𝟏𝟗| Ein Geschenk

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                                   (Amber:)

Er war weg und ich muss ehrlich zu geben, es hatte mich gestört. Ich wusste selber nicht warum, maber ich war traurig das er weg war.
Ich nahm mir wie immer eine Decke und ein Kissen und legte mich anschließend auf das Sofa.
Ich war nämlich immer noch verstört wegen dem Morgen wo wir zusammen nackt im Bett aufwachten.

Und mit einem Schlag traf es mich, ich realisierte das ich mein erstes mal hatte, MIT IHM.
Da ich ihn davor die Tage immer sehen musste ignorierte ich diese Gedanken immer wieder da es mir unangenehm war.
Und ich fing an drüber nach zu denken ob er vielleicht Gefühle für mich hatte.
Doch dann lachte ich mich selbst aus.

Du bist so dumm denk mal drüber nach wie er dich die ganze Zeit lang behandelt hat.

Doch genau in dem Moment kam... MATHEO rein?
Was machte er den hier so früh er war doch erst vor einer Stunde gegangen?

Doch m ich tat so als würde ich schlafen, ich wollte nämlich nicht das er dachte ich hätte auf ihn gewartet. Als er rein kam hatte er nichts gesagt, womöglich weil er ja dachte ich würde schlafen.
Doch dann hörte ich ein seufzten.
Ich hört Schritte die auf mich zu kamen, und dann hob er mich hoch und legte mich ins Bett.

Doch er legte sich nicht dazu sondern ging Richtung Sofa und legte sich anschließend da rauf.
Ich konnte mir das Lächeln nicht verkneifen, er hatte mich ins Bett gelegt und schlief selber auf dem Sofa, vielleicht lag ich ja garnicht so falsch...

*Am nächsten Morgen*

Als ich aufwachte war er noch am schlafen.
Und er tat mir irgendwie leid, denn Matheo ist RIESIG. Er war also größer als das Sofa weshalb seine Schlafpostition wirklich sehr unbequem aussah. Doch unerwarteter weise sagte er plötzlich

„Wie lange willst du mich noch anstarren?"

Ich wurde Rot weil es mir so unangenehm war.
Also antwortete ich einfach zickig

„Ich hab dich nicht angestarrt."

Mit dieser unangenehmen Stimmung nahm ich meine Sachen, ging ins Bad und zog mich um.
Als ich unten war war ich froh Olga wider zu sehen.
Also lief ich zu ihr rüber, gab ihr eine Umarmung und fragte nach ihrem Sohn

„Ah Olga so schön dich wieder zu sehen"

„Oh hallo"

„Wie gehts deinem Sohn?"

„Ohh ja viel besser, Ich weiß gar nicht wie ich ih-„

Sie wollte mich gerade siezten doch ich hab ihr einen Blick und sie verbesserte sich

„Entschuldige ich meinte ich weiß überhaupt nicht wie ich dir danken soll" verbesserte sie

Da gibts wirklich nichts du danken.
Ich wollte sie gerade etwas anderes fragen als ich mich umdrehte und den Tisch sah.

„WOW"

Es war ein voller Frühstückstisch wie in den Werbungen. Ich wollte jedoch nicht das so ein toller Tisch alleine von zwei Leuten gegessen wird.
Da aber das letzte mal wo ich solch eine Idee hatte ich mich mit Matheo gestritten hatte hatte ich dieses mal eine andere Idee.
Ich fragte Olga nach Papiertellern und bereitete für alle ein Teller vor, und als ich dabei war alle zu verteilen blieb Olga vor mir stehen und sagte

„Amber, du hast ein wirklich gutes Herz ich bin stark davon überzeugt das du das gute aus Matheo holen wirst"

Ich warf ihr ein Lächeln zu und anschließend verteilte ich weiter die Frühstücksteller.
Diese ganzen Security Männer die den ganzen Tag an ihren Plätzen standen wie Staturen und nichtmal ein wenig Ihre Mimik verzerrten hatten plötzlich ein  Lächeln auf ihrem Gesicht.
Ich war so überglücklich das ich ihnen etwas gutes tun konnte.

Als ich jedoch vom Garten in die sah, sah ich wie Matheo dort stand. Doch zur meiner Überraschung hatte er ein Lächeln auf dem Gesicht welches mich auch zum Lächeln brachte.

Nachdem alle ein Teller hatten lief ich wieder rein wo Matheo schon auf mich wartete.
Doch er sagte nichts, sondern setzte sich einfach an dem Tisch.
Und Nachdem wir zusammen gefrühstückt hatten ging er mit Danilo weg.
Ich saß anschließend auf dem Balkon und habe mir den Sonnenuntergang angeguckt.

Ich mein viel mehr hatte ich ja nicht zu tun.
Ich war immer noch sauer auf ihn well ich ja hier war wegen ihm.
Ich versuchte zu realisieren das ich gezwungen war hier zu sein. Ich hörte wie die Zimmertür sich öffnete und Matheo rein kam.
Ich bemerkte das seine rechte Hand hinter seinem Rücken war. Ich konnte nicht fragen was es war denn er näherte sich zum Balkon.
Anschließend setzte er sich neben mich und sagte

„Hier, das ist für dich"

Er holte seine rechte Hand raus, in dieser Befand sich ein Handy.
Ich war schockiert und konnte nicht sprechen.
Ich war so überfordert, doch dann sagte ich

„Ich- ich kann das nicht annehmen"

„Ich hab dich nicht gefragt, Es ist damit du deine Freundin anrufen kannst."

Während er das sagte hatte er ein Lächeln auf dem Gesicht. Ohne weiter nach zu denken sprang ich auf und hüpfte in seine Arme.
Ich umarmte ihn so fest das ich ihm den Atem ausraubte. Und Als ich realisierte das ich in seinen Armen war und er mich auf zurück umarmte entfernte ich mich schnell von ihm.

„Danke.."

„Nichts zu danken mi amo"

𝑆𝑡𝑜𝑙𝑒𝑛 𝐻𝑒𝑎𝑟𝑡Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt