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»Was ist das denn bitte?« ich zucke nur gelangweilt mit den Schultern.
»Umbridge denkt sie wäre schlauer als sie ist.« Mattheo grinst kurz. »Sie benutzt also Blutfedern beim nachsitzen?«
»Was sind Blutfedern?« fragt Regulus.
Regulus und Blaise sind heute auch angekommen und haben sich gleich vorgestellt.
»Sie schreiben anstatt mit Tinte mit Blut.«
Ich halte ihm meine Hand hin und er verzieht angeekelt sein Gesicht.
»Er kann kein Blut sehen.« weist Theodore mich drauf hin.
»Und keine Wunden.« fügt Regulus selbst noch hinzu.

»Kannst du dich eigentlich auch verwandeln?«
Immerhin kann sein Vater, Sirius Black, sich verwandeln. Müsste er das gebe nicht als sein Sohn geerbt haben?
»Ich habe nicht so viel von meinem Vater geerbt.«
Ich ziehe meine Augenbrauen hoch und zeige mit meinem Finger auf ihn, wobei ich einmal von seinem Kopf bis nach unten zeige und wieder hoch.
»Du hast also nichts von deinem Vater geerbt?«

Er seufzt und schüttelt dann den Kopf.
»Bis auf sein Aussehen. Ansonsten komme ich absolut nach meiner Mutter.«
Ich runzle die Stirn.
»Du magst dein Vater nicht, hab ich recht?«
Er zuckt mit den Schultern.
»Er gibt mir die Schuld an dem Tod meiner Mutter. So früh wie möglich hat er mich an eine Familie abgegeben und besucht mich seit dem nur noch jeden Monat einmal.«

Ich wusste doch, dass Sirius nicht zu trauen ist.
Alleine das Harry ihn so gut leiden kann spricht gegen ihn.
Wenn Harry jemanden mag, dann mag die Person ihn noch viel mehr.
»Tut mir leid, dass dein Vater so ein Arschloch ist. Wenn ich Harry das nächste mal sehe geb ich ihm zu verstehen, dass er sich gefälligst eigene Eltern suchen soll.«
Regulus grinst ehe er mich verwirrt ansieht.
»Du kennst Harry?«
Ich nicke und seufze dann. »Bin nicht besonders stolz drauf, aber ja.«
»Woher kennst du ihn?« fragt jetzt auch Blaise, der sich scheinbar von dem Gespräch mit den anderen abgewandt hat.

»Ok ich erzähl es jetzt nur einmal und ihr sollt es nicht überall rum erzählen, kapiert?« die beiden heben grinsend ihre Hände hoch, während die anderen mir jetzt auch ihre Aufmerksamkeit schenken.

»Kein Wort zu niemandem.« verspricht Regulus, während Blaise mit einem imaginären Schlüssel seinen Mund zu schließt und dann den Schlüssel wegwirft.
Grinsend schüttle ich meinen Kopf.
»Harry ist mein Cousin. Seine Mutter ist die Schwester von meiner Mutter, die beide gestorben sind. Beide durch Voldemort.«
»Pshht.« zischt Theodore.
»Er hasst es, wenn man seinen Namen ausspricht.«
Erklärt Pansy grinsend.
»Er bringt ja auch Unglück.« beschwert Theodore sich bockig.

»Du und Harry seit also Cousins?« ich nicke.
»Das erklärt, warum Hermine dich angesprochen hat.« stellt Pansy nachdenklich fest.
»Tut mir leid das ich es dir nicht direkt gesagt habe.«
Sie winkt ab und lächelt dabei. »Kein Ding, wir kennen uns doch erst seit gestern. Allerdings müssen wir jetzt alles wissen, was du normalerweise verschweigst.«
Sie sieht ernst aus, bis sie anfängt zu lachen.
»War doch nur ein Spaß, alles mit der Zeit.«

Ich sehe flüchtig zu Draco, der angespannter hätte nicht sein können. Langsam entspannt er sich wieder.
»Was ist eigentlich mit der Party?« fragt Regulus, der Theodore gerade lachend sein Essen klaut.
»Alles vorbereitet.« grinst Pansy.
Verwirrt sehe ich zwischen den beiden, eher gesagt drei, wenn man Theodore mit einbezieht, hin und her.
»Die drei musst du nicht verstehen. Die können sich verständigen ohne auch nur ein Wort zu sagen.«

»Ich glaub sie reden über Alkohol. Oder andere Substanzen.« Blaise sieht beleidigt zu den dreien.
»Wieso versteht sie euch nach einem Tag und ich versteh euch nach all den Jahren immer noch nicht?« Pansy lacht und zuckt zur Antwort nur mit den Schultern.
»Kayla, meinst du du kannst uns was besorgen?«
Pansy lächelt so lieb, als hätte sie Angst ich würde nein sagen. Wie könnte man zu ihr bitte nein sagen?
Augenblicklich frage ich mich, ob sie schlechte Erfahrungen gemacht hat, bis mir einfällt, dass das leider nichts ungewöhnliches in der heutigen Gesellschaft ist.

»Ich frag sie nachher.«
»Du fragst wen?« fragt Theodore. »Die Zwillinge.«
antwortet Mattheo, bevor ich antworten kann. Verwirrt sehe ich ihn an, woher weiß er das?
»Immerhin kennst du die Weasleys, oder nicht?«
Ich bin wahrscheinlich wieder viel zu paranoid und meine nicht gerade vielversprechende Vertrauenswürdigkeit hilft da bestimmt auch nicht.
»Ein wahrer Segen, dass Kayla in unserer Gruppe ist.« grinst Regulus.
»Nicht wahr? Ich wusste ihr würdet sie irgendwann mögen.« sie sieht zu Draco, der gelangweilt an eine Wand starrt.

»Andere brauchen scheinbar länger.«
Ich sollte unbedingt mit Draco reden, irgendwann kommt es sowieso raus.
Gedankenverloren starre ich auf meinen noch vollen Teller und schiebe ihn unauffällig von mir weg.
Ich merke, wie Blicke auf mir ruhen und sehe wieder hoch.
Pansy sieht mich traurig an. Auch Mattheo mustert mich mitleidig, sieht allerdings sofort wieder weg, sobald sich unsere Augen treffen.
»Ich gehe dann mal den Zwillingen einen Besuch abstatten.«
Ich stehe auf und gehe so selbstbewusst wie möglich zum Gryffindor Tisch.

»Hey George, Hey Fred.« lächelnd umarme ich die beiden und fühle mich sofort zuhause.
Vielleicht bedeuten mir die beiden doch mehr, als ich zugeben will.
»Kayla!« George umarmt much mit einem breiten Lächeln.
»Wir haben uns schon gefragt, wann du uns endlich begrüßt.« meint Fred, der mich jetzt auch umarmt.
Ich setzte mich zwischen die beiden an den Tisch.
»Solltet ihr mich nicht begrüßen, anstatt Ich euch? Immerhin bin ich hier neu.«
»Wieso bist du hier?« ich zucke mit den Schultern und lächle George an.
»Was soll ich nur sagen, dass ich euch vermisst habe?«
Fred lacht und grinst dann breit.
»Was willst du kaufen?«
Er kennt mich zu gut, er weiss ich würde so etwas niemals sagen. Egal ob es wahr ist oder nicht, in Sachen nette Gefühle zeigen war ich noch nicht sonderlich gut.

»Kaufen will ich gar nichts.« Fred rollt seine Augen und George holt bereits ein kleines Fläschchen und eine kleine Dose raus.
»Das nächste mal musst du allerdings bezahlen. Besonders wenn du etwas für dich und deine neuen Freunde holst.«
Grinsend stehe ich auf und nehme ihm so unauffällig wie möglich alles aus der Hand und versuche es unter meinem Umhang zu verstecken.
»Nächstes Mal ist auch kostenlos. Oder wärs dir lieber ich würde das alles hier alleine verbrauchen?«
Fred umarmt mich nochmal grinsend und schüttelt dann gleichzeitig mit George den Kopf.
»Das nächste mal ist kostenlos.«
»Und du rauchst es nicht alleine.«
Beendet Fred Georges Satz.
»Das nächste mal müssen wir noch mal dritt was machen.« ich nicke und erinnere mich an die alten Zeiten.

Ich muss ungefähr 12 gewesen sein, als wir das erste mal zusammen getrunken haben. Mit 13 haben wir dann das erste mal gekifft, was ungefähr die schlechteste Idee war, die wir jemals hatten.
Naja sie wussten eben, dass ich es sonst alleine gemacht hätte und wollten wenigstens auf mich aufpassen können. Wer ahnt denn schon, dass man dann mit 15 süchtig werden kann?

»Wenn du 18 wärst, wäre das auch überhaupt kein Problem mehr.« ich ziehe meine Augenbrauen hoch und lege meinen Kopf schief.
»Das könnt ihr gerade sagen, ihr seit doch selbst noch nicht einmal 18.«
Die beiden Zucken mit den Schultern. »Bei uns ist das was anderes.«
»Genau.«
»Wir sehen uns.« grinsend drehe ich mich von den beiden um und gehe weiter, bis mir jemand eine Hand auf den Arm legt.

»Setz dich doch zu uns.« bietet Hermine freundlich an.
Ron lächelt höflich und Harry ignoriere ich gekonnt, Regulus sollte nicht für seine toten Eltern einstecken müssen.

»Ich muss jetzt leider wieder los, Pansy und ich haben noch was vor. Ein andern mal?« Hermine sieht ein wenig verletzt aus, nickt aber und dreht sich von mir weg.
»Sie ist nun mal ein Slytherin, was erwartest du?« flüstere Harry, so leise, dass man ihm kaum versteht.
»Vielleicht fängt man als Slytherin auch nur an auf euch herabzusehen, weil ihr nichts besseres drauf habt, als uns zu hassen und uns für alles die Schuld zu geben? Aber nein ihr seit wahrscheinlich das perfekte Haus.«
Ich drehe mich um und im gehen höre ich Hermine.
»Sie hat schon recht.«
Zufrieden gehe ich zurück an meinen Tisch.

»Du und die Zwillinge ihr versteht euch scheinbar echt gut.« ich zucke mit den Schultern und setzte mich wieder neben Mattheo.
»Nimm's mir nicht übel, aber ich mag grundsätzlich niemanden.« grinse ich und widme mich wieder dem Gespräch der anderen und ignoriere dabei die Wärme in mir, als Mattheo kurz gelächelt hat.

Hogwarts sollte sich echt ein paar Klimaanlagen anschaffen, hier ist es immer so fürchterlich heiß.

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Ich bemühe mich ab jetzt mehr zu schreiben und würde mich natürlich über Rückmeldung freuen.

Wollt ihr eher öfter kürzere Kapitel oder seltener längere Kapitel?

Mattheo Riddle- He's mineWo Geschichten leben. Entdecke jetzt