Capítulo X

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______________Pablo's POV_____________

Plötzlich schrie Mel völlig aus dem Kontext: „Pack mich gar nicht erst an, notgeiles Stück scheiße!”
Lediglich hatte ich sie am Handgelenk gepackt, da sie uns den ganzen Tag schon tierisch auf den Keks ging und dann hatte ich noch eine kleben.
Zu allem Übel stand nun auch noch y/n vor mir, die meine Hand von Mel löste.
Mel begann aufeinmal zu wimmern und faselte irgendeinen dünnschiss.
Ich wusste doch, dass die komisch ist!

„Hey, schon gut. Mel geh bitte wieder zu Jane.”, tröstete y/n sie ehe sie sich wieder mir widmete.
Sie schubste mich und begann loszumeckern: „Was hast du schon wieder fabriziert?!”
„Ich hab einen Scheiß! Diese Weib ist nicht zu trauen! Sie geht uns schon den ganzen Tag auf den Keks!”, schrie ich.
„Brennst du?! Wie redest du eigentlich?!”, nun wurde auch y/n laut und ich wusste, dass ich diesen Kampf verlieren würde, wenn sie Mel wirklich glauben schenkt.
Ich seufzte bevor ich versuchte ihr alles zu erklären: „Y/n. Du musst mir glauben... Ich hab sie nicht angepackt. Irgendwer musste doch mit ihr reden und wenn sie-...”
„Und wenn sie was, Pablo? Sie ist 16! Du bist der ältere, also benimm dich auch so!”, meckert sie direkt wieder drauf los ohne mich ausreden zu lassen.
„Weißt du was? Du hörst mir eh nicht zu und stellst dich eh auf ihre Seite, also warum sollte ich dir auch nur irgendwas erklären?!”
Ehe ich mich versah hätte ich noch eine kleben. Nun drängte sich auch noch Pedri dazwischen, der das Spektakel beobachtet hatte.
„Hey, was macht ihr zwei!”

„Pablo, meinte Mel anzugrabbeln!”, bölckte sie.
„Hab ich nicht!”, wie ein kleines kind wurde ich wieder lauter.
Pedri verdrehte die Augen.
„Mi amor, Nimm einfach die zwei Mädels mit bevor hier noch was passiert.”, sprach Pedri recht gleichgültig.
„Das ist alles was du zu sagen hast?!”, wenn sie gewollt hätte, wäre sie auf Pedri losgegangen.
„Mi amor, bitte. Nicht hier. Nicht heute!”, seufzte er und sie machte sich beleidigt vom Acker.
Er wandte seinen Blick zu mir und hob eine Braue: „Was hast du wieder angerichtet?”
Ich verdrehte die Augen und nuschelte: „Nichts!”
Meine Arme hatte ich nun auch beleidigt vor meiner Brust verschränkt.
„Du weißt doch selber wie sie heute genervt hat! Dann folgt sie mir noch bis zur Toilette und ich soll ruhig bleiben?”, fragte ich ihn nun wirklich interessiert nach seiner Meinung.
Er schüttelte den Kopf.
„Dann versucht die doofe Kuh mich noch zu küssen und argh!”, umso mehr ich die letzten Minuten Revue passieren ließ, umso wütender wurde ich.
„Komm, wir reden später drüber!”, pedri legte seinen Arm um meine Schultern und ein Gefühl der Erleichterung machte sie in meinen Körper breit.
Y/n hatte die zwei Grazien mitgenommen, sodass wir endlich unsere Ruhe hatten.

Nach dem Training machten Pedri und ich einen Männerabend.
Wirklich Lust auf die zwei hatte pedri nämlich auch nicht, nachdem sie uns vor den Jungs blamiert hatten und sich an alle ranschmissen.
Niemals hätte ich gedacht, dass Jane das komplette Gegenteil von y/n war!
Wir unterhielten uns viel über die zwei.
Natürlich tat es mir gegenüber y/n leid, dass ich mich so verhalten musste, aber was hätte ich denn sonst tun sollen?!
Wir zockten einige Runden und verloren die Zeit aus den Augen.
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Set Fire To My Forest || PedrixReaderWo Geschichten leben. Entdecke jetzt