𝟐𝟎| Vertrauen

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                                    (Matheo:)

Ich wusste es, ich wusste aus irgend einem Grund das ich ihr vertrauen könnte.
Ich wusste sie würde das Telefon nicht für etwas anderes benutzen wie zum Beispiel von hier weg zu kommen.
Ich weiß nicht woher ich es wusste und wie ich mir so sicher sein konnte.
Aber aus irgendeinem Grund hatte ich Vertrauen gegenüber ihr gespürt, so wie noch nie bei irgendjemandem.
Nachdem ich es ihr gegeben habe gab sie mir eine Umarmung.

Es war so schön, das ich mir gewünscht hatte sie würde für immer in meinen Armen bleiben. Und während sie in meinen Armen war zog ich mir ihren Duft ein.
Sie war so anders als die Frauen mit denen ich bis jetzt was hatte.
Sie war so stur und stolz, und ich liebte es.
Ich liebte ihr Art und alles andere an ihr genauso.

Nach einer Weile liesen wir von der Umarmung los.
Und nachdem sie ihr Handy eingestellt hatte rief sie ihre Beste Freundin an und während sie telefonierten war ich dabei
(A steht für Amber und J für ihre Freundin Jenny)

A: „hallo Jenny?"

J: „hallo? Wer ist da?"

A: „Ich bins Amber"

J: „Amber! Amber wo bist du gehts dir gut?"

A: „hör mir zu also... ich bin in Italien"

J:  „WAS?WIE?WARUM WAS ZUM VERFICKTEN SCHEIẞ MACHST DU IN ITALIEN?"

A: „Ja also ich bin hier mit einem Mann Namens Matheo und wurde etwas indirekt entführt"

J: „AMBER GEHTS DIR GUT?"

A: „jaja beruhige dich mir gehts gut"

J: „und was machst du mit einem Mann namens Matheo? Der dich indirekt entführt hat?"

A: „lange Geschichte, ich erzähle sie dir ein anderes Mal"

J: „Amber die Polizei sucht schon seit Wochen nach dir!"

A: „scheise"

J: „Ich rufe die Bullen, sag mir wo du bist"

A: „NEIN! Jenny, ich-„

J: „WIE NEIN du wurdest ENTFÜHRT verdammt
nochmal, egal wie direkt!"

A: „also es ist eine viel zu lange Geschichte, ich werde dir alles erzählen wenn wir uns sehen"

J: „sag mir wo genau du bist!"

A: „In Mailand, ich weiß die genaue Adresse nicht aber ich weiß welche Gegend es ist"

J: „Du wirst mir jetzt eine genaue Beschreibung schicken und ich werde so bald wie möglich kommen Okay?"

A: „in Ordnung!"

J: „ich bin so froh das es dir gut geht Amber"

A: „Und denkst du du könntest das mit der Polizeu klären?... bitte"

J: „ich habe zwar immer noch ein komisches Gewissen bei der Sache, aber ich gebe mein bestes"

A: „Danke dir Jenny"

J: „Ich war auch bei deinem Dad als ich dich nicht erreichen konnte und er hat komisches Zeug geredet, er war betrunken und laberte zeug mit Schulden und Mafia, bist du dir sicher das alles in Ordnung ist?"

A: „Ja Jenny versprochen!"

J: „Okay pass auf dich auf"

A: „du auch"

Nachdem sie aufgelegt hatte sah sie mich, wie ich da stand und ihr zuhörte.
„Belauschst du mich?" Fragte sie mit einem leichten Lächeln.
In blitzschnelle sagte ich „Nein, wieso sollte ich"

Später ging ich noch mit Danilo zu meinem Büro um ein paar dinge zu erledigen, und nach einigen stunden Arbeit bemerkte ich wie spät es war, und ich beschloss mich dazu die Arbeit am nächsten Tag fort zu setzen. Als ich auf das Zimmer ging hörte ich bereits bei den Treppen das das Wasser lief, Amber war am duschen

Ich ging auf das Zimmer und eine kurze Zeit später kam Amber mit einem Tuch um den Körper aus dem Bad. Ihre Haare waren noch Nass und man sah ihre wunderschönen Locken.
Ihre feuchte Haut machte mich an und ich wollte sie so sehr haben...
Sie warf mir einen komischen Blick zu, wahrscheinlich weil ich sie anglotzte.
Sie ging in das Umkleidezimmer und kam kurze Zeit später mit ihren Pyjamas raus.
Sie setzte sich auf das Bett und sagte

„Da du mir eh zugehört hast müsste ich es dir eigentlich nicht sagen aber meine Freundin von der ich dir ja erzählst hatte wird hierher kommen."

Ich wusste nicht was ich sagen sollte, mir ging eigentlich nur eine Frage durch den Kopf, und ohne weiter nach zu denken, stellte ich sie ihr

„warum hast du mit dem Handy keine Hilfe geholt? Es hat eine Simkarte und du bist ja so scharf darauf von hier weg zu kommen"

Sie guckte mich an und lachte kurz
„Weil du mir vertraut hast und mir das Handy gegeben hast. Und im Endeffekt hast du mir seid dem ich hier bin ja nichts krass schlimmes angetan, du bist halt einfach Stur, nervig, Herzlos, kompliziert"

Ich stoppte sie mit meinem Lachen.
„So schlimm also?" sagte ich lachend

Sie warf mir nur ein Lächeln zu, legte sich ins Bett und deckte sich zu...

𝑆𝑡𝑜𝑙𝑒𝑛 𝐻𝑒𝑎𝑟𝑡Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt