Forbidden Desires

Kapitel 12

POV Luana:

Nun saß ich wieder im Konferenzraum, das sich in unserem großen Wolkenkratzer befindet in der Stadtmitte von New york. Ich wusste, dass heute alle kommen würden. Es war normal das mein Vater uns alle zusammenrufen würde,um Bericht über alles zu erhalten. Es wäre ja sonst kein Problem gewesen nur ist die Situation in der ich mich gerade befinde anders als sonst.

Etwas nervös laufe ich umher und entschied mich etwas Wasser zu trinken,da mein Hals sich staubtrocken anfühlte.Ich lief in Richtung Flur zum Wasserspender, genau in diesem Moment kommen mir meine Onkels und mein Cousin Matteo entgegen.Ich lächelte sie an, doch sie ignorierten mich als sei ich nur Luft,Matteo hält sein Blick gesenkt.Ich trank schnell mein Plastikbecher leer schmiss ihn in den Mülleimer und lief ihnen direkt hinterher.

Lasst die Hölle beginnen.

Ich setzte mich zu meinem Vater in die Mitte des Raumes.Unser Sitzplatz war vorne, während alle anderen Familienmitglieder sich um uns herum setzten.

„Ciao fratello come stai?" Mein Vater zeigt mit der Hand auf die Plätze im Raum und begrüßt sie herzlich,so wie er es immer tut.

„beh, non così bravo fratello." sagt er und blickt dabei kurz zu mir rüber.Ich wusste nicht was dieser Blick von ihm zu bedeuten hatte,doch ich ahnte nichts gutes.

„perché cosa sta succedendo?" Fragt mein Vater jetzt und hebt dabei angespannt seine Augenbraue.

„hat es dir tua figlia nicht erzählt?" Ich wusste was jetzt kommen würde und ich hatte es auch so erwartet.

„Was denn?" Er dreht sich zu mir und gibt mir diesen warnenden Blick.

„Sie hat die Mission nicht erfolgreich absolviert."Mein Onkel lehnt sich in sein Stuhl stolz zurück und sieht mit seinem verschmitzten Lächeln zu mir.

„Wie bitte?" Mein Vater spannte sich an.

„Ich will ja nichts sagen aber Bruder ich habe es dir gesagt.Matteo,ist die bessere Wahl oder Matteo?" Er klopft ihn auf die Schulter.

Mein Körper fühlte sich betäubt an,ich war nicht nur von meinen Onkeln enttäuscht, die mich verraten hatten sondern auch von Matteo, der wusste wie stark ich für diesen Posten gekämpft hatte.Besonders als Frau in diesem Busniss war es schwer und jetzt ist genau er der mir eigentlich geholfen hatte mein Rivale.

„Ist das dein Ernst Matteo!"Aufgebracht stehe ich auf.

„Wie kannst du nur-" Gerade wollte ich mit meiner Konfrontation fortführen, aber mein Onkel schien mich heute zu Nichte machen zu wollen.

„Luana wir wissen es doch alle.Denkst du ernsthaft wir wollen dich als Anführerin wenn du eine Affäre mit unseren größten Feind hast."

Mein Vater riss seine Augen auf und steht energisch auf, sodass sein Stuhl nach hinten fällt.

„DU MIESE SCHLAMPE SCHÄM DICH!"

Er war gerade dabei auf mich loszugehen,doch ich gehe schnell nach hinten,um so mehr Platz zwischen uns zu gewinnen.Matteo half mir wunderlicher weise und trennt mein Vater von mir,mit viel Kraft setzt er ihn zurück an sein Platz.

„DU WIRST ES BEREUEN MEINE TOCHTER ZUSEIN!" Ruft er mir zu,mein Onkel vergnügte sich an diesem Anblick.

„Lass es mich erklären-„ versuche ich anzusetzen.

„Luana wir haben es alle gesehen, den Zettel." sagt mein Onkel unschuldig und hebt ihn in die Luft.

„DU BIST EINE LÜGNERIN WIE DEINE MUTTER!"

Er wusste wo mein Schwachpunkt lag und das nutzt er auch aus.Er könnte alles sagen, aber er erwähnt genau sie.Dabei hat er kein Recht überhaupt sie schlecht zureden,nach all dem was er uns angetan hat.

„WIE KANNST DU ES WAGEN SIE SO ZU NENNEN!"

Vor wut nehme ich die Vase, die sich neben mir auf die Kommode befand und schmiss sie einmal quer durch den Raum in der Hoffnung jemanden zu treffen.

„IHR KÖNNT MICH ALLE MAL!" Schrei ich noch ins Zimmer, bevor ich es letztendlich verließ.

Keine Sekunde mehr lasse ich mich so respektlos von diesen Männern behandeln,die sowieso keine Ahnung haben.Die würden nur auf das hören was ihnen richtig erscheint in dem Fall mein Onkel.

Wut erfüllt und mit Tränen in den Augen steige ich in den Aufzug und renne gleich wieder raus im EG.Ich muss raus von hier egal wie,denn ich will sie alle nicht mehr sehen.