Durch einem finsteren Wald geht y/n schleppend über die Erde aus dem wenige Gräser sproßen.
Irgendwo im Nirgendwo ist sie mit all ihren Erinnerungen aufgewacht. Tiefe Augenringe sind gut sichtbar auf ihrem ansonst so blassen Gesicht.
Ohne Orientierung setzt sie einfach ein Fuß vor den anderen, während sie ihre stechende linke Seite hält.,, Wieso beschützt du die beiden? Der kleine Bengel hat deine Eltern umgebracht, und das Mädchen hat auch ein paar gute Ninjas auf dem Gewissen, wie auch den Hokage der vierten Generation.", erinnert y/n sich an Mizukis Worte.
,, Sensei Minato...", sieht sie vor ihrem inneren Auge sein Gesicht in der riesigen Steinwand Konohas eingemeißelt.
,, Vergib mir...", schließt sie ihre schmallen Augen, mit dem Gefühl nicht um Vergebung bitten zudürfen.,, Kushina.. geht es dir gut..?", fragt sie sich und spürt wie die Angst sich in ihren Knochen hocharbeitet, dass sie die Rothaarige Frau niewieder sehen wird.
,, Und was ist mit Rin..?", fragt sich y/n weiter.
Das Bild von einem jungen Kakashi taucht vor ihrem inneren Auge auf, was durch den Erwachsenen Jo-nin ersetzt wird.
,, Mindestens weiß ich das es Kakashi gut geht.", tief atmet y/n aus, und öffnet wieder ihre Augen.
Wenige Mondstrahlen dringen durch die Baumkronen bis zum Boden runter und erhellen y/n unbekannten Weg.
Sie erinnert sich an den kleinen lieben Itachi, der sie immer so lieb, fast verträumt angelächelt hat, und dann an sein jetziges, kaltes Ich.
An den kleinen Shisui, der nun schon seid mehreren Jahren Tot ist. Und an Sasuke, der Gegangen ist.Y/n rechte Hand verkrampft sich in ihrer ohnehin schon stehechenden Seite, was dem Schmerz nur noch verstärkt, doch achtet sie nicht drauf.
Einfach einem Gefühl folgend läuft y/n wahrscheinlich Stunden durch den Wald, in dessen Zeit nichts durch ihre Ohren dringt.
Die Reise in die Vergangenheit hat ihr einen herben Schlag verpasst, von dem sie sich nicht allein erholen kann.
Y/n spürt die Schuldgefühle in sich, dass sie für Obitos und Mintaos Tod verantwortlich ist. Trauer darüber wie sich Shisuis und Itachis leben entwickelt hat. Enttäuschung, dass Sasuke gegangen ist. Und Angst, um Kushina und Rin.
Eine helle, warme Quelle scheint durch die Bäume bis zu y/n, was diese wieder ins hier und jetzt zurück hollt. Ohne nachzudenken läuft sie langsam auf diese zu. Als sie zwischen den Bäumen auf eine Lichtung hinaus tritt erblickt y/n ein Lagerfeuer, an der eine einzelne Person sitzt und leise vor sich hin über jemand anderes herummeckert.
Durch die Geräusche welche von y/n kommen als sie auf einen Zweig tritt und auf diesen stehen bleibt, sieht die Person zu ihr auf.
,, Y/n?", frag der Junge nach Sekunden des entsetztens.
,, Naruto.", spricht diese den Namen ihren langjährigen Freundes auf.
Entsetzt starrt der Blonde Uzumaki in y/n leeres Gesicht, in dem er trotzdem die Trauer und den Schmerz erkennen kann der tief in ihr ist.
,, Y.. y/n!", springt er von dem umgefallen Baumstamm auf dem er sitzt auf und rennt an dem Lagerfeuer vorbei, um sie in den Arm zunehmen und sie ganz doll an sich zudrücken.
Die y/h-haarige erwidert seine Umarmung nicht und lässt sich einfach in diese fallen. Ihr halbes Gesicht vergräbt sie in seine Schulter, durch dessen Wärme ihr die Tränen kommen.
Naruto geht es nicht besser.Liebevoll streichelt er der Kleineren überm Rücken, mit dem Wissen sie endlich zurück in seiner Nähe zuhaben, wo er auf sie aufpassen kann.
,, Ich habe dich so vermisst.".
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Ich bin nicht allein 2 (Narutoff)
FanfictionFortsetzung von: Ich bin nicht alllein Y/n, Naruto und Jiraiya beginnen ihre langersehnte Trainingsreise. Das Ziel der beiden Ge-nin aus Konoha ist es Sasuke Uchiha, ihren alten Kameraden zurück ins Dorf zuhohlen. Doch mitten auf ihrer Trainingsreis...