Capítulo XVI

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_____________Jane's POV______________

Vollkommen zerrupft wurde Pablo von dem Schließen der Tür schlagartig wach und schreckte hoch. Ein kichern entging uns nicht, weshalb wir auch direkt einen angepissten Blick kassierten.
„Wo ist pedri?”, grummelte er.
Wir zeigten nur zur Tür und er verdrehte die Augen.
Er machte sich dann auf den Weg in deren Schlafzimmer.
Was er dort nur zu suchen hatte.
So neugierig wie Mel war schlich sie sich voran um zu luschern. Ich tat es ihr jedoch gleich. Ein Spalt der Tür war auf und Mel konnte erkennen, dass meine Schwester sich um Pablo geschmissen hatte. Er gab ihr einen Kuss auf die Stirn und ging mit ihr so um, wie man es in einer Beziehung tat. Aber das war nicht sein Platz, sondern Pedri's!
Etwas wütend auf y/n machte ich ein Bild. Sich über andere aufregen, aber sich an seinen besten Freund ranschmeißen!
Was die zwei besprochen hatten bekam ich nicht mit und Mel genauso wenig.

Es brauchte nicht lange bis die beiden aus dem Zimmer kamen und wir sie grimmig anschauen.
„Was ist los?”, fragte sie verwirrt.
Als ob sie nicht wusste, was sie gerade mit ihrem besten Freund getan hatte.
Ohne Antwort blieben wir nur vor den beiden stehen.
„Ich bring Pablo nachhause und fahr direkt zur Arbeit falls Pedri fragen sollte.”, lächelte sie.
Meine Gedanken verknief ich mir nicht laut auszusprechen: „Und legst dann Pablo flach, weil du ja noch genug Zeit hast bis du zur Arbeit musst?”
Beiden fiel alles aus dem Gesicht und sie schauten uns noch verwirrter an.
„Bitte was sollen wir tun?”, fragte Pablo leicht wütend.
„Du hast schon richtig gehört! Aber selber nicht besser sein!”, mischte Mel auch dazu.
„Habt ihr zwei Wiesel uns beobachtet oder was? Dann hättet ihr mal die Augen richtig aufmachen sollen!”, fauchte Pablo, der gerade einen Schritt auf uns zumachen wollte bis y/n ihn zurückzog.
„Ich habe jetzt nicht die Zeit mich um falsche Beobachtungen zu kümmern. Ihr zwei solltet euch nicht überall einmischen, wenn ihr von absolut nichts Ahnung habt!”, schrie sie uns an ehe sie Pablo's Handgelenk packte und die Haustür hinter sich Zuschmiss.
So lieb ich sie auch hatte, damit war sie unten durch bei mir!

„Sagen wir es ihm?”, wollte Mel wissen und ich nickte.
Wir saßen unsere Zeit ab bis Pedri kam, währenddessen veranstalteten wir ein halbes live Konzert in der Wohnung.
Plötzlich stand Pedri in der Wohnung und war sichtlich geschockt.
Womöglich kein Brand, aber auch nichts womit er gerechnet hatte.
Anfangs war es peinlich, doch schnell verfielen wir ins Lachen. Wir drehten die Musik leiser und Knöpften uns Pedri vor.
„Wir müssen reden!” wurde Mel ernst.
„Worüber?”, wurde er stutzig.
Mel sah mich lediglich an, sodass ich Pedri das Bild zeigte. Zögerlich zückte ich mein Handy und hielt es ihm vor die Nase.
Seine Reaktion enttäuschte mich keineswegs, sorgte aber gleichzeitig bei mir für Bauchschmerzen, da mir ihre Worte durch den Kopf gingen, während ich seine Reaktion musterte.
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Set Fire To My Forest || PedrixReaderWo Geschichten leben. Entdecke jetzt