Kapitel 30

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Ich wache auf und das grelle Licht schießt mir, wieder mal, in die Augen. Mein Bauch tut weh und irgendjemandes Kopf liegt auf meinen Beinen. Ich blinzle, um besser sehen zu können, denn meine Sicht ist verschwommen. Vor mir liegt ein schlafender Xavier. Ich höre einen Monitor der piept, eine Schnur davon wandert zu meinem Arm. Ich reiße die Schnur ab, ein lautes und langes piepsen ertönt und ein Herzstillstand wird, auf dem Monitor, angezeigt.

Xavier schreckt auf und möchte eine Krankenschwester rufen. Er schaut mich nicht einmal an, denkt er wirklich dass ich wegen diesem Kampf im Wasser sterbe?

,, Xavier, alles gut ich bin noch am Leben. Ich hab nur diese Schnur abgerissen." Versuche ich ihn zu beruhigen.

Er schaut zu mir und umarmt mich sofort, dass hätte er nicht machen sollen. Mein ganzer Körper schmerzt.

,, Au!" Rufe ich. Xavier geht sofort aus der Umarmung.

,, Omg tut mir so leid!"

,, Hey, alles gut."

Er lächelt mich an und ich ihn.

Ich liege schon wieder im Krankenzimmer, dass ist ja schon fast mein zweites Zimmer. Ich sollte echt mal anfangen auf mich aufzupassen.

Xavier setzt sich wieder aus seinen Stuhl. Er ist immer noch voller zerlaufener Schminke und hat immer noch sein Kostüm an.

,, Wie lange war ich weg?"

,, Nur für zwei Stunden.." Meint er.

Ist er ernsthaft die ganze Zeit bei mir gewesen? Er hat sich ja nicht mal umgezogen.

,, Es tut mir so leid, was dir passiert ist."

,, Es ist nicht deine Schuld. Diese Sirene ist komplett durchgedreht. Woher hättest du das wissen können?"

,, Wenn ich den noch einmal in deiner Näher sehe, werde ich ihn umbringen!" Schwört er zu mir.

,, Xavier. Chill." Meine ich nur.

Wir reden noch etwas. Die Schwarzen Katzen haben den Poe Cup gewonnen so wie ich es Enid versprochen habe. Xavier hat gesagt dass sie bei der Pokal Überreichung so laut geschrien hat, dass er es sogar hier hören konnte. Tja so kenne ich Enid. Wenn sie sich freut, dann richtig.

Xavier ist sich umziehen gegangen und mir wird gesagt, dass ich erst am Abend entlassen werde.

Als er zurück gekommen ist, bleibt die ganze Zeit bei mir.

Es ist Nachmittag und die Tür zum Krankenzimmer wird geöffnet, ein Junge kommt herein. Es ist die Sirene. Xavier steht wütend auf und läuft auf ihn zu.

,, Xavier, stopp!" Befehle ich ihn.

,, Elisabeth, du wärst fast gestorben wegen ihm!" Meint er und dreht sich kurz um. Er ist richtig wütend, so wütend habe ich ihn noch nie gesehen.

,, Mr. Thorpe, bitte beruhigen sie sich." Befehlt ihm jetzt Direktorin Weems, die um die Ecke gelaufen kommt.

Xavier setzt sich wieder auf den Stuhl und schaut die Sirene mit einem Todesblick an.

,, Hallo Elisabeth, ich heiße Kent. Ich wollte mich entschuldigen, für das was heute passiert ist. Ich weiß nicht was mit mir los war, aber manchmal wenn ich zur Sirene werde, übernimmt es einfach Kontrolle über mich und es ist dann wie als wäre ich ein Tier mit Tollwut. Ich weiß es ist eine Ausrede, aber ich wollte es erklären damit du nicht denkst, dass ich immer so bin."

,, Alles gut.. Kent, ich verstehe es. Das ist ja fast das gleiche wie bei Rowan und seiner Telekinese." Mein ich.

Wir reden noch etwas und dann geht die Sirene, genauso wie Ms. Weems.

Connected between dreams     Wednesday- Xavier ffWo Geschichten leben. Entdecke jetzt