POV Luana:
Ich bin nach dem Ereignis von gestern wieder nach unten gegangen und habe auf der Couch weiter geschlafen. Das Zimmer war ehrlich kaum zu ertragen nur wegen Adriano verweilte ich etwas in diesem Zimmer, damit ich sein nerviges Gesicht nicht mehr sehen muss.
Der mangelnde Schlaf würde mich, aber nicht davon abhalten aufzustehen und zu essen, denn ich fühlte mich so als sei ich ausgehungert, was ich auch war. Auf dem Weg nach unten traf ich schon auf viele Angestellte die ich nicht einmal kannte.
In meinem Haus kannte ich sie wenigstens alle...
Ich lief in die Küche, um mir was zumachen als ich von einer Angestellten aufgehalten werde.
"Miss sie müssen das nicht machen dafür sind wir da." Sagte die junge Frau.
"Passt schon ich habe zwei Hände die noch ziemlich funktionsfähig sind."
Sie lacht und fängt an irgendwelche Zutaten aus den Schränken zu holen.
"Sind sie die Frau von unserem Boss oder habe ich mich geirrt sonst laufen hier keine so schönen Frauen herum."
Sie nannte mich schön, doch gerade war ich alles andere als schön ich sah aus wie ein Höhlenmensch. Ich schätze ihr Kompliment, doch ob es ehrlich gemeint war, war mir denoch ein Rätsel.
"Ich danke ihnen und als Frau würde ich mich nicht betiteln eher als Ware."
"Wieso denn das?"
"Das hat sie nichts anzugehen." Kommt es von oben,es war niemand geringeres als Adriano.
"Entschuldigung."
Sie ließ alles liegen und verließ die Küche sofort als dürfte sie nicht in einem Raum mit ihm sein, was denkt dieses Arschloch bitte von sich.
"Misch dich nicht in meinen Gesprächen ein verstanden."motze ich ihn an.
"In Zukunft werde ich das wohl öfters machen da du meine Frau wirst."
Ich seufzte genervt auf und wollte gerade wieder hoch in das Zimmer verschwinden, von wegen in Ruhe essen.
sein Gerede wird von Tag zu Tag unerträglicher.
"Du wirst mich heute begleiten."sagte er.
Ich hielt inne und drehte mich zu ihn um, etwas verwirrt über seine Aussage frage ich nochmal nach.
"Was meinst du?"
"Du wirst mit mir mitkommen, zu einem Geschäftsessen dort sind alte Freunde mit ihren Frauen anwesend. Kannst dort sicherlich neue Freundinnen finden."
"Ich will aber nicht."sag ich zickig.
"Du musst."
"Ich kann auch vom Balkon springen, dann muss ich nicht mehr auf dich hören."
"Du hast mir gerade neue Tipps für Änderungen in diesem Haus gegeben."
"Argh" genervt stampfe ich die Treppen hoch.
Ich will jetzt doch nicht auf glückliches Paar machen wenn ich diesen Menschen doch so verabscheue. Der Gedanke daran dort wie ein ruhiges Püppchen zu sitzen, während er seine Männlichkeit rauslässt macht mich rasend.
"Miss ich bins ich habe ihnen das Essen vorbereitet."sagt sie nachdem ich mich in das Zimmer verkrochen hatte.
"Das wäre nicht nötig gewesen."
"Ja dann gehe ich mal."
"Halt nein warten sie kurz."hielt ich sie auf
"Ja Miss?"
"Essen sie doch mit mir."forderte ich sie auf.
"Das ist mir nicht gestattet Miss."sagt sie schüchtern und wippt etwas auf ihrem Bein herum.
"Ich ordne es aber an."
"Wie sie wünschen Miss." Ich freute mich auf etwas Gesellschaft,die nicht auf den Namen Adriano hört.
Zusammen saßen wir am Esstisch und aßen es wurde viel geredet.Viel über sie,ich hielt mich eher bedeckt. Sie hieß Lisa und war 19 Jahre alt also genauso alt wie ich und hatte eine arme Familie, weshalb sie hier arbeiteten musste. Ich muss schon sagen, dass sie mir leid tat, obwohl ich nicht viel Empathie für andere Menschen besaß machte sie einen netten Eindruck.
"Ich will sie noch was fragen Miss Romano."
"Luana." Falle ich ihr ins Wort.
"Also wie ich annehme wollen sie heute nicht zum Geschäftsessen soll ich ihnen ein Bad einlassen?"
In diesem Moment ging mir plötzlich ein Licht auf.Es war der perfekte Plan der mir in letzter Sekunde einfiel.Ich weiß was ich zutun hatte, es wurde zeit, dass ich etwas unternahm.
"Lisa suchen sie das kürzeste Kleid aus meinem Schrank heraus ich werde heute wohl ausgehen."
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Forbidden Desires
Genç KurguIn einem Leben hineingeboren worden, dass sie sich nicht gewünscht hat.Ein Leben voller Drama, Leidenschaft und Kriminalität, das ist das Leben von Luana...sie kommt ganz gut alleine klar wäre da nicht nur das Schicksal, dass einen anderen Plan mit...