Kapitel 38 / Gefunden

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Unter der Erde, nicht sichtbar für die Menschen, liegt eins von vielen Verstecken von Orochimaru, welches sich mit vielen verschlungenen Gänge Kilometer weit erstreckt.

In diesem suchen die Fünf Konoha-Nins, Naruto, y/n, Sakura, Sai und Yamato Sasuke, der sich in diesem wie Orochimaru aufhällt.

Während Naruto, Sakura und Yamatao nun gemeinsam durch die Gänge unterwegs sind, hat Sai viele kleine Mäuse aus Tinte los geschickt um dem vermissten Uchiha ausfindig zu machen.

Y/n steht hindessen in einem von den Hunderten Zimmer des Versteckes im dunkeln.

Vor ihr ein Bett, auf dem ein Katana liegt.

Hinter ihr, ganz nah eine Person, was sie die Luft anhalten lässt.

,, Lange nicht mehr gesehen. Y/n.", nimmt sie die Stimme nah an ihrem Ohr wahr. Eine Gänsehaut liegt über ihren ganzen Körper, der leicht zittert, während ihr Herz stark klopft.

,, Ja, da hast du Recht. Sasuke.", versucht y/n mit so fester Stimme wie möglich zu sagen, was einigermaßen funktioniert.

,, Woher wusstest du das wir hier sind? Du hast in deinem Zimmer gelauert.", sieht y/n an die dunkle Wand vor sich, die wie im restlichen Versteckt Windungen als Muster hat.

,, Der Krach von vorhin war nicht zu überhören. Ich tippe mal das es Orochimaru war. Mein Gefühl sagte mir dass ich einfach warten sollte.", erklärt Sasuke, wobei y/n deutlich seine Augen auf ihren Hinterkopf spüren kann.

,, Es wundert mich schon etwas das du durch die Gegend rennen kannst. Das Letzte mal wo ich dich gesehen habe, lagst du halb Tot an Maschienen mit Atemmaske im Krankenhaus.", meint Sasuke.

,, Bis auf ein paar Narben bin ich wieder topfit.", kann y/n eine Gewisse Anspannung aus ihrer Stimme raushalten.

,, Paar Narben?", wiederholen sich die zwei Worte in Sasukes Kopf, was ihn seine schwarzen Augen in der Dunkelheit verkleinern lässt.

,, Warum bist du hier, y/n? Du weißt doch sicher durch die Anderen das ich das Dorf freiwillig verlassen habe.", spürt sie wie Sasukes rechter Arm an ihrem Körper vorbei geht, an dem sie einen weißen Ärmel erkennt kann.

Leicht beugt sich Sasuke näher an sie um an sein Katana zu kommen, was er sich nimmt und es hinter seinen Rücken, an eime lilanes Seil was als Gürtel fungiert zu verstauen.

,, Also... was willst du?", kann sie deutlich seinen Atem an ihrem Ohr spüren, was unweigerlich ein Kribbeln in ihr verursacht.

,, Was Ich will?", wiederholt sie leiser, fast murmelnd die Frage, welche sie sich schon die ganze Mission lang stellt. Mit einem schweren Schlucken dreht sie sich einmal um.

Ihr Blick ist nach oben gerichtet, wo sie im dunkeln einigermaßen Sasukes Kopf erkennen kann, bevor sie nachdenklich ihren Kopf senkt.

Langsam schließt sie ihre Augen und lässt ihr Leben an ihren Augen vorbei ziehen. Die Worte ihrer Kameraden spucken ihr dabei im Kopf deutlich herum.

,, Ich will Naruto und Sakura helfen dich nach Konoha zurück zu bringen. Weil du ihnen viel bedeutest und gerade einen falschen Weg einschlägst.", öffnet y/n leicht ihre Augen und starrt ihrer Vermutung nach gegen Sasukes Oberkörper.

,, Du weißt das geht nicht. Mich interessiert das Dorf und Sie nicht. Das Einzige was ich will, ist meinen Bruder zu töten.", ist Sasukes Stimme ein ticken rauer geworden.

,, Ich weiß. Aber ich möchte den beiden helfen.", meint y/n.

,, Aber vorher will ich noch was machen.", fügt sie hinzu, was Sasuke Herz ein Schlag aussetzten lässt.

Ich bin nicht allein 2 (Narutoff)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt