( Der Anfang enthält wieder etwas Smut, aber später nicht mehr. Ich schreibe das aber nochmal auf)
Nach ein paar Stunden fallen mir endlich die Augen zu.
In meinem Traum ist natürlich auch Xavier und das einzige was wir machen ist uns gierig küssen. Wir essen uns ja schon fast auf. Wir sind in meinem Zimmer und pressen uns immer gegenseitig gegen die Wände. Als würden wir einen Wettkampf im Küssen machen, wer einen währenddessen Stärker gegen die Wand pressen kann. Am Ende hat er gewonnen, ich stehe an der Wand und er hält mich am Arsch, er massiert ihn aber da ich immer noch an der Wand bin ist es etwas schwer, deshalb springe ich hoch und klammere mich um seine Hüfte. Er hält mich an meinem Po ganz fest und massiert ihn oder eher gesagt Knetet er ihn. Er läuft zu meinem Bett aber unterbricht den Kuss nicht. Xavier schmeißt mich auf meine Matratze und dann springt er auch drauf. Er klettert über mich und küsst mich leidenschaftlich und ich erwidere.
Auf einmal kriege ich keine Luft mehr, fange an flach und schnell zu atmen und ich bekomme husten. Es fühlt sich an als hätte ich Wasser in der Lunge. Xavier schaut mich erschrocken an und ich versuche immer wieder zu atmen aber es funktioniert nicht. Ich weiß jetzt schon was als nächstes kommt aber der Junge in meinen Träumen versucht mich immer noch irgendwie zu retten, natürlich funktioniert es nicht. Ich lächle ihn an und ihm läuft eine Träne hinunter.
,, Bis später Xav..." Sind meine letzten Worte. Um ehrlich zu sein, hat sich es eher wie eine Erlösung angefühlt obwohl ich jetzt wieder, wegen Xavier, glücklich bin.
( Kein Smut mehr)
Ich reiße meine Augen auf und schnappe erstmal nach Luft. Ein kurzer Blick auf mein Wecker und er verrät mir das es 6:56 Uhr ist. Perfekt, heute ist Wochenende und wie immer wache ich so früh auf, aber Xavier ist jetzt ja auch schon wach. Ich stehe auf und mir wird sofort schwarz vor Augen und ich bekomme ein schwäche Anfall, schnell setze ich mich hin. Mir fällt jetzt erst ein dass ich Gestern noch nichts gegessen habe, aber um ehrlich zu sein habe ich keinen Hunger und auch keine Lust etwas zu essen. Nach dem ich etwas stärker wurde, ging ich in mein Bad, machte mich fertig und lief die lange Treppe hinunter. Ich gehe in die Cafeteria aber finde niemanden, natürlich wer steht denn schon um 7 Uhr an einem Wochenende auf? Nur ich, weil ich leider ein Morgenmensch bin. Ich drehe mich um und möchte gehen, aber da steht Xavier. Er steht, mit ausgestreckten Armen, direkt vor mir und es sieht so aus als wollte er mich erschrecken. Ich erschrecke mich aber nicht, das tue ich irgendwie nie. Ich schaue ihn etwas genervt an, dann aber wieder normal und ich gebe ihm ein Gutenmorgenkuss und wir gehen uns was zum Essen holen. Ich hole mir ein kleinen Obstteller damit Xavier nicht anfängt sich wieder Sorgen um mich zu machen, ich weiß nicht warum aber ich habe einfach keinen Appetit. Wir setzen und an eine der Bänke und essen gemeinsam, immer wieder spüre ich seinen Blick auf mir.
,, Was ist?" Frage ich kichernd.
,, Nichts.. du bist nur so wunderschön" Sagt er mit seinem sexy grinsen auf dem Gesicht.
,, Halt die Klappe.." Meine ich mit einem kleinen Lächeln auf der Unterlippe und haue ihn leicht auf die Schulter. Sein grinsen wird immer größer und er schaut auf den Boden. Ich verdrehe nur die Augen. Er sagt das ich schön bin, aber hat er schon mal in einen Spiegel geschaut?
Nach dem Essen verbringen wir ein paar Stunden in seinem Atelier. Wir sitzen gemeinsam auf dem Sofa. Ich schaue ihm zu wie er etwas auf einem Blatt Papier zeichnet. Ich kann am Anfang nicht erkennen was es ist, aber jetzt schon. Das Bild zeigt uns, ich sitze auf dem Sofa und schaue zu wie er etwas malt. Genau das was wir gerade machen. Ich schaue ihm in die Augen, er ist so süß. Ich komme ihm immer näher und küsse ihn und wie immer erwidert er. Wir küssen uns leidenschaftlich aber dann hören wir auf. Ich möchte noch etwas die Stadt erkunden, aber anstatt dass wir den Shuttle benutzen, der am Wochenende fährt, laufen wir durch den Wald. Xavier hat die ganze Zeit seinen Arm um meine Hüfte gelegt und an dieser Stelle kribbelt es die ganzen 25 Minuten, die wir bis dort hin brauchen.
Als wir in der Stadt ankamen sind wir erstmal ein Eis essen gegangen, so wie wir es immer in unseren Träumen taten. Wir laufen die Straßen hin und her, die Sonne geht ganz langsam unter, also bleiben wir stehen und genießen die Aussicht. Xavier dreht mich zu sich und küsst mich ganz leidenschaftlich, doch auf einmal hören wir etwas. Reifen quietschen, Menschen schreien und ein lauter knall ertönt. Wir schauen in die Richtung von der das Geräusch kommt und direkt vor uns ist ein Auto in ein Schüler aus unserer Akademie gefahren und dann in eine Laterne daneben. Ich schaue Xavier erschrocken an und ich renne zu dem Auto. Xavier möchte mich noch festhalten und zurück ziehen aber es ist zu spät. Ich renne an die Fensterscheibe, der Fahrerseite um zu schauen ob es dem Fahrer gut geht. Er liegt bewusstlos auf dem Lenkrad aber lebt noch. Ich renne zu dem Schüler und er ist komplett zerquetscht, Blut läuft aus seinem Mund und sein Oberkörper liegt auf dem Wagen. Er ist tot. Ich laufe ein paar schritte zurück und schaue zu Xavier der an dem Straßenrand steht und einen Krankenwagen ruft. Er schaut mir in die Augen und weiß sofort was los ist, er weiß immer was los ist wenn ich ihn anschaue, als würde er meine Gedanken lesen. Ich renne schnell zum Auto und versuche die Tür aufzubrechen, ich höre nur noch ein.
,, Elisabeth pass auf!" Und schon fällt die Laterne auf den Wagen, direkt auf den Fahrer. Glassplitter fliegen in alle Richtungen und ich halte mein Arm schützend vor meinem Gesicht. Der Strom von der Laterne sprüht Funken, gleich würde er Feuer fangen und schon passiert es. Das Feuer weitet sich schnell aus. Ich versuche wieder die Autotür aufzubrechen um den Fahrer vor den Flammen zu retten, wenn er nicht schon längst von der Laterne über ihm zerquetscht ist. Die ganze Zeit höre ich Leute, die schreien das ich weg soll, aber ich höre nicht auf sie. Das Auto könnte jeden Moment explodieren, aber ich versuche es weiterhin, nach einigen malen vom Rütteln, springt die Tür endlich auf. Ich versuche den Fahrer aufzuwecken, aber es funktioniert einfach nicht, ich schnalle ihn ab und versuche ihn raus zu zerren aber das funktioniert auch nicht. Plötzlich wacht er auf und ohne Zeit zu verlieren, helfe ich ihm aus dem Auto raus. Rechtzeitig bevor es explodiert. Bei der Explosion werden wir ein paar Meter weit weg geschleudert und wir fallen auf den Boden. Xavier rennt zu mir.
,, Elisabeth alles gut?!" Fragt er ganz besorgt und streichelt mir vorsichtig übers Gesicht.
,, Ja alles gut..." Meine ich hustend.
,, Kannst du mir bitte helfen und ihn an den Straßenrand tragen?" Frage ich Xavier. Er nickt nur und wir tragen den Fahrer, der ein gebrochenes Bein hat, unter den Schultern zum Rand der Straße. Wir lehnen ihn an einer Wand ab und ich setze mich etwas weiter weg auch auf den Boden. Ich atme schwer aus und halte mir an meine Seite, da sie ziemlich schmerzt. Xavier kniet sich zu mir und inspiziert genau.
,, Krankenwagen ist unterwegs.."
,, Hast du die Feuerwehr auch gerufen?" Frage ich ganz leise, weil mein Kopf dröhnt als hätte ich die ganze Nacht lang getrunken. Ein paar Minuten später treffen Krankenwagen, Feuerwehr und Polizei ein. Die Feuerwehr, löscht den Brant und zerrt den toten Schüler raus. Die Ärzte legen ihn in einen Sack und machen diesen zu. Sie verarzten den Fahrer und fahren ihn mit der lauten Sirene ins Krankenhaus. Ein weiterer Krankenwagen ist da und eine Frau bringt mich dort hin und verarztet eine kleine Wunde an meiner Stirn. Mir wird eine Decke um meine Schultern gelegt und Xavier ist die ganze Zeit an meiner Seite. Die Polizei befragt mich was genau passiert ist und ich beantworte alle ihre fragen. Von etwas weiter weg höre ich ein paar Menschen hinter der Absperrung rufen, dass ich eine Heldin sei, aber das glaube ich nicht. Ich war nur die einzige die keine Angst hatte nachzuschauen ob es denen beiden gut geht und den Schüler konnte ich nicht retten, also bin ich ganz bestimmt keine Heldin.
Nach der Befragung ist es schon dunkel und die Polizei bringt uns zur Akademie. Xavier schaut mich die ganze Zeit an aber ich nicht, mir ist klar geworden das wir daran Schuld sind, dass ein Schüler gestorben ist. Wir haben ihn ermordet und ich habe keine Lust das jetzt noch andere sterben nur weil ich meine Gefühle nicht verstecken kann.
In der Akademie angekommen gehe ich sofort in mein Zimmer auch wenn ich ganz langsam bin, weil mir mein ganzer Körper schmerzt. Die Polizei bleibt noch da und redet mit Ms. Weems über den Schüler.
In meinem Zimmer angekommen, möchte ich die Tür schließen aber Xavier hält sie auf, trätet hinein und schließt sie. Ich drehe mich um, sehe ihm in die Augen und humple ins Bad um mich sauber zu machen.
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Connected between dreams Wednesday- Xavier ff
FantasyElisabeth Grace Garcia. Xavier Thorpe. Sie sind verbunden durch Träume. Seelenverwandte oder doch nur Zufall? Elisabeth muss auf die Nevermore Akademie, um ihre Kräfte zu kontrollieren und trifft auf einen Jungen, der ihr sehr bekannt vor kommt. Sie...