Kapitel 31

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Xavier kramt etwas aus ihrer Jackentasche. Es ist das Bild, was Rowan ihr gezeigt hat.

Die anderen Fragen was sie mit ihr machen sollen und Xavier sagt, dass sie Wednesday auch aufnehmen sollen. Die anderen wollen das nicht, aber er verteidigt sie. Ich könnte ausrasten.

Wednesday meint dass sie sowieso nicht mitmachen möchte. Die anderen wollen sie losmachen, aber wie ich gedacht habe, hat sie sich schon längst entfesselt.

Sie geht, Kent steht ihr im Weg. Aber sie sagt was zu ihm was ich nicht verstehe weil ich noch dabei bin meine eigenen Gedanken zu ordnen. Wednesday drückt der Sirene das Seil gegen die Brust und geht hoch, aber bleibt mitten auf der Treppe stehen und dreht sich zur Seite.

,, Amateuren wie ihr versauen den Ruf des Kidnappings." Sag sie. Wednesday schaut in meine Richtung und entdeckt mich, dann dreht sie sich um und geht.

Alle schauen sich verwirrt an. Xavier kommt auf mich zu und bringt mich in die Mitte. Mittelpunkt. Ich hätte einfach abhauen sollen als sie noch mit Wednesday beschäftigt waren.

,, Also, seit ihr wenigstens damit einverstanden dass sie dazugehört?" Fragt Xavier und alle Augenpaare wandern zu mir.

,, Ich wäre einverstanden." Meint Joko.

,, Ich auch." Stimmt Ajax ihr zu.

Jetzt stimmen alle zu außer Cloe.

,, Wenn sie dabei ist dann steig ich aus."

,, Uns doch egal." Sagt Xavier und alle nicken ihm stimmend zu.

Sie verdreht die Augen zieht die Maske und den Mantel ab und schmeiß diese auf mich. Cloe verschwindet.

Haben sie sich gerade wirklich für mich eingesetzt? Ich dachte sie mögen mich gar nicht.

Sie reden noch ein bisschen und ich sitze nur so da.

Danach gehen Xavier und ich. Wegen meinen Verletzungen stützt er mich den ganzen Weg auf mein Zimmer. Zum Glück trägt er mich nicht mehr sonst bin ich kurz davor ihn zu küssen. Ich vermisse seine weichen Lippen auf meinen. Aber wenigstens sind wir wieder Freunde auch wenn ich mehr will. Er wahrscheinlich nicht, er mag Wednesday. Kann ich ihm aber auch nicht verübeln.

In meinem Zimmer angekommen, gehe ich schnell zu meinem Kleiderschrank, aber mache die Tür zu, damit er meinen Vorrat an Alkohol nicht sieht. Ich hole meine Pyjama heraus und gehe langsam in mein Bad. Xavier sitzt nur an meinem Klavierstuhl und beobachtet mich.

,, Es ist nicht nett jemanden zu beobachten." Mitteile ich ihm mit einem Lächeln auf dem Gesicht.

Ich höre wie er ein bisschen lacht.

,, Es ist auch nicht nett über jemanden zu lachen der Hilfe beim laufen braucht."

,, Darüber habe ich doch nicht gelacht."

,, Hilfst du mir jetzt oder nicht?" Frage ich ihn.

,, Oh ja stimmt, sorry." Meint er, steht auf und stützt mich wieder am Arm während wir ins Bad laufen.

Dort angekommen setzte ich mich auf den Toilettendeckel und atme schwer aus.

Dann stehe ich langsam auf und möchte mich umziehen, aber Xavier starrt mich an.

,, Kannst du dich bitte umdrehen?" Frage ich ihn.

Er dreht sich daraufhin um.

Ich versuche mich umzuziehen aber mein Bauch und meine Arme schmerzen zu sehr.

Ich tippe Xavier auf die Schulter. Er dreht sich langsam um und schaut mir direkt in die Augen.

,, Kann.. kannst du.. mir.... helfen?" Frage ich ganz schüchtern. Das ist ja auch sehr unangenehm obwohl er mich schon mal nackt gesehen hat. Wie gerne würde ich jetzt wieder zu den Moment zurück gehen. Seine Küsse und Berührungen auf meinem ganzen Körper. Wenn alles kribbelt. Stopp! Elisabeth Grace Garcia hör auf darüber nachzudenken. Das darf nicht passieren, selbst wenn der Unfall während wir uns geküsst haben nur Zufall war. Er ist dein bester Freund und das würde die Freundschaft endgültig zerstören!

Ich werde wieder zurück in die Realität gebracht. Wir starren uns nur an. Ich liebe seine Augen. Stopp!!

Ich räuspere mich.

,, Oh ja stimmt."

Er geht unter mein Langarm Shirt und zieht es hoch. Ich hebe meine Arme und mein Shirt ist weg. Mein Oberkörper ist frei. Ich habe nur noch ein BH an.

Er schaut kurz dahin.

Ich räuspere mich wieder. Xavier kniet sich hin und öffnet meine Hose. Ich halte meine Arme hinter meinem Rücken damit er die Narben nicht sehen kann. Xavier zieht meine Hose runter und ich halte mich an ihm fest um sie ganz auszuziehen.

Er nimmt mein Pyjama Oberteil, schaut noch einmal meinen Körper an und zieht es drüber. Ich stecke meine Arme in die Ärmel.

Xavier setzt mich hin, geht wieder in die Hocke und zieht meine Jogginghose an. Immer wieder berührt er mit seinen warmen Händen meine Beine und alles Kribbelt. Das habe ich vermisst. Elisabeth!! Er hilft dir nur dich anzuziehen! Da läuft nichts!

' Ja wie kann er dich nur lieben?' Meldet sich wieder diese Stimme.

Ich stehe auf und halte mich an seinen Schultern. Er zieht die Hose ganz vorsichtig über meinen Po, lässt dann los und starrt mir in die Augen. Danach geht er langsam hoch, aber bricht den Augenkontakt nicht ab. Wir stehen uns ganz nah, ich spüre seinen Atem auf meinem Gesicht und dass lässt meine Beine ganz weich werden. Ich schließe meine Augen, aber spüre immer noch sein Blick auf mir. Ich sehe ihn wieder an und schaue schnell auf den Boden um den Blickkontakt abzubrechen. aber er hört nicht auf mich anzusehen. Es ist mir unangenehm, aber tut auch so gut.

Xavier will seine Arme um mich legen, aber ich laufe langsam weg.

Ich lege mich in mein Bett. Er kommt aus dem Bad und legt meine getragenen Klamotten auf mein Klamottenstuhl. Dann kommt er auf mich zu und setzt sich an die Bettkante. Er starrt mich nur an. Ich hole mein Buch, was auf meinem Nachttisch liegt, und öffne es. Ich tue einfach so als würde ich lesen dann hört er vielleicht auf mich anzuschauen.

Aber seine Reaktion ist anders. Er drückt leicht mein Buch runter, aber ich hebe es wieder hoch.

,, Elisabeth, ich muss mit dir reden."

Ich schaue von meinem Buch auf ihn.

,, Naja, ich habe eine Frage."

Er schaut auf die Decke. Ich stupse ihn mit meinem Bein an, dann schaut er wieder auf mich.

,, Warum dachtest du dass... wir dich umbringen wollen?"

Boah echt keine Ahnung, es war nur so ein Gefühl.

,, Weiß ich nicht, es war nur so ein Gefühl." Sage ich nun auch zu ihm.

,, Vertraust du mir nicht?" Fragt er ganz schüchtern.

,, Doch, das tue ich das weißt du doch."

,, Ja, aber warum dann?"

,, Keine Ahnung." Antworte ich ihm.

,, Ich glaube das dein Unterbewusstsein es nicht tut." Meint Xavier.

,, Aber warum sollte ich dir nicht vertrauen?"

,, Vielleicht wegen dem Traum indem ich dich erstochen habe?" Fragt er mich.

Vielleicht. Fuck!

,, Elisabeth du weißt, dass ich dir niemals in echt wehtun möchte. Ich habe dir erklärt warum ich es gemacht habe."

,, Ich weiß."

Er umarmt mich ganz fest.

,, Ich verspreche dir, ich werde dir niemals wehtun. Körperlich und Physisch."

Connected between dreams     Wednesday- Xavier ffWo Geschichten leben. Entdecke jetzt