Nervös spiele ich an meiner Kette herum.
Es war schon schwer genug Pansy zu überreden überhaupt mit mir zu reden.
Aber dann auch noch allen auf einmal zu erzählen, warum wir verschwiegen haben, dass Draco und ich verwandt sind ist echt hart.»Wenn du nichts sagst geh ich jetzt.« Pansy will gerade Aufstehen, da zieht Mattheo sie in ihrem Arm wieder runter.
»Lass ihr Zeit, scheint so als wäre das auch schwer für sie.« dankbar lächle ich ihn an.
Wir haben niemandem erzählt es zwischen uns passiert ist. Noch mehr Chaos können wir beide im Moment nicht gebrauchen.»Dann fang ich wohl mal an.« ich atme einmal tief durch und sehe zu Mattheo, der mich aufmunternd anlächelt.
»Draco hat nichts gesagt, weil ich es nicht wollte.«
Die richtige Wahrheit muss sie ja nicht wissen. Sie ist glücklich mit Draco und das soll wegen mir nicht kaputt gehen.
»Ich hab ihn gebeten nichts zu erzählen, weil es vielleicht auffallen würde, wenn wir kein so gutes Verhältnis haben. Und den Grund dafür wollte ich eigentlich lieber nicht nennen.«
Pansy sieht mich immer noch wütend an. In ihrem Blick ist keinerlei anderes Gefühl zu erkennen.Draco sieht genau so nervös aus wie ich, wobei er gar nichts zu befürchten hat. Wenn er sie verliert ist er selbst schuld.
Ich kann nichts dafür.
Oder doch?»Komm endlich zum Punkt.« drängt sie mich.
»Wir haben kein gutes Verhältnis gehabt weil er ein Riesen Arsch war.« Draco schnaubt kurz.
»Beschwer dich gar nicht, du weißt das ich recht habe.«
Pansy rollt ihre Augen und steht wieder auf.
»Sag endlich was los ist, sonst verpiss ich mich direkt.«»Mein Vater hat mich oft verge- hat keine guten Dinge getan und Draco hat es einmal gesehen und nichts getan. Als es in diesem Winter noch einmal passiert ist hat er mir geholfen, deswegen sind die Wogen zwischen uns geglättet, aber ich wollte nicht das es auch nur eine Menschenseele erfährt. Und das ist nunmal der Fall, wenn wir erklären müssen warum wir uns gegenseitig hassen. Oder ich ihn und er fühlt sich einfach schuldig.«
Die Augen der anderen werden riesig und sofort bereue ich es überhaupt etwas gesagt zu haben.»Scheisse Kayla, das tut mir leid.« meint Blaise.
Pansy sieht immer noch angepisst aus, aber ein wenig Traurigkeit kann man sich erkennen.
Das ist zwar das was ich wollte, aber dass die Leute Mitleid mit mir haben find ich scheisse.
»Diesen Winter?«
Ich sehe kurz zu Draco und Mattheo.
Das die beiden im selben Haus wohnen weiß hier glaub ich jeder.
Jedenfalls weiß es Pansy.
Die Erklärung dazu liegt jedem auf der Hand wird aber nicht ausgesprochen.»Ja, diesen Winter.«
»Das heißt du warst bei den Malfoys?« fragt Pansy verwirrt. »Mein Vater war auch da, ich hatte keine andere Wahl.«Eine Weile ist es einfach still.
Irgendwann steht Pansy auf und greift nach meiner Hand.
»Wir beide machen heute einen Mädels Abend, was sagst du dazu?«
Lächelnd stehe ich auch auf, sehe aber vorher noch mal zu Mattheo. Eigentlich wollten wir nachher was zu zweit machen.
Das wäre das erste mal in Hogwarts, dass wir so richtig zu zweit wären.
Er nickt kurz lächelnd und steht dann auch auf.
»Gerne. In einer Stunde in unserem Zimmer?« sie nickt kurz. »Wehe du kommst du spät.«
Sofort schüttle ich meinen Kopf. »Niemals!« grinsend nickt sie wieder und sieht dann zu Draco.
»Können wir so lange auch noch reden?« Draco steht auf und geht sofort zu Pansy, greift nach ihrer Hand und die beiden verschwinden.»Ich gehe dann auch mal.« meinte Mattheo.
»Ich sollte mich vorher auch noch ein wenig frisch machen. Wir sehen uns morgen Jungs.« lächelnd verabschiede ich mich von den dreien, die wahrscheinlich immer noch nicht wissen was genau sie sagen sollen.Ich sehe mich jedesmal kurz um, damit mir niemand auf den Astronomieturm folgt, wo Mattheo schon auf mich wartet.
Grinsend gehen wir beide auf einander zu und küssen uns sofort.
Jedesmal wenn sich unsere Lippen berühren fühlt sich mein Herz an als würde es explodieren.
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Mattheo Riddle- He's mine
Fiksi PenggemarKayla Seel ist bereits 15 und besucht am diesem Jahr Hogwarts. Warum der Brief sie erst zum fünften Jahr eingeladen hat weiß sie nicht, aber sie sieht es als Möglichkeit sich von ihrem Vater zu befreien. In Hogwarts lernt sie viele neue Leute kenne...