Kapitel 21

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POV Luana:

Mit Höchstgeschwindigkeit fahre ich zu Sara.Ich wollte es nicht wahrhaben,dass ich Adriano heiraten muss.Es konnte einfach nicht wahr sein.

Mein Vater war doch derjenige der mich für eine Affäre beschuldigte und jetzt will er dass ich ihn heirate.Was will er damit erreichen?

Angekommen bei Sara hämmere ich gegen ihre Türe,doch ich hielt es nicht länger aus,weshalb ich auf den Boden zusammenbreche.

„Wer ist da- Omg Luana was ist los." Sie bückte sich zu mir runter und half mir auf.

Sie setze mich in ihr Zimmer auf ihr Bett und ließ mich erstmal in Ruhe.Ich schaute in die Leere und fühlte nichts, nichts außer Wut gegenüber meinem Vater.

„Willst du mir sagen was passiert ist."Sagt Sara und überreicht mir einen Tee.

„Ich-"Mir fehlten die Worte oder ehergesagt wollte ich die Worte nicht aussprechen.

„Hey ganz ruhig.Nimm einmal tief Luft und trink etwas vom Tee ich bin ja hier." Sie umarmte mich und ich drückte sie noch näher an mich.Ich weinte mich in ihrem Armen aus bis ich keine Tränen mehr übrig hatte.

„Ich wollte dir im Club schon was davon erzählen aber- ." Ich atmete tief ein.

„anscheinend war dies nicht alles.Mein Vater hat ein Deal abgeschlossen mit...Adriano."

„Wie?! Mit Adriano Romano eurem größten Feind! Um was ging es da?" Fragt sie.

„Es ging um m-mich."

„Was meinst du damit."Fragt sie mit einem verkrampften Ausdruck.

„Ich muss Adriano heiraten."Es war raus,die Wahrheit.

„WAS!" aufgebracht steht sie vom Bett auf und läuft hin und her.

„Wie ist das möglich! Das macht doch alles kein Sinn!"

Ich hörte ihr nur zu.Weiter konnte ich nichts sagen etwa meine Meinung dazu? Sie ist nutzlos und wird mich auch nicht weiter bringen.

„Was willst du dagegen tuen?"Fragt sie mich.

„Es gibt nichts was ich dagegen tun könnte.Die Polizei rufen? die sind alle mit meinem vater verbunden.Wegrennen? sie werden wege finden um mich zu finden."

Sara seufzte und streichelte meinen Rücken, während ich versuchte meinen Tee leer zutrinken. Mein Hals fühlte sich wie zugeschnallt an.

„Hey du musst das nicht leer trinken ruh dich aus und schlaf etwas."

Ich nickte und übergab ihr den Tee.Langsam lege ich mich hin und decke mich zu.

Ich schlief tief und fest irgendwie hatte ich die Hoffnung nie wieder aufzustehen, sodass ich nicht dieses elende Leben weiterleben muss.
~
Als ich plötzlich Geräusche von unten hörte wusste ich das irgendwas los ist.

Sara schrie „Verpisst euch aus meinem Haus!"

Viele Schritte folgten danach und gleich öffnete sich die Tür.Ich erschrak und erblickte Adriano mit seinen Security's,die mich wohl verfolgt haben.

„Luana du kommst jetzt mit."

„Ich komme nirgendswo mit dir mit." sage ich fest überzeugt.

„Du wirst mit mir mitkommen ob du willst oder nicht."

Seine Security's kommen auf mich zu ich wehrte mich und schrie „lasst mich sofort los!"

„Lasst sie los." Die Security's hielten inne.

„Verlasst das Zimmer lasst mich mit ihr alleine sprechen."

Alle verließen das Zimmer bis auf er und ich.Ich klammerte mich an der Bettdecke von Sara fest mein Körper zitterte fürchterlich.

„Komm doch einfach mit.Ja das ist alles überwältigend, doch dein Vater war ein Mann in Not." Er schaut mich mit seinen kalten Augen an als sei es das normalste, doch er konnte sich auch auf diese Situation darauf vorbereiten und ich denke dass er eher gefallen daran findet.

„willst du meinen Vater und dich rechtfertigen für das was ihr mir antuht!"

„Ich rechtfertige niemanden ich versuche dir zu erklären was hier los ist doch du bist komplett drauf versessen eine bessere Erklärung zu hören!" aufgebracht steht er vom Bett auf was ich ihm gleichtue.

„Warum tust du das dann?Lass mich gehen ich kann von hier fliehen."

„Es geht hier auch um meinen Namen Luana jeder denkt unsere Allianz ist jetzt eins."

Mich überkam die Wut als ich den Satz „es geht hier auch um meinen Namen" hörte.Ich verpasste ihm eine und weinte noch mehr wie zuvor. Sein Gesicht flog zur Seite aber er rührte sich nicht.

„Du bist ein herzloses Arschloch, aber dass du mich in so eine Situation bringst hätte ich nicht mal von dir erwartet Adriano nicht mal von dir."

Sein Gesichtsausdruck wirkte angeschlagen, so als würde er versuchen mir etwas sagen zu wollen.Ich will aber nichts davon hören.

„Luana du verstehst das alles nicht."

„Was muss ich denn verstehen! Das ihr beide über meinen Kopf entscheidet.Das ich eine Ehe führen muss mit jemanden der mich nicht liebt und den ich nicht liebe-ich hasse dich einfach für das was du mir angetahn hast." Meine Tränen liefen und liefen.

Er sagte nichts sondern stand still auf er wendete sich von mir ab und stand mit dem Rücken zu mir.

„Du kannst heute hier bleiben aber morgen kommst du zu mir." nach diesem Satz verschwand er aus dem Zimmer.

Keine Minute später höre ich wie Sara sie alle anschreit und rausschmeißt sie eilt zu mir.

Forbidden DesiresWo Geschichten leben. Entdecke jetzt