Capítulo XI

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______________Pedri's POV_____________

Ich hatte völlig die zeit aus dem Auge verloren und hatte nun auch mein Handy für einige Stunden nicht mehr betrachtet, weshalb mir die unzähligen Nachrichten, die mir y/n geschickt hatte, nicht auffielen.
Bis das Telefon von Pablo wie wild vibrierte und ihr Name auf seinem Display erschien.
Fuck!
Wenn sie eins nicht abkonnte, dann das ständige nicht schreiben, wenn wir uns in den Haaren hatten.
Pablo schnappte sich das Handy und nahm den Anruf an.
Gerade als er sprechen wollte kam ihm y/n zuvor.
„Wo ist Pedri?!”
Ihre Stimme war ziemlich gereizt und laut, obwohl Pablo nicht einmal den Lautsprecher angestellt hatte.
Diesen stellte er aber kurzerhand ein, sodass wir sie beide hören konnten.

„Mi amor?”, zögerlich machte ich auf mich aufmerksam.
„Was fällt dir ein mich die ganze Zeit zu ignorieren? Vor allem nach der Aussage  »Du weißt doch wie er ist« als ob das eine Rechtfertigung für eine sexuelle Belästigung ist?!”, keifte sie sofort drauf los.
Pablo wollte gerade laut werden als ich ihn etwas vom Mikrofon wegdrückte.
„Mi amor, wir wissen doch gar nicht was vorgefallen ist. Und so leid es mir tut, aber dafür kenn' ich ihn zu gut, um auch nur ansatzweise zu glauben, dass er irgendwen belästigt. Du weißt doch selber, dass ihn Mädels absolut nicht interessieren!”, ich versuchte echt ruhig zu bleiben, aber positionierte mich definitiv auf Pablo's Seite.
Dieser grinste und war sichtlich dankbar, dass ich ihm glauben schenkte.
„Selbstverständlich glaubst du ihm!”
„Mi amor bitte!”
Ich verlor die Hoffnung, dass sie sich heute noch beruhigen würde, weshalb ich ihr direkt berichtete bei Pablo zu übernachten. Das stimmte sie definitiv nicht ruhiger, aber dennoch verschaffte es mir Zeit Argumente zu sichern.
„Das wirst du noch bitter bereuen!”, waren ihre letzten Worte bevor das Handy noch zwei mal vibriert ehe es ausging.

„Sei froh, dass ich noch Platz habe!”, grinste Pablo. Sein grinsen verging jedoch nachdem er in mein Gesicht erblickte. Meine Augen wurden glasig.
Wie ich es hasste mit ihr zu streiten!
Vor allem diese Art von Streitigkeiten!
So ein Streit hatte schon y/N's Freundschaft zerstört, weil sie sich auf die Seite ihrer besten Freundin gestellt hatte, die sich an mich ranmachen wollte und es auch als Belästigung ihr gegenüber dargestellt hatte. Zu dem Zeitpunkt kannten ich und sie uns noch nicht lange und waren auch noch nicht wirklich zusammen, sondern so kurz davor.
Ich betete einfach, dass Pablo recht hatte und Mel einfach nur sehr besessen von ihm war.

Er zog mich in eine kräftige Umarmung und wuschelte mir durch die Haare.
„Das wird wieder, hermanito! Sie hat einfach ein krasses Temperament!”, versuchte er mich aufzumuntern.
Wir zocken weiter bis die Uhr 2 Uhr nachts anzeigte und sich unsere Augenringe etwas bemerkbar machten. Ich machte mich im Wohnzimmer mit Pablo breit, da wir beschlossen einen Horrorfilm zu schauen.
Es belustigte uns eher als das es uns erschreckte. Wir beide pennten auf der Couch ein und am nächsten Morgen blieb ich nur noch fürs Frühstück ehe ich mich von den Socken machte.
Zuhause angekommen durfte ich eine unschöne Entdeckung machen.
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Set Fire To My Forest || PedrixReaderWo Geschichten leben. Entdecke jetzt