(Amber Jones 23)
„Endlich zu Ende mit der Nachtschicht, jetzt auch noch den Scheiß Bus nehmen
Sehr schön er hat Verspätung natürlich, was denn sonst als wär das Glück einmal auf meiner Seite.
Ich musste knapp eine Stunde an der Bushaltestelle warten!" Meckerte ich rum nach einem langen Arbeitstag."Es ist 18:30 Uhr" endlich zu Hause angekommen schnaufte ich durch und freute mich auf mein Bett aber „Was ist denn da los, Dad!"
Ich sah wie mein Vater auf der Straße lag.„was machst du da? Steh auf!" Schrie ich ihm zu
„Du bist verdammte Fünfzig Jahre alt und ich muss dich immer noch betrunken und angepisst von den Straßen mit nach Hause schleppen"
*Ich packte ihn an beiden Armen und zog ihn mit rein, danach warf ich ihn einfach auf das Sofa*
Ich hatte einfach keine Kraft mehr ihn ins Bett zu bringen, und deshalb war es mir egal was er tun würde, ich ging einfach hoch auf mein Zimmer und ließ ihn da liegen.
*in Ambers Zimmer *
„Huh endlich ein wenig Ruhe"
ich legte mich auf das Bett mit meinen Arbeitsklamotten, und einem sehr unordentlichen Zopf. Ich war viel zu erschöpft, um mich umzuziehen...
Ich drehte mich nach rechts und sah das Bild von meiner Tante Mary und meiner Mum auf meinem Nachttisch.
Danach öffnete ich meine Schublade und nahm das Bild von nur meiner Mum heraus.„Ach Mum, ich wünschte du wärst hier dann wäre alles anders, und Ich wünschte ich hätte die Möglichkeit gehabt dich kennenzulernen.
Ich bin mir sicher du warst eine Tolle Person" sagte ich vor mich hin und seufzte.Danach nahm ich all die Kraft die ich noch hatte zusammen, stand auf und zog mein Pyjama an da ich wirklich nicht mit meinen versunkenen Arbeitsklamotten schlafen wollte.
Und so ging ich mit einem zu mindestens frischeren Gefühl ins Bett.
So sah mein Tag eigentlich fast immer aus, alleine und anstrengend.*Der nächste Tag*
Mein lauter Wecker weckte mich am nächsten morgen mühsam auf, Ich war erschöpft und wollte nicht aufstehen, aber leider hatte ich keine Wahl, ich musste schließlich zur Arbeit.
Fünf Jobs gleichzeitig arbeitete ich.Als Kellnerin in dem Café neben an,
bei der Waschanlage,
bei der Tankstelle,
als Babysitterin und ab und zu brachte ich noch Hunde Gassi.Doch mein Vater tat nichts außer all das Geld zu verschwenden für Alkohol und Drogen.
Ich sah nach ihm, obwohl er es hätte tun sollen.
Er hat es nie getan, er war nie da für mich.
Nachdem meine Mutter während meiner Geburt gestorben ist wurde mein Vater verrückt.
Er wurde zum Alkoholiker und kümmerte sich nicht um mich.Nur meine Tante Mary war da für mich.
Sie konnte selbst keine Kinder bekommen weshalb sie mich wie ihr eigenes großzog.
Doch als ich 14 Jahre alt war starb sie leider an Lungenkrebs. Sie war die einzige Person, die mich mochte, die sich um mich kümmerte, mich liebte und auch sie hab ich verloren. Doch wenigstens hab ich noch meine Freundin Jenny, sie kommt aus einer reichen Familie mit liebevollen Eltern, alles was sich ein junges Mädchen wünschen kann.
Sie war wunderschön und reich.Jetzt schon planten ihre Eltern wie sie bald die Familienfirma übernehmen würde.
Ich war glücklich für sie, denn trotz das sie immer mehr hatte behandelte sie mich kein bisschen anders.nAlle Jungs träumten von ihr und sie hatte schon was mit vielen Jungs. Sie war wunderhübsch doch ich, ich hatte keine Zeit für sowas. Ich konnte mir so etwas nicht erlauben. Eigentlich war es mein größter Traum Jura zu studieren. Ich wollte unbedingt Anwältin werden, doch Studienkosten waren verrückt.Alleine die Bewerbung abzuschicken, kostete Geld. Und so etwas konnte ich mir nicht leisten.
Jeden Morgen wache ich auf und fragte mich selbst:<Warum gehst du nicht einfach?>
<Warum lässt du diese nutzloser Kerl nicht einfach alleine? >
Doch dann denke ich an meine Tante Mary, wie sie mir immer sagte dass er nun mal mein Vater wäre und ich nichts daran ändern könne und egal, ob ich es wollte oder nicht es war nun mal so.
Ich wollte ihn verlassen, doch ich wusste, wenn ich es tun würde wäre er schon längst tot, schließlich ging ich ja für uns beide Arbeiten.——
Als ich dann plötzlich auf die Uhr sah war ich geschockt. schon 7:21!
Uhr als die Uhrzeit realisierte schob ich alle meine Gedanken zu Seite und fing an mich für die Arbeit fertig zu machen.
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𝑆𝑡𝑜𝑙𝑒𝑛 𝐻𝑒𝑎𝑟𝑡
RomanceDiese Geschichte ist über eine Frau, die ohne Mutter aufgewachsen ist... Ihr Vater der Alkoholiker ist machte keine Arbeit und benutzte ihr Geld, um. Alkohol zu kaufen oder er verspielte es... Und eines Tages verlor er sehr viel Geld im Casino an ei...