Forbidden Desires

Kapitel 22

POV Luana:

Heute war der Tag an dem er mich holen würde und ich wusste nicht wie ich mich fühlen sollte.

„Bist du schon wach?"Fragt sie gähnend.

„Ja ich konnte nicht weiter schlafen."sage ich mit einem aufgesetzten Lächeln.

„Du weißt du musst nicht so tun als sei alles oke denn das ist es nicht."

„Ich weiß."

Ich lief ins Bad und erschreckte an meinem Anblick.Meine Augen waren stark angeschwollen und unter meinen Augen stachen schwarze Augenringe hervor ich war wirklich nicht wiederzukennen.

Ich machte den Wasserhahn an und wusch mir mein Gesicht,danach kämmte ich meine Haare und machte mir ein Dutt, sodass sie mich nicht störten.Umso länger ich mich im Spiegel betrachtete, umso näher stand ich den Tränen nah. Lange hielt ich nicht durch ich weinte bitterlich und lehnte mich an die Badezimmertür.Kurze Zeit später klopfte sara schließlich an der Tür, doch ich bat sie mich alleine zu lassen.

Es war einfach zu viel für mich eigentlich war eine Zwangsheirat nie in Frage gekommen, aber mein Vater haltet nicht seine Versprechen.Ich werde ihm das niemals verzeihen,er hat mir das Herz gebrochen wie sonst niemand. Er wusste wie sehr es mich verletzen würde, doch trotzdem tat er es ohne mit der Wimper zu Zucken.

„Luana Bitte komm da raus ich mach mir sorgen."höre ich sara auf mich einreden von der anderen Seite schniefend öffnete ich ihr die Tür.Sofort werde ich umhüllt von ihrer Umarmung ich rührte mich jedoch nicht.

„Ich mach dir was zu essen du hast sein gestern nichts gegessen."

„Ich will nichts."

„Du isst was.Du hast vorgestern nur eine Tablette geschluckt ab da hast du nichts gescheites gegessen."

Ich sprach nicht, denn sie hatte recht.Das Essen vernachlässigte ich nicht um zu zeigen, dass es mir nicht gut ging.Durch den Stress und die Trauer wollte ich einfach nichts zu mir nehmen oder ehergesagt konnte ich es nicht.

Dennoch entschieden wir runter ins Wohnzimmer zugehen, wo sich die Küche ebenfalls befindet.

„Hier iss das." sie stellte mir das Essen hin,doch ich wollte es einfach nicht anrühren

„Bitte."

Als ich sara ansah merkte ich, dass es sie mitnimmt und irgendwie fühlte ich mich schuldig sie in dieser Sache hineingezogen zuhaben.

*Ding*

eine Nachricht.

Unbekannt: Luana ich komme in 10 Minuten.

„Ist das er?"

Ich nickte mir wurde übel an den Gedanken jetzt mit ihm leben zu müssen.Er war für mich genauso schlimm wie mein Vater,dass er überhaupt einwilligt mich zu heiraten wegen was denn?!

„Ich hol meine Sachen." ich stand vom Esstisch auf und holte meine Jacke von oben.

Als ich wieder nach unten kam stand er schon im Wohnzimmer und wartete,ihm ist seine verdammte zeit zu wertvoll, aber dass ich gezwungen werde mit ihm sonst wo hin zu gehen scheint niemanden ein dreck zu scheren außer Sara und Nonna...