_____________Pedri's POV______________Das kann doch nicht wahr sein! Als ob Pablo sein Handy mit Absicht hat liegen lassen und gleichzeitig hat mein Handy über Nacht nicht vollständig aufgeladen.
Wie sollen wir die drei nur wieder finden?!
Mittlerweile war es 17 Uhr und es wurde dunkel.
Ich wusste, dass ich die drei nicht hätte alleine lassen dürfen!
Sichtlich gereizt lief ich mit Pablo durch die Innenstadt. Anfangs war er ebenfalls keine Hilfe, doch mit Anbruch der Dunkelheit begann auch er sich zu sorgen.
Wirklich einfallsreich war er aber nach seinem Spruch, dass wir uns auch aufteilen könnten, nicht.
Das Wetter spielte uns auch noch mies in die Karten, da der Nieselregen sich zu einem gemeinen Schauer entpuppte.
Somit waren wir nicht nur gereizt und besorgt, sondern auch noch klitschnass.Wir liefen an einem kleinen Café vorbei, wo viele gerade Unterschlupf fanden. Plötzlich klopfte es wie wild an der Scheibe. Ich brauchte einen Moment, um zu registrieren, dass es Mel war, die sich hinter der Scheibe befand.
„Wir haben sie gefunden!”, seufzte Pablo erleichtert auf.
Und auch die Erleichterung fand bei mir ihren richtigen Platz.
Also gingen wir rein und wollten uns zu den drein setzen. Noch bevor dies aber geschah, sprang mir Y/n in die Arme.
„Babe, ich bin klitschnass. Lass es lieber.”, wahrscheinlich klang ich genervt, wollte aber eigentlich nur, dass sie nicht noch nass wird.
Jedoch wurde ihre Umarmung fester.
Zögerlich löste sie sich wieder und sah auf den Boden.
„Ich hatte schon Angst, dass ihr uns sitzen lasst.”,murmelte sie.
Ich strich ihre Haare hinter ihr Ohr und gab ihr einen Kuss auf die Stirn.
„Dummerchen, warum sollten wir? Pablo hat sein Handy bei uns liegen lassen und meins hat wohl über Nacht nicht geladen, weshalb es ausfiel.”, klärte ich sie über die Umstände auf.„Anscheinend war euch hingegen warm.”, äußerte pablo gespielt beleidigt, da sie uns nicht gesucht hatten.
Nun kicherten die drei und auch ich schmunzelte.
Wo er recht hatte!
„Können wir nachhause?”, schmollten Jane und Mel.
Einverstanden nickten wir alle und machten uns auf den Weg zum Parkplatz, der glücklicherweise nicht weit entfernt war.
Der erste Tag neigte somit sich dem Ende.„Ich bring noch Pablo nachhause.”, sagte ich nachdem wir in der Wohnungstür standen.
„Pablo, magst du nicht hier bleiben? Pedri gibt dir bestimmt noch Klamotten.”, schlug y/n vor und richtete ihre Aufmerksamkeit auf Pablo.
„Schon gut. Keine Umstände. Ihr habt schon Besuch.”, zögerte Pablo zu erwähnen.
„Na und? Ob nun eine Person mehr oder weniger.”, zuckte y/n mit den Schultern, während sie sprach.
Ich grinste und würde mich echt freuen, wenn pablo bleibt, jedoch blieb er bei seiner Meinung.Ich nahm es ihm nicht übel, da ihm nach dem letzten Spiel noch echt was hingen blieb. Vor ein paar Tagen hatten wir ein Spiel gegen Sevilla Betis und Pablo schien es nicht gut damit zu gehen, vor allem nachdem er mies von einem ehemaligen Freund gefoult und zur Schnecke gemacht wurde. Also fuhr ich ihn nachhause, nachdem er sich noch liebevoll von seiner besten Freundin und unserem Besuch verabschiedet hatte.
Während der Fahrt schnappte Pablo noch einmal unseren Besuch als Gesprächsthema auf.
„Sicher, dass du das erträgst?”
„Wasn?”
„Ja, dieses eine Mädel.”
„Ist das jetzt eine neue Bezeichnung für y/n?”, ich musste kurz auflachen, da ich nicht wusste wen genau Pablo meinte.
„Nein, das komische Blondchen von ihrer Schwester.”
„Was soll denn mit ihr sein?”, wurde ich stutzig was er mir nun zu berichten hatte.
„Naja, sie ist. Keine Ahnung. Komisch halt.”
„Und das machst du woran fest?”
Pablo zuckte nur mit den Schultern und konnte diese Frage selbst nicht einmal richtig beantworten.
Ich setzte ihn zuhause ab und ehe er die Beifahrertür schloss gab er seine Antwort: „Sie ist komisch und bereitet mir Bauchschmerzen!”
Ich lachte auf und entgegnete noch ein „Du auch!”.
Daraufhin schloss er die Tür und ich fuhr wieder zurück zu den Mädels.Angekommen saßen die drei in einer Tratschrunde. Sie schienen nicht mitbekommen zu haben, dass ich die Wohnung betreten hatte.
„Pablo ist schon ein süßer!”, hörte ich Mel sagen.
Y/n nickte und grinste.
„Pedri ist aber auch süß!”, hielt Jane fest.
„Ist das so?”, mischte ich mich nun ein, woraufhin Jane errötete.
Sie brachte kein Wort mehr raus, weshalb y/n übernahm.
„Wo sie recht hat!”, äußerte sie stolz.
„Schwärmt ruhig weiter, ich wollte euch nicht stören.”, lachte ich und steuerte die Küche an.Y/n folgte mir und setzte ihre Arme um meine Hüfte ab. Ihren Kopf hatte sie gegen mein Schulterblatt gelegt.
„Mi amor, Du solltest ein Bad nehmen. Du bist immer noch klitschnass und wirst noch krank!”, bemutterte sie mich.
„Gleich.”, sagte ich knapp.
Sie ging ins Bad und ich hörte das Wasser in die Wanne plätschern.
Ein grinsen schlich sich auf meine Lippen.
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Set Fire To My Forest || PedrixReader
Fiksi PenggemarY/N lädt ihre kleine Schwester zu sich nach Hause in Spanien ein, da sich die zwei nach ihrem Umzug lange nicht mehr gesehen hatten. Ihre Schwester erfährt schnell, dass ihre große Schwester zusammen mit ihrem Freund Pedro González López in einer gr...