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Mein Herz rast, als Pansy mich hektisch weckt.
»Kayla du musst sofort hier weg.« sie stopft ein paar der rumliegenden Klamotten in eine Tasche und holt dann noch ein paar Sachen aus dem Bad.
»Vielleicht sagst du mir erstmal warum?«
Sie zieht die Decke weg, damit ich endlich aufstehe.
»Ich hab gehört sie haben schon jemand neuen gefunden, den du heiraten sollst.«
Entspannt lehne Ich mich wieder zurück, was mir einen genervten Blick von Pansy einbringt.
»Wenn du jetzt gehst, dann kannst du dir ein schönes Leben machen.« meint sie und zieht mir wieder die Decke weg.
»Wenn ich jetzt gehe, dann verpasse ich morgen meine Hochzeit mit Mattheo.« sie sieht mich verwirrt an.

»Mattheo hat die Sache also doch noch geregelt.« sie grinst breit und legt sich dann neben mich in mein Bett.
»Und ich hab schon einen Plan gemacht wie wir beide abhauen können.« ich lächle, als sie seufzt und ebenfalls unter meine Decke kriecht.
»Und wie sähe der Plan aus?« sie schließt lächelnd ihre Augen und gähnt.
»Wir beide würden Apparieren, irgendwo zu einem Bahnhof. Heute wird niemand nach dir sorgen, das gibt uns genug Zeit um irgendwohin zu fliegen.«
Ich schließe auch lächelnd meine Augen.
»Nach Spanien zum Beispiel.« meint sie und ich nicke verschlafen.
»Oder Bali.« meine ich und ich kann buchstäblich ihr Lächeln sehen.
»Neuseeland wäre auch schön.« meint sie, ehe wir beide sich wieder einschlafen.

Wir beide wachen eine Weile später auf, weil wir von einem Klopfen geweckt werden.
Es ist Draco, der Pansy gesucht hat und erleichtert ausatmet, weil sie hier ist.
»Beruhig dich, mir passiert schon nichts.« meint Pansy uns rollt die Augen.
Draco sieht aber immer noch alles andere als beruhig aus.
»Was ist los?«
Pansy sieht auf einmal selbst ängstlich aus und sieht zur Tür.
»Ich krieg das dunkle Mal.« flüstert sie, als Mattheo rein kommt.
»Mattheo, wehe du nimmst Pansy jetzt mit dahin.« meint Draco panisch. Man sieht ihm deutlich an, dass er nicht will, dass selbe Schicksal zusteht wie uns allen.

»Schon gut Draco, wir wussten ja, dass das irgendwann noch kommt.« Pansy atmet tief durch und geht dann aus dem Zimmer. Mattheo wirft mir einen kurzen Blick zu und geht dann selbst.
»Das lass ich nicht zu.« Draco springt auf und will raus rennen, aber ich halte ihn auf
»Scheisse Draco, das ist nicht nur eine schlechte Idee sondern auch für Pansy. Was glaubst du was sie machen, wenn du einfach dahin gehst?«
Als könnte man Voldemort irgendwie aufhalten.
»Ist mir egal was sie mit mir machen, aber ich lass Pansy nicht im Stich.« er reißt sich los und stürmt los, aber er kommt nicht weit, weil Mattheo ihm entgegen kommt und ihn fest hält.
»Fick dich, lass mich los.» Draco will sich los reißen, aber Mattheo hält ihn fest.
»Sie werden sie töten, wenn du irgendwas sagst.« Draco hört auf sich zu wehren. Stattdessen wirkt er schlapp und komplett ausgelaugt.

»Ich bring dich in dein Zimmer, Pansy kommt bestimmt gleich nach.« Draco nickt erleichtert, er hat bestimmt keine Lust jetzt alleine zu sein.
Mattheo und ich begleiten ihn, aber noch bevor wir ankommen kommst Pansy renkend zu uns.
Ihre Augen sind gerötet, sie hat geweint.
Ich umarme sie, bevor ich irgendwas sagen kann.
»Willst du lieber alleine sein?« flüstere ich ihr zu und sie nickt. Verstehend umarme ich sie noch einmal.
Sie fühlt sich schwach, und laut ihrer Familie darf sie das nicht sein. Ich weiß, wie ihre Familie ist.
Genau fesselten werfe ich Mattheo einen Blick zu und nicke zu Draco, als er mich fragend ansieht. Die beiden müssen jetzt alleine sein. Draco wird nicht locker lassen und mit uns beiden mache ich es nur noch schlimmer.
»Pass auf dich auf.« Mattheo verabschiedet Pansy noch, bevor wir beide wieder die Treppe runter gehen.

»Möchtest du noch kurz raus?« es ist zu still und ich hab keine Ahnung ob er ja sagt. Trotzdem frage ich ihn und warte auf die Antwort.
»Wir können auch in meinem Zimmer kiffen.« meint er und ich lächle.
Er weiß, dass ich das kiffen brauche.
»Sicher?« er nickt und dankbar lächle ich.
»Draußen werden wir eher erwischt.« meint er noch, bevor wir in sein Zimmer gehen und die Tür abschließen.
Ich öffne das Fenster und setzte mich auf die Fensterbank, so dass meine Beine raus hängen.
Mattheo setzt sich neben mich und holt die kleine Dose raus, um einen Joint zu drehen.

Mattheo Riddle- He's mineWo Geschichten leben. Entdecke jetzt