Sobald wir alles ausgepackt haben, ist das ganze Zimmer schon wieder im völligen Chaos.
Wie denn auch sonst, wenn die Willkommens Party stattfindet und man sich erstmal durch den Kleiderschrank der anderen wühlen muss?»Uhh Pansy, darf ich das anziehen?« das Kleid ist schwarz und hat an ein paar stellen cut outs.
»Ja klar. Aber nur wenn ich dein eines lilanes anziehen darf.«
Lächelnd nicke ich und ziehe mein Oberteil so wie die Hose aus, um das Kleid anzuziehen.Sobald ich das Kleid an habe und mich im Spiegel angucke schlucke ich.
Das Kleid war mir damals viel zu klein, ich dachte, dadurch das ich abgenommen habe, würde es mir jetzt passen.
Aber sieht aus als wäre es jetzt zu groß.
Es ist einfach zu groß.
Zu gross.Das war das Kleid das selbst Pansy ein wenig zu eng war, wie kann mir das Kleid dann bitte passen.
Und mit einem Mal realisiere nicht nur ich sondern auch Pansy, dass ich ein größeres Problem habe als ich dachte.
Denn Pansy sieht mich erschrocken an und mustert mich ganz genau, von oben bis unten.
»Kayla-«
»Ach ich glaube ich ziehe doch einfach nur eine Hose und ein Top an. Ich bin irgendwie nicht so in der Stimmung noch richtig fertig zu machen.«
Oh nein, auf gar keinen Fall rede ich jetzt mit Pansy darüber.
Überhaupt rede ich mit niemandem darüber, das geht ja auch niemanden was an.»Hey, tut mir leid falls ich störe. Habt ihr-«
Warum kommt ausgerechnet jetzt Mattheo und warum klopft er ausgerechnet jetzt nicht an?
Er bricht seinen Satz mittendrin ab und wirft Pansy einen vielsagenden Blick zu.
»Suchst du Allie? Sie ist gerade im Bad und macht sich fertig. Du kannst hier warten, wenn du willst.«
Die beiden führen scheinbar irgendeine Diskussion mit blicken, bis Mattheo den Kopf schüttelt.
»Ich wollte nur fragen, ob sie heute auch kommt das ist alles, wir sehen uns nachher?«
Pansy und ich nicken beide, was ihn allerdings nicht interessiert.Er mustert mich lediglich noch einmal und verlässt dann das Zimmer.
»Wie wärs, wenn wir vorher wieder alle zusammen vortrinken?«
»Ich hatte gedacht du willst das nicht mehr, naja wegen der Situation zwischen dir und Mattheo.«
Verwirrt runzle ich die Stirn.
Wieso denkt nur jeder, ich hätte ein Problem damit?
»Scheinbar seid ihr eher die die ein Problem damit haben.«
Sie seufzt nur und kämmt sich durch die Haare.
»Ich versteh es nur nicht. Ich meine ihr wart doch glücklich, dass hat man euch angesehen. Jetzt lauft ihr beide rum wie der Tod. Mattheo tut so als wäre er mit Allie zusammen und du tust so als würde es dir mit dem ganzen gut gehen.«Sie hat recht, ich war glücklich. Aber nur weil ich glücklich war und Mattheo offenbar auch, heißt das nicht, dass Mattheo weiterhin glücklich gewesen wäre. Weil ich weiß, dass er irgendwann keine Lust mehr hätte, ich hab es ihm also nur leichter gemacht jemanden zu finden der kein scheiss emotionsloser freak ist.
»Nicht immer macht alles Sinn Pansy, ich verstehe die Hälfte doch selbst nicht. Aber ich weiß, dass ich gerade echt nicht darüber reden will.«
Nicht jetzt und auch nicht wann anders.
Am liebsten will ich Mattheo einfach wieder vergessen.
»Dann sollten wir uns wohl beeilen. Immerhin fängt die Party heute etwas früher an.« dankbar krame ich in meiner Tasche nach meinen schmink Sachen, beschließe dann allerdings nur meine Augenringe abzudecken und meine Wimpern zu tuschen, weil ich nicht vorhabe lange zu bleiben.»Hey Allie?« ich klopfe an die Tür vom Bad und warte bis sie aufmacht. »Tut mir leid, ich hab vergessen, dass ich abgeschlossen habe.« sie geht entschuldigend zurück Seite, damit ich Platz habe durch zu gehen.
»Nein nein schon gut, ich wollte dir nur kurz Bescheid sagen, dass die Jungs gleich kommen zum vortrinken. Und falls du nicht willst, dass sie wissen, dass du heimlich bei uns schläfst sagen wir, dass du schon vorher hier hin gekommen bist.«Generell ist es kein Problem so zu tun als würde Allie hier nicht sein. Die Zimmer werden am wenigsten in Ravenclaw kontrolliert und wenn sagen wir einfach, dass Allie Heimweh hatte und zu uns wollte.
Mit Luna kann ich reden, sie wird Allie bestimmt decken.
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Mattheo Riddle- He's mine
FanfictionKayla Seel ist bereits 15 und besucht am diesem Jahr Hogwarts. Warum der Brief sie erst zum fünften Jahr eingeladen hat weiß sie nicht, aber sie sieht es als Möglichkeit sich von ihrem Vater zu befreien. In Hogwarts lernt sie viele neue Leute kenne...