Wir werden aus Direktorin Weems Büro entlassen, Wednesday macht sich auf den Weg zu ihrer Therapiesitzung. Die arme, ich wäre auch fast zur Therapie gegangen, zum Glück nicht, ich glaube an diesen scheiß nicht. Die Leute haben ein paar Jahre Studiert und jetzt denken sie, sie wissen alles besser.
Ich gehe in mein Zimmer. So hab ich mir den gestrigen Tag nicht vorgestellt. Ich wollte ja eigentlich abhauen, aber daraus wurde wohl nichts. Ich werde hier wohl nie abhauen können.
Oh nein, ich muss heute mit Enid und Xavier reden. Scheiße das hab ich ja voll vergessen.
Ich gehe ins Bad und schaue in den Spiegel, ich sehe richtig müde aus. Naja ich konnte die ganze Nacht auch nicht schlafen. Sowie nach dem Traum, habe ich immer seinen Tot gesehen wenn ich die Augen schließe. Xavier war eben nicht da.
Ich gehe duschen und ziehe dann bequeme Klamotten an. Danach gehe ich in mein Zimmer und entdecke Enid und Xavier die in meinem Zimmer stehen und auf eine Erklärung für ihre Fragen warten. Ich bleibe geschockt stehen und gehe langsam wieder zurück in mein Bad, bevor ich jedoch mein Ziel erreicht habe dreht sich Xavier um.
,, Elisabeth..." Sagt er und Enid dreht sich auch zu mir um.
,, Hey, ich hab gehört was gestern passiert ist und möchte nach dem rechten schauen und mit dir über... du weißt schon reden..." Spricht Enid mich an.
Shit. Und jetzt stehe ich wieder im Mittelpunkt. Na toll.
,, Können wir bitte nicht darüber reden ich bin echt müde und möchte versuchen zu schlafen." Meine ich um mich irgendwie aus dieser Situation rauszubringen.
,, Nein, ich denke du schuldest uns beiden eine Erklärung." Mischt sich Xavier ein und Enid stimmt ihm nickend zu.
,, Überhaupt was machst du hier? Seit ihr nicht zerstritten?" Fragt die Wölfin den Hellseher.
,, Ich glaube wir sind beide hier, weil wir und Sorgen um sie machen." Meint Xavier.
Na toll, gleich wissen sie beide bescheid. Xavier wird wissen warum ich im Krankenzimmer war und Enid wird wissen, dass ich auf einmal neue Kräfte habe.
Xavier will wissen was vor zwei Tagen im Wald passiert ist, als er mich weinen gesehen hat. Ich weiß es doch selber nicht. Das einzige was ich weiß ist, dass es eine Prophezeiung über mich gibt, ich sie erfüllt habe und jetzt kurzdavor bin die ganze Welt zu zerstören. Wenn ich so darüber nachdenke weiß ich schon alles, aber warum müssen sie bitte beide zur gleichen Zeit kommen?
Ich atme tief ein und aus. Sie schauen mich beide an und fordern mich auf etwas zu sagen, aber was soll ich denn sagen? Wie soll ich es sagen? Ich wünscht meine Krafft wäre es mich zu teleportieren, dann wäre ich wahrscheinlich schon auf Hawaii und schlürfe einen Cocktail, dann wären alle meine Probleme weg. Aber dass sind sie nicht, ich sollte nicht vor meinen Problemen weglaufen, trotzdem tue ich es.
,, Sorry, aber ich hab grad keine Zeit ich muss mein Zimmer aufräumen." Meine ich.
,, Dein Zimmer sieht ordentlich aus." Sagt Xavier.
Ich gehe zu meinem Rucksack und verteile die ganzen Sachen in meinem Zimmer.
,, Jetzt nicht mehr."
Ich laufe in meinem Zimmer herum und räume ganz langsam alles auf. Jetzt sind meine Klamotten dran, ich gehe zu meinem begehbaren Schrank und möchte sie einräumen.
,, Warte... ist das nicht der Rucksack, denn du gestern dabei hattest? Warum sind dort Klamotten, Seife und Geld drin?" Fragt Xavier ganz verwirrt.
Scheiße. Fuck. Ich bin doch so dumm.
,, Wolltest du abhauen?" Fragt Enid mich jetzt.
,, Nein, ich wollte nur sicher gehen. Ich war noch nie auf einem Jahrmarkt und weiß nicht was passieren wird." Versuche ich mich, mit der dümmsten Ausrede der Welt, aus der Situation zu befreien.
,, Du hast mir gesagt dass wir heute über deine Esssucht reden können. Aber du hattest nie vor mit mir darüber zu reden, weil du gestern noch abhauen wolltest." Sagt Enid ganz enttäuscht von mir.
,, Du hast mir auch gesagt, dass du heute mit mir reden willst.... Warte.... Esssucht?" Mischt sich Xavier ein.
Die Katze ist aus dem Sack.
,, Elisabeth dir ging es doch besser?"
Ich schaue ihn nur an. Mir ging es auch besser, aber nachdem er mich weggeschickt hat, wollte ich es nicht mehr versuchen. Ich habe es ja auch nur für ihn getan.
,, Nachdem sie dir über ihre Identität erzählt hat und du angefangen hast sie zu hassen, hat sie sich verändert und hat auch-"
,, Enid ich glaube es reicht!" Unterbreche ich sie. Xavier soll nicht noch wissen, dass ich Drogen nehme und Alkohol trinke. Obwohl das mit dem Alkohol weiß er ja schon, wegen dem Tag an dem Wednesday angekommen ist.
,, Elisabeth es tut mir so leid, ich hätte dir einfach verzeihen sollen. Ich bin dumm." Entschuldigt sich Xavier.
,, Ist egal, es ist nicht deine Schuld, ich hätte es dir sagen sollen. Jetzt geht bitte." Meine ich.
,, Nein, wir wollen wissen was mit dir los ist. Sag es uns, bitte. Wir sind doch deine Freunde, du kannst uns vertrauen."
,, Ja, woher weiß Enid eigentlich über dich bescheid?" Fragt Xavier.
,, Sie hat es mir am Tag danach erzählt, weil sie auf ihrem Balkon, mit verweinten Augen, saß." Antwortet Enid ihm.
Ich stehe nur so dar und starre mit geweiteten Augen auf den Boden. Ich sollte jetzt nicht weinen, es gibt auch kein Grund dafür.
Xavier läuft auf mich zu und umarmt mich ganz fest. Danach kommt auch Enid dazu. Mir laufen tausende von Tränen aus meinen Augen. Scheiße wieso weine ich immer? Bin ich wirklich so schwach? Ich gehe aus der Umarmung und wische mir meine Tränen weg. Ich setze ein gefaktes lächeln auf.
,, Danke, für die Umarmung, aber ich muss jetzt wirklich aufräumen." Bedanke ich mich.
,, Ja ich muss jetzt auch noch mein Kanu für den Poe Cup fertig machen, aber bitte versuche wenigstens etwas zu essen." Sagt Enid.
Ich nicke nur.
Der Poe Cup ist ein Wettkampf, jedes Team muss einen Fluss überqueren, seine Flagge holen, den Fluss wieder überqueren und die Flagge ins Ziel bringen. Es gibt keine Regeln. Ich finde den Wettkampf ganz schön dämlich, deswegen mache ich auch nicht mit obwohl ich bei Enid in einem Team wäre weil ich auch zu Ophelia Hall gehöre.
,, Ich bleibe hier und helfe dir. Ich will sowieso noch mit dir reden." Sagt Xavier.
Hey, ich wollte fragen wie meine Geschichte so ist, weil ich habe gemerkt das die Votes immer weiter abnehmen und ich habe deshalb auch gar keine Motivation mehr zu schreiben. Ich denke halt, wenn sie niemand liked, dass sie scheiße ist oder so. Ich will euch zu nichts zwingen, aber es würde mir eine Freude bereiten und ich versuche öfters zu schreiben.
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Connected between dreams Wednesday- Xavier ff
FantasiaElisabeth Grace Garcia. Xavier Thorpe. Sie sind verbunden durch Träume. Seelenverwandte oder doch nur Zufall? Elisabeth muss auf die Nevermore Akademie, um ihre Kräfte zu kontrollieren und trifft auf einen Jungen, der ihr sehr bekannt vor kommt. Sie...