Kapitel 13

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POV Luana:

Es war 6:30 zu dieser Zeit bevorzuge ich es in der Boxhalle zu trainieren. Heute wollte ich mir eigentlich frei vom Training nehmen,weshalb Alex auch nicht da ist,aber meine Wut muss ja irgendwo hin, da ist der Boxsack die perfekte Wahl.

Mit jedem Schlag fühlte ich mich als als würde eine Last von meinen Schulter fallen man könnte fast sagen, dass dies nahezu das einzige ist was mich davon abhält Dinge zu tuen, die ich später bereuen werde.

Verschwitzt lege ich mich auf den kalten Boden hin und atme hektisch ein und aus, das grelle Licht strahlt mir ins Gesicht,für ein kurzen Moment war ich wieder in den Geschehnissen des gestrigen Tages.

Ich eine Affäre mit Adriano,die spinnen doch!

Wieder widme ich mich meinen Boxsack und diesmal würde ich mit jedem Schlag etwas aussprechen was mich belastet.

„Ich hasse meine Familie für das was sie getan haben!" Ein Schlag.

Mir fallen immer mehr Dinge ein, die mich entweder sauer werden ließen oder traurig.

„Ich hasse das Gefühl verloren zu haben."Zweiter Schlag.

„Wie konnte mein Vater nur." dritter und vierter Schlag.

„Und ich hasse es dich so zusehen."

Etwas erschrocken halte ich kurz inne und drehe mich um,es war Alex was sucht er den hier.Es kann ja nur besser werden jetzt kommt noch eine Ansprache, dass alles gut werden würde und das ich mir doch keine Sorgen machen soll.

„Was suchst du hier?" Ich wende mich meinen Boxhandschuhen zu und ziehe einen nach dem anderen aus.

„Wohl eher was suchst du, um diese Zeit hier du hast doch frei für heute."

Und schon steigt er die kleine Treppe hinauf und steht vor mir im Ring. Ja man muss sagen Alex war ziemlich groß und nicht hässlich,aber es würde nix werden zwischen uns da er wie ein Bruder für mich ist.

„Übung für mich selbst."lüge ich.

„Aha eine Übung und dabei beleidigst du kurz die halbe Welt?"

Naja erwischt hat er mich dabei, aber zugeben muss ich immer noch nichts.Ich war nicht der Fan davon meine Probleme mit anderen zuteilen.Es hat Jahre gedauert bis ich mich Sara überhaupt anvertraut habe.

„Belassen wir das Thema ich hab jetzt echt keine lust." Ich nahm meine Trinkflasche zur Hand und war gerade dabei die Halle zu verlassen, als er mich an mein Arm festhält.

„Du kannst mit mir reden, dass weißt du."

Ich sehe die Besorgnis in seinen Augen,dafür muss ich kein guter Menschenleser sein,aber er kann mir doch eh nicht helfen also würde es auch nichts bringen mich ihm anzuvertrauen.

„Ja ich weiß."

Er löst sein Griff und schaut mir hinterher, während ich mich auf den Weg zurück in die Villa mache.Schlafen konnte ich auch nicht, besonders wenn ich weiß das mein Vater mit mir unter ein Dach ist.

Nonna weiß nichts von all dem und es soll auch so bleiben hoffentlich macht mein Vater jetzt keinen Aufstand vor ihr.

Die Sonne scheint und man könnte fast sagen, dass das Wetter nahezu perfekt war. Die kalte Brise Wind die einem ab und zu über die Haut beruhigte mich. Ich konnte aufatmen und wusste, dass hier jetzt keiner wäre um zu fragen ob alles gut sei.

Die Ruhe soll nicht lange anhalten, denn mein Handy klingelte.

Unbekannter Anruf

Ich entschied mich nicht ranzugehen,denn ich hatte genug von solchen Anrufen.Joggend  gehe ich bis hin zur Villa und lasse mir die Tür öffnen.

„Miss Eposito was suchen sie bereits hier sollten sie nicht weg sein."

„Danke der Nachfrage mir geht es gut."antworte ich mit ironischer Stimme.

Was ist den mit der los?

Gerade war ich dabei mich von ihr abzuwenden als ich etwas hörte. Es waren mehrere Stimmen eine davon kam mir irgendwie bekannt vor, die andere gehörte meinen Vater.

Schnell spring ich zur Seite und machte der Angestellten mit einem Zeichen klar nicht zu verraten,dass ich hier bin. Erstens will ich nicht, dass mein Vater mich sieht, aber auch will ich wissen mit wen er da gerade spricht.Denn nach gestern hätte ich nicht erwartet, dass er Besuch zulässt,er gehört nicht zu der Sorte Mensch die offen für Besuche waren.

Hinter dem weißen Regal versteckt warte ich darauf, dass mein Vater und der Unbekannte, aber auch bekannte in meinen Sichtfeld gelangen.

Etwas nervös warte ich und tatsächlich da waren sie mein Vater und...

Forbidden DesiresWo Geschichten leben. Entdecke jetzt