Part 24

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"Bella wie lange brauchst du denn noch?" Hörte ich Massimo ungeduldig fragen.

"Ich bekomme das Kleid nicht zu." Antwortete ich seufzend. Massimo öffnete den Vorhang der Umkleide einen Spalt und meinte grinsend:
"Na dann sag das doch." Er schloss den Vorhang und kam auf mich zu. Massimo zog den Reißverschluss des Kleides zu und musterte mich.

"Es steht dir zwar sehr gut aber es passt nicht zum Anlass." Meinte Massimo und ließ seinen Blick über das schwarze Cocktailkleid gleiten.

"Ich dachte es ist eine Party?" Wollte ich verwirrt wissen und sah auf das Kleid.

"Du darfst nicht vergessen das wir zur gehobeneren Schicht gehören Bella. Das heißt es sind auch exklusivere Partys." Erklärte Massimo schmunzelnd. Ich sah ihn mit einer hochgezogenen Augenbraue an und seufzte ausgiebig.

"Ich hasse Kleider." Murmelte ich und versuchte den Reißverschluss wieder zu öffnen. Massimo nahm meine Hände weg und öffnete ihn für mich.

"Wir finden schon das Richtige. Du ziehst das Kleid aus und wartest hier. Ich glaube ich habe vorhin das perfekte Kleid für dich gesehen."
Massimo küsste flüchtig meine Wange und verließ die Umkleide. Ich zog das Kleid aus und wartete auf ihn.
Nach einer gefühlten Ewigkeit, welche sicherlich nur fünf Minuten waren, kam Massimo wieder.

Stolz zeigte er mir das blaue, bodenlange Tüllkleid in seinen Händen. Überrascht und erstaunt weiteten sich meine Augen. Das Kleid funkelte durch die ganzen Glitzersteine. Es sah magisch aus.

"Warum hab ich das nicht gesehen?" Fragte ich überrascht.

"Darf ich dich daran erinnern das du kein langes Kleid wolltest?" Hakte Massimo grinsend nach und drückte mir das Kleid in die Hand.
Er verschwand wieder aus der Umkleide und ließ mich alleine.

Ich zog das Kleid an und es schmiegte sich wie eine zweite Haut an meinen Körper. Das war das erste Mal, dass ich mich in einem Kleid wohl fühlte. Lächelnd betrachtete ich mich im Spiegel. Es gefiel mir sehr.

"Massimo, genau das ist mein Kleid. Das nehme ich." Sagte ich zufrieden.
"Darf ich es sehen?" Wollte der Angesprochene wissen.
Ich überlegte kurz. Wenn ich es ihm jetzt schon zeigte, fehlt am Samstag der Überraschungseffekt wenn er mich komplett gestylt in dem Kleid sieht. Immerhin hat mir der Blick zu unserer Hochzeit schon sehr gefallen als er mich im Hochzeitskleid gesehen hatte.

"Nein. Erst am Samstag." Antwortete ich deswegen.
"Du willst mich verarschen?" Meinte mein Ehemann. Ich grinste nur vor mich hin und zog das Kleid schnell aber vorsichtig wieder aus. In dem Moment stand Massimo wieder mit in der Umkleide.

"Du bist gemein." Seine Augen hatte er zu Schlitzen gezogen und sah mich so durch den Spiegel hindurch an. Grinsend drehte ich mich zu ihm.
"Finde ich nicht." Antwortete ich unschuldig grinsend. Gerade wollte ich seine Wange küssen, da hob er mich hoch und drückte mich sanft gegen die nächste Wand. Leise kichernd schlang ich meine Beine um ihn und legte meine Hände in seinen Nacken.

"Manchmal kannst du ein kleines Biest sein." Flüsterte Massimo. In seiner Stimme schwang unterschwellig ein leises knurren mit.
Und dieses leise knurren ließ meinen Unterleib kribbeln.
War das eine Herausforderung?
Ich beugte mich zu seinem Hals und verteilte Küsse darauf. Das mich mein Ehemann halbnackt in einer Umkleidekabine an die Wand drückte, war mir in diesem Moment egal.
Von Tag zu Tag wuchs mittlerweile das Verlangen nach ihm.
Anfangs konnte ich es noch gut verstecken. Doch mittlerweile nicht mehr.

"Ein Biest also, ja?" Hauchte ich in sein Ohr. Ich hörte wie Massimo angestrengt die Luft ausstieß.
"Ja das sagte ich." Murmelte Massimo und sah mich mit einem begierigen Blick an. Ich fing wieder an seinen Hals zu küssen und bewegte mein Becken an seiner Körpermitte.
Massimos Muskeln spannten sich sofort spürbar an. Sein Atem wurde schwerer. In seiner Hose bildete sich nach wenigen Sekunden schon eine sehr ausgeprägte Wölbung.

"Hör auf." Knurrte er mir leise ins Ohr. "Ich dachte ich sei ein Biest?" Flüsterte ich.
"Das bist du wenn du mich geil machst und das ausgerechnet in einer Umkleidekabine. Zuhause hätte es mir besser gefallen."

Lange brauchte ich nicht überlegen um eine Entscheidung zu fällen. Wir waren auf der zweiten Etage des Geschäfts. Hier oben habe ich vorhin nur einmal kurz eine Mitarbeiterin gesehen. Unten ist die Kasse und die meisten Kleider. Dort gibt es auch ein paar Umkleiden aber die waren vorhin alle besetzt. Wenn wir also Glück haben, sind wir einige Zeit ungestört und ich könnte ihn vielleicht beglücken.

"Lass mich runter." Flüsterte ich. Massimo sah mich verwirrt an, folgte jedoch meiner Anweisung.
Ich hatte ihn schon einmal von mir weg gestoßen. Das würde ich nicht nochmal machen. Wir sind immerhin verheiratet und da gehören diese Dinge dazu. Wir spürten beide, wie das gegenseitige Verlangen wuchs.
Auch ohne meine Erinnerungen begehrte ich ihn.

"Küss mich." Flüsterte ich. Dies ließ er sich nicht zweimal sagen. Seine Lippen landeten sanft auf meinen.
Synchron bewegten sich unsere Lippen zueinander. Als wären sie für einander geschaffen wurden.
Während des Kusses wanderten meine Hände zu seiner Jeans. Ich öffnete seine Hose und zog sie leicht herunter. Kurz zögerte ich als meine Hände an seiner Boxershorts lagen. Auch diese zog ich ein Stück herunter.

"Was wird das?" Flüsterte Massimo fragend in den Kuss. Ich sagte nichts sondern löste mich lediglich von ihm. Ich sank auf meine Knien und nahm sein bestes Stück in die Hand.
Während ich auf die Knien ging, hielten wir Blickkontakt. Ich sah Massimo an wie überrascht und erregt er in diesem Moment war. Gott dieser Anblick.

"Bist du dir sicher?" Wollte er leise von mir wissen. Wieder schwieg ich. Stattdessen ließ ich sein bestes Stück langsam in meinen Mund gleiten. Massimo legte seinen Kopf leise stöhnend in den Nacken und biss sich auf seine Lippe. Ich ließ ihn so weit wie möglich in meinen Mund gleiten und bewegte den Kopf erst langsam vor und zurück.

Nach und nach wurde ich selbsbewusster und traute mich mehr. Ich bewegte meinen Kopf abwechselnd schneller und dann wieder langsamer. Von mal zu mal versuchte ich ihn noch etwas mehr in den Mund zu nehmen. Dieses Gefühl, in diesem Moment die Macht über ihn zu besitzen, gefiel mir sehr und erregte mich gleichzeitig. Massimo presste seine Lippen aufeinander.

Doch hin und wieder entwich ihm trotzdem ein leises stöhnen.
Ich ließ sein bestes Stück so weit aus dem Mund gleiten, dass sich nur noch seine Spitze drinne befand. Mit meiner Zunge umspielte ich diese.

Wieder sah ich zu Massimo hoch und musste bei diesem Anblick grinsen. Seine Augen loderten vor Verlangen.
Er schob mit beiden Händen meine Haare sanft aus dem Gesicht. Seine Hände platzierte Massimo an meinem Hinterkopf. Ich bemerkte, wie er anfing in meinen Mund zu stoßen.
Erst langsam und dann immer schneller. Sein schneller Atem erfüllte die Umkleidekabine.

Sowie sein gelegentliches, leises Stöhnen. Es dauerte nicht lange und sein bestes Stück schwoll in meinem Mund an. Seine Hände krallten sich in meine Haare. Massimo stand kurz vor seinem Orgasmus.
Seine Bewegungen wurden langsamer, sein Atem schwerer. Er stieß noch einmal in meinen Mund bevor sich sein warmer Samen in meinem Mund verteilte.

Der Geschmack war seltsam, undefinierbar. Massimo zog sein bestes Stück aus meinem Mund und ich schluckte seinen warmen Samen herunter. Während er sich wieder richtig anzog, wischte ich grinsend über meine Mundwinkel und stand auf. Er legte eine Hand an mein Kinn und zog mich somit näher an ihn.

"Ich muss meine Aussage revidieren. Du bist kein Biest, sondern ein verdammt braves Mädchen." Raunte Massimo und küsste mich innig.
"Ich hoffe es hat dir gefallen." Flüsterte ich.
"Sehr sogar." Erwiderte Massimo grinsend. Zufrieden lächelnd sah ich ihn an.

"Lass uns jetzt das Kleid bezahlen." Massimo nahm den Bügel, auf welchem das Kleid hing, öffnete den Vorhang und nahm dann meine Hand.

The Mafiaboss & IWo Geschichten leben. Entdecke jetzt