder auf meinen Füßen ab.
„Anscheinend weißt du wohl nicht was du tuest du ziehst dich halbnackt an und haltest dich hier ohne Begleitung auf!"er schreite mich an.
„Weißt du was würdest du nicht so ein Arschloch sein dann-."
Und es ist passiert ich übergebe mich vor dem Menschen, der mir mein Leben zur Hölle gemacht hat.Er zögerte, aber er bückt sich runter und hält meine Haare fest,während ich mir die Seele aus dem Leib kotze.
Als ich bemerkte wie er meine Haare zu einem Zopf band blickte ich in sein bemitleidendes Gesicht schlimmer kann es nicht werden.
„Du kannst gehen ich komme-„
„Nein du kommst nicht klar jetzt hör auf so stur zu sein lass mich dich einfach nachhause fahren."
„Du mich nachhause fahren willst du, dass mein Vater uns beide umbringt."sage ich lachend, dennoch geschwächt.
„Dann rufe ich dir ein Taxi."schon war er am telefonieren und ich lehnte mich an ihn an.Es war nicht eine liebevolle Art wie ich mich an ihn anlehnte,er war gerade der einzige den ich kannte und der da war. Es schien ihn nicht zu stören, denn er und ich warteten im Stillen bis das Taxi da war.
Eine lauter Klingelton von meinem Handy ließ mich wieder in die Realität zurückkehren:
Unbekannt:Du wirst mit deinen Provokationen nicht davon kommen Bella.
So Leute ich hoffe meine Geschichte gefällt euch bis hierhin, obwohl ich viel damit zu kämpfen hatte.Ich habe noch 2 Prüfungen vor mir, dann bin ich endlich frei von all dem Stress.Ich hoffe, dass ihr trotzdem Spaß habt an der Geschichte.
Bis dann❤️

DU LIEST GERADE
Forbidden Desires
Teen FictionIn einem Leben hineingeboren worden, dass sie sich nicht gewünscht hat.Ein Leben voller Drama, Leidenschaft und Kriminalität, das ist das Leben von Luana...sie kommt ganz gut alleine klar wäre da nicht nur das Schicksal, dass einen anderen Plan mit...