Nachdem wir das Kleid gekauft hatten, schlenderten wir noch weiter durch die ShoppingMall.
Wir hielten noch in einem Schuhgeschäft, in welchem wir zügig die passenden Schuhe für das Kleid fanden. Natürlich sollte von Massimo aus der dazu passende Schmuck ebenfalls nicht fehlen.
Also gingen wir zu einem Juwelier.
Ich versuchte den günstigsten Schmuck heraus zu suchen den es gab, jedoch hatte ich die Rechnung ohne Massimo gemacht."Du hast doch in den letzten zwei Läden schon so viel Geld für mich ausgegeben." Flüsterte ich ihm zu.
Der Juwelier wurde kurz davor von Massimo los geschickt um etwas passendes für mich zusammen zu stellen."Bella für dich ist mir nichts zu teuer. Außerdem bist du meine Frau und das bedeutet es ist unser Geld." Antwortete Massimo im Flüsterton.
"Ich habe zu dem Geld aber nichts beigesteuert." Murmelte ich eher zu mir selbst.
"Und trotzdem gehört es uns." Massimo küsste meine Schläfe und sah sich den Schmuck an, welcher der Juwelier gebracht hatte. Es war zum einen eine rosé farbene, dezente Kette. Sie schien einen Anhänger zu haben, doch der Juwelier hielt diesen in seiner Hand wodurch ich ihn nicht erkennen konnte.
Massimo nahm sie ihm ab und legte sie mir um den Hals. Ich drehte mich zum Spiegel und konnte nun auch den Anhänger erkennen.
Es war ein Herz und auf diesem war ein Bild eingraviert.Ich runzelte leicht meine Stirn und ging näher an den Spiegel. Mein Mund öffnete sich überrascht als ich sah, daß es eins unserer Hochzeitsbilder war. Durch den Spiegel hindurch sah ich zu Massimo, dieser lächelte mich an.
"Gefällt sie dir?" Ich nickte sofort und drehte mich zu ihm um.
"Dann dürfte dir das hier sicherlich auch gefallen." Lächelnd machte er mir ein dezentes Armband um.
In der Mitte war eine genau so dezente, rechteckige Platte befestigt auf welchem unser Hochzeitsdatum eingraviert war.
Auf der Rückseite standen unsere Anfangsbuchstaben, zwischen ihnen war das Unendlichkeitszeichen."Danke." Sagte ich breit lächelnd und sah meinen Ehemann an.
"Nicht dafür." Antwortete der Angesprochene."Sie sind ein wirklich schönes Paar." Mischte sich der Juwelier ein.
Stimmt, er war ja auch noch da.
Ich wurde rot und wir bedankten uns beide bei ihm. Wir gingen zur Kasse und Massimo bezahlte. Wie viel er heute insgesamt für mich ausgeben hatte, verrate ich lieber nicht. Gemeinsam verließen wir den Laden. Dabei nahm ich wieder Massimos Hand."Jetzt kannst du dir ganz sicher sein, dass kein anderer Kerl übersehen wird das ich verheiratet bin." Sagte ich und sah dabei meinen Ehemann grinsend an.
"Das will ich hoffen. Ansonsten bekommt derjenige es mit mir zu tun."
"Das glaube ich dir aufs Wort." Massimo grinste nur und wir führten unseren Weg zum Auto fort. Der Parkplatz war schon in Sichtweite als mir im Augenwinkel ein Laden auffiel. Victorias Secret. Ich stoppte. Massimo, welcher nach einem weiteren Schritt stoppte, sah verwirrt zu mir. Mit einem unschuldigen Blick, deutete ich mit meinen Kopf auf den Laden. Er folgte meinem Blick.
"Du magst es heute mich zu quälen oder?" Fragte er grinsend.
"Darf ich dich daran erinnern das du dabei auf deine Kosten gekommen bist?" Hakte ich nach.
"Okok. Na los, rein da mit dir." Ich fing an mit grinsen und steuerte auf den Laden zu, dicht gefolgt von Massimo.
Drinnen angekommen fing ich direkt an durch die Gänge zu schlendern. Und machte mir somit einen Überblick."Nimm dir was du willst Baby." Raunte Massimo in mein Ohr als ich bei einem Set, bestehend aus einem BH mit Spitzenbesatz und passendem Slip, stehen blieb und meine Größe raus suchte.
"Das geht hier schlecht." Flüsterte ich unschuldig grinsend zurück.
Massimo sah mich für wenige Sekunden verwirrt an. Doch dann verstand er was ich meinte und biss sich grinsend auf die Lippe. Ich behielt das Set grinsend in meiner Hand und ging mit ihm weiter. Ich suchte mir noch mehrere Sets heraus.Eins verführerischer als das andere.
Als ich mit meiner Auswahl zufrieden war, drehte ich mich zu meinem Mann.
"Ich gehe das schnell anprobieren. Du wartest hier." Meinte ich. Massimo sah mich mit einer hochgezogenen Augenbraue an und war von meiner Anweisung alles andere als begeistert."Wenn wir zuhause sind zeige ich dir gerne die Sachen an mir. Da sind wir für uns." Versuchte ich ihn umzustimmen. Massimo nickte und küsste mich sanft aber auch mit einer gewissen Dominanz.
"Beeil dich Babygirl." Raunte er gegen meine Lippen. Ich nickte direkt und drehte mich um. Im gleichen Moment kneift Massimo mir leicht in den Po. Ich biss auf meine Lippe und ging schnell zu den Umkleiden. Auf dem Weg dorthin fand ich noch eine andere Abteilung. Dort nahm ich noch ein Negligé aus durchsichtigem Stoff mit Stickerei drauf und ein Ouvert Body mit Spitze.
Ich ging in eine leere Umkleidekabine und probierte die BHs und die Dessous an. Jedes einzelne Teil passte perfekt und schmeichelte meiner Figur. Zufrieden zog ich meine Klamotten wieder an.
Ich nahm die Sachen und verstecke die Dessous so gut wie es ging unter den anderen Kleidungsstücken. Massimo wartete anscheinend schon etwas ungeduldig auf mich."Es passt alles." Sagte ich lächelnd.
"Na dann gehen wir bezahlen. Aber spätestens wenn wir zuhause sind möchte ich dich darin sehen." Erwiederte mein Mann. Das Verlangen und die Gier in seinem Blick war klar zu erkennen. Er wollte mich und ich wollte ihn. Gott, ich konnte es kaum erwarten mich in den Outfits zu präsentieren."Das lässt sich einrichten." Schmunzelte ich. Wir gingen zur Kasse und ich legte die Sachen hin.
Während die Kassiererin alles abkassierte und es in die Tüte legte, lenkte ich Massimo mit Gesprächen und kurzen Küssen ab damit er die zwei Dessous noch nicht sah. Mein Ablenkungsmanöver hatte geklappt.Alles war in der Tüte verstaut. Massimo zückte seine Kreditkarte und bezahlte. Ich nahm seine Hand als wir den Laden verließen.
"Jetzt aber ab nach Hause." Wieder sah Massimo mich mit dem gierigen Blick an.
"Man könnte denken das du gleich über mich herfällst." Mein Mann fing an mit lachen.
"Das würde ich auch am liebsten. Ich muss mich ganz schön zusammen reißen. Du hast mich vorhin so heiß gemacht in der Umkleide." Wieder grinste ich ihn an.
"Na dann warte mal bis wir zuhause sind." Massimo verschnellerte seine Schritte, wodurch wir zügig das Auto erreichten. Auf nach Hause.
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The Mafiaboss & I
RomanceEin Leben, was sich nicht zu Leben lohnte. Doch eine schicksalhafte Begegnung sollte alles ändern. Isabella taucht plötzlich in die Welt der Mafia ein. Einige Herausforderungen stehen ihr bevor. Wird sie diese bewältigen können?