Set Fire To My Forest || PedrixReader

Capítulo XII

_____________Jane's POV_______________

Den Abend zuvor ist y/n richtig sauer geworden, weil Pedri einfach nicht nachhause kam und das alles nur, weil Mel die Wahrheit nicht sagen wollte.
Wir hatten uns echt wie unverschämte Fangirls verhalten und die Jungs nur blamiert. Wir waren die ganze Zeit laut und super anhänglich. Als pablo dann auf die Toilette musste folgte Mel ihm, um mit ihm alleine zu sein. Sie hatte Interesse an ihm für eine Nacht und dachte er wäre wirklich der Typ dafür, doch schnell wurde sie eines besseren belehrt.

Y/n hatte sich am Morgen für die Frühschicht verabschiedet und für Pedri ein paar Sachen gepackt, damit er solange wie wir da waren auch bloß bei Pablo blieb. Eigentlich waren die zwei echt harmonisch, aber diese Situation hatte y/n echt zum überkochen gebracht. Ich hoffte nur, dass sich das heute Abend wieder legt.
Dumm war ich nicht, um nicht direkt zu verstehen, dass Pedri sehr wichtig für y/n war, da sie kein Auge zubekommen hatte und echt fertig war als sie das Haus verließ.

Mel hatte noch geschlafen. Jedoch war sie wach, als ich das Zimmer wieder betrat.
„Hey, Wie geht es ihr?”, fragte sie.
„Du musst ihr die Wahrheit sagen...”, murmelte ich.
„Ich kann nicht, was ist wenn sie mich rausschmeißt?! Dann bin ich erst recht unten durch bei Pedri und ihr!”, ihre Sorgen stellte sie klar.
Irgendwo verständlich, aber das würde nicht zu ihr passen.
Ja, man sollte nicht mit ihr spielen, aber sie brachte einen auch nicht gleich um, weil man mal einen Fehler begangen hatte.
Durch den Türspalt konnte ich Pedri mit verschränkten Armen vor seiner Brust wahrnehmen.
Fuck!

Sofort lief ich zu ihm.
„Ist das euer Ernst?!”, fragte er.
„Pedri... Wir.. Ich... Es tut uns leid, dass wir uns wie Idioten verhalten haben.”, bedauerte ich.
Er war wütend und enttäuscht, dass wir auch noch gelogen und damit seine Beziehung gefährdet hatten.
„Ihr werdet das wieder gerade biegen und y/n die Wahrheit erzählen! Aufgeregt und überheblich zu sein toleriere und verstehe ich ja noch irgendwo, aber mit solch einer ernsten Thematik zu lügen geht gar nicht! Vor allem nicht bei Pablo! Wegen solch einer kacke hatten wir uns schon einmal in den Haaren und das hat eine Freundschaft gekostet, also lasst den Mist!”, raunte er.
Beschämt nickten wir.
Er hatte noch seine Augen verdreht und nahm nun die Taschen wahr, die y/n gepackt hatte.
„Nicht auch noch das!”, nuschelte er und zuckte umgehend sein Handy.

Er hatte Pablo angerufen und diesen aufgeklärt. Dieser machte sich sofort auf den Weg. Während wir nun auf y/n und Pablo warteten, stieg in mir und Mel die Angst immer mehr.
Wir hatten es echt vergeigt!
In der Zeit packte Pedri die Taschen wieder aus und sortierte alles.
Als es klingelte saßen wir auf dem Sofa. Völlig zugefroren starrten wir nur auf den Boden.
Pablo betrat die Wohnung und war ebenfalls sichtlich wütend.
Er und Pedri hatten die ganze Zeit miteinander gesprochen. Wohl eher hatte Pablo auf Pedri eingeredet, dass alles gut wird und genau das hoffte ich auch.

Als sich dann etwas am Schloss tat wussten wir, dass in wenigen Sekunden die Bombe endgültig platzen würde.
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