Pansy ist mittlerweile seit zwei Stunden weg, weswegen ich mir schon zwei Tabletten klein gemacht hab und mit Hilfe eines Geldscheins das Pulver durch die Nase ziehe.
Zufrieden lege ich meinen Kopf nach hinten.
Als es klopft und Luke rein kommt stöhne ich genervt und lege die übrigen Tabletten unter das Kissen. Dann drehe ich mich zu ihm und warte darauf, dass er sagt was er will.»Kayla wegen gestern Abend.«
Das klingt nicht gerade so als würde ich ihm leid tun, eher wie ein Vorwurf.
»Ich weiß du warst betrunken, aber du hast einen Freund! Außerdem ist Jake einer meiner besten Freunde und-«
Ich unterbreche ihn sofort.
»Luke ich hab ihn nicht geküsst, er hat mich geküsst. Und außerdem wollte ich das gar nicht, aber er hat mich festgehalten.«
Er seufzt kurz. »Kayla Jake hat mir erzählt wie das war. Ich finde das halt einfach echt nicht gut, Jake wusste nicht einmal, dass du einen Freund hast.«Wieso sind das alles nur so verdammte Arschlöcher?
»Ich hab ihn nicht geküsst!« rufe ich etwas lauter als beabsichtigt.
»Wie du meinst, aber sowas geht echt nicht. Ich will jetzt auch gar nicht weiter diskutieren, ich wollte dir nur meine ehrliche Meinung dazu sagen.«Ist klar.
Er weiß, dass ich nichts getan hab.*
Ohne mich zu verabschieden hab ich meine Sachen gepackt, eigentlich hab ich nur den Koffer wieder geschlossen, und bin zu Mattheo Appariert.
Er ist nicht in seinem Zimmer, aber weil ich nicht will, dass jemand weiß, dass ich hier bin, lege Ich mich einfach auf sein Bett und fange an mir noch eine Tablette klein zu machen.
Aus Angst er würde zurück kommen ziehe ich das Pulver wieder direkt durch meine Nase und verstecke alles wieder in ein paar Socken.
Völlig high warte ich darauf endlich die schönste Sekunde aller Drogen zu bekommen, den Moment in dem man einfach alles vergisst.Ich muss wohl eingeschlafen sein, denn als ich wieder aufwache liegt Mattheo neben mir und liest.
»Hab ich dich geweckt?« fragt er.
Noch völlig verwirrt drücke ich meinen Kopf in das Kissen.
»Lass mich schlafen.« lachend streicht mir Mattheo über den Rücken.
»Schlaf ruhig weiter, wenn du magst.«
Seufzend drehe ich meinen Kopf zu Mattheo.
»Tut mir leid, dass ich hier einfach so aufgetaucht bin ohne vorher Bescheid zu sagen.«
Er schüttelt lächelnd seinen Kopf.
»Ich freu mich, dass du hier bist.«Ich weiß, dass er wissen will, warum ich früher gekommen bin, weswegen ich ihm seine unausgesprochene Frage direkt beantworte.
Mehr oder weniger ehrlich.
»Ich hab's bei denen einfach nicht mehr ausgehalten, es gab zu viele Erinnerungen.«
»Darf ich fragen was passiert ist? Also damals.« seufzend setzte ich mich aufrecht hin.
Mattheo hat sein Buch zu geklappt und sich ebenfalls aufrechter hingesetzt, als Zeichen, dass er zuhört.»Du weißt, was mein Vater so getan hat, leider färbt das auf einen Jungen ohne eigenen Vater nicht besonders gut ab. Luke hatte schon immer ein aggressions Problem und meistens war ich sein Bewältigungen Mittel, anstatt ein boxsack oder so.«
Anstatt Mitleid erkenne ich in seinen Augen nichts außer Wut.
»Und ich bin auch noch nett zu ihm.«
Er drückt mir einen Kuss auf die schläfe und zieht mich dann in eine Umarmung.
»Ich hab dich echt gern, weißt du das?«Grinsend gebe ich ihm als Antwort einen Kuss.
Aus dem Kuss werden schnell ein paar mehr Küsse, die schnell zu mehr als nur küssen führen.
Ich verkneife mir ein Lächeln, als er seine Küsse sanft an meinem Hals verteilt.
Wie als wäre es ganz nebenbei ziehen wir uns so weit aus, dass wir beide unsere nackte Haut eng aneinander spüre, während wir beide uns weiter küssen.
»Ist das ok?« benebelt von seinen Berührungen nicke ich.
»Mehr als ok.«Ich stöhne kurz leise auf, als er in mich eindringt.
Diesmal dauert es gar nicht lange, bis wir einen schnelleren und härteren Rhythmus finden.
Stöhnend biege ich meine Hüfte hoch und kralle mich dabei an seinem Rücken fest.
»Fuck.« stöhnt auch Mattheo.
Sofort bekomme ich eine Gänsehaut am ganzen Körper.
Er wird ein wenig schneller und trifft dabei genau meinen G Punkt, sofort Kralle ich mich ein wenig fester.
»Fuck Mattheo, genau- genau da.«
Er verteilt weiterhin seine Küsse an meinem Körper, bis sein Mund seinen Weg zu meinen Brüsten findet und an eine ganz besondere Stelle beißt.
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Mattheo Riddle- He's mine
FanfictionKayla Seel ist bereits 15 und besucht am diesem Jahr Hogwarts. Warum der Brief sie erst zum fünften Jahr eingeladen hat weiß sie nicht, aber sie sieht es als Möglichkeit sich von ihrem Vater zu befreien. In Hogwarts lernt sie viele neue Leute kenne...