Wir beide schlafen in der Position ein, mal wieder sucht uns das Monster in unseren Träumen heim. Es bringt wieder irgendjemanden um und nimmt dieses Mal die Leber mit. Wie widerlich, diese Trophäen sind doch einfach nur krank.
Wir wachen auf, beide mit Schweis auf der Stirn. Wir schauen uns erschrocken an und umarmen uns um uns gegenseitig zu beruhigen.
Nach ein paar Minuten funktioniert es auch und ich gehe ins Bad um mich frisch zu machen. Xavier bleibt noch im Bett, aber kann natürlich nicht schlafen.
Es ist 7:23 Uhr und heute ist irgend so ein Ausflug, wir werden in verschiedene Läden und so Zeug eingeteilt. Keine Ahnung, aber ich muss dabei sein, obwohl ich noch krank geschrieben bin.
Nachdem ich mich fertig gemacht habe, habe ich natürlich wie immer meine Anziehsachen vergessen, aber ich kann Xavier nicht einfach so fragen ob er mir die Sachen geben kann, weil mein ganzes Zeug dadrin ist. Also wickle ich mit mal wieder ein Tuch um und laufe in schnellen Schritten zu meinem begehbaren Schrank. Ich spüre Xaviers Blick auf mir und auch sein schmutziges Grinsen.
Ich mache mein Schrank auf, trete hinein und mache ihn schnell wieder zu. Ich ziehe mich einfach hier drin um, so schwer kann es jawohl nicht sein. Der Schrank ist ja groß, nur weil ein Spiegel und Alkohol den freien Raum verkleinern, heißt es nicht, dass ich mich hier nicht umziehen kann.
Und genau das tue ich, aber es ist schwer und es macht das ganze nicht leichter, dass ich nur eine Hand benutzen kann und mir immer noch der Körper, wegen dem Poe Cup Spiel schmerzt.
Ich zwinge mich in mein Oberteil und meine Jacke. Dass war noch leicht, aber die Strumpfhose und der Rock. Eigentlich ja nur die Strumpfhose, aber ja egal, es ist auf jeden fall schwer.
Ich falle gegen den Spiegel und mache ein lautes Geräusch.
,, Alles okay?" Fragt Xavier.
,, Ja, alles gut es ist nur schwer mit einer Hand eine Strumpfhose anzuziehen." Meine ich. Ist ja auch die Wahrheit.
,, Soll ich dir helfen?"
,, Nein, bloß nicht!"
,, Okay, wie du meinst."
Ich ziehe mich fertig um und komme mit einem sauberen Tuch aus dem Schrank.
,, Hier, geh dich fertig machen."
Ich reiche Xavier das Tuch, er bedankt sich und geht ins Bad.
Ich nehme meine vorderen Strähnen und mache sie hinten in einen Zopf. Dafür brauche ich kein Spiegel, diese Frisur mache ich mir immer blind.
Nachdem ich mich ganz fertig gemacht habe, was das Aussehen angeht, nehme ich meinen Rucksack und stopfe das nötigste hinein. Wasser, ein bisschen Geld, Desinfektionsmittel und noch ein kleinen Regenschirm. Man weiß ja nie.
Als ich fertig geworden bin, kam auch schon Xavier aus dem Bad.
,, Fertig?" Frage ich ihn und er nickt.
Wir gehen in die Cafeteria und wir holen uns zwei Sandwiches. Wir setzten uns zu seinen Freunden und alle sind schon richtig aufgeregt.
Nach dem Essen treffen sich alle Schüler auf dem Hof und ich entdecke Wednesday, die das bemalte Blatt hochhebt und es mit dem Brunnen, der in der Mitte steht, vergleicht. ich laufe auf sie zu.
,, Denkst du, dass es wahr ist?" Frage ich sie.
,, Was geht dich das an?" Fragt mich Wednesday ganz gehässig.
,, Nichts, ich wollte nur fragen." Meine ich.
Sie atmet aus.
,, Ja ich glaube es ist wahr. Ich möchte es nicht glauben, aber es ist so."
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Connected between dreams Wednesday- Xavier ff
FantasíaElisabeth Grace Garcia. Xavier Thorpe. Sie sind verbunden durch Träume. Seelenverwandte oder doch nur Zufall? Elisabeth muss auf die Nevermore Akademie, um ihre Kräfte zu kontrollieren und trifft auf einen Jungen, der ihr sehr bekannt vor kommt. Sie...