Capítulo XX (TW)

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______________Pedri's POV_____________

Erschöpft wachte ich auf, obwohl ich um die 9 Stunden geschlafen hatte. Selbstverständlich war y/n nicht da, was zu meinem Zustand beitrug, andererseits fühlte ich mich auch noch verdammt schwach, fast schon krank.
Notgedrungen drückte ich mich aus dem Bett, da ich dringend auf die Toilette musste, fiel danach aber auch wieder ins Bett. Es war kalt und immer wieder aufs Neue verdammt leer und einsam, wenn y/n nicht da war.
Vielleicht war es für einige übertrieben, aber ich war gerne mit ihr zusammen und sie bedeutet mir einfach die Welt, weshalb ich auch nach dem Spiel etwas geplant hatte.
Dieser Gedanke schenkte mir etwas Kraft mich wieder aus dem Bett zu bewegen. Jane und Mel müssten noch nach ihrem Zustand von dem Feiern am schlafen sein, weshalb ich mich in kurzer shorts aus dem Bett schlich. Kurz bevor ich das Zimmer verließ, checkte ich noch mit einem Blick aus dem Zimmer ab, dass sich auch wirklich keiner im Wohnzimmer und ich der Küche befand.
Teilweise nahm ich es mir dann doch zu Herzen, dass meine Freundin es nicht gefiel wie ich rumlief, obwohl wir Besuch hatten.
Aber ich hatte freie Fahrt, also begab ich mich in die Küche und machte mir Frühstück.
Bis die zwei wach waren, gäbe es bestimmt schon Mittagessen.

Gerade als ich mir das Müsli in die Schüssel füllen wollte, erschrak ich.
Eine kalte Handfläche hatte sich an meine Seite platziert. Ich drehte mich um, nur um eine verschlafene Mel vor mir stehen zu sehen. Ihre Fahne war noch sehr präsent, weshalb ich mich echt zusammenreißen musste.
Plötzlich lehnte sie sich gegen meinen Oberkörper.
Peinlich berührt errötete ich. Immer noch hatte ich mich mit meinen Händen an der Theke abgestützt.
„Ist alles in Ordnung?”, fragte ich schwach.
Keine Reaktion.
Bis sie ihren Kopf anhob und zu Lächeln begann. Auch ich lächelte etwas schief. Wahrscheinlich war sie benommen.
Auf einmal legte sie ihre Lippen auf meine und begann mich zu küssen. Perplex stand ich da, anfänglich ohne Reaktion, drückte sie dann aber sanft von mir.
„Ein bisschen zu tief ins Glas geguckt? Mh?”, während ich mich erkundigte, wischte ich meine Lippen mit meinem Handgelenk ab.
Mel schüttelte mit dem Kopf und kam mir wieder näher. Diesmal stoppte ich sie rechtzeitig.
„Mel, lass es! Du weißt, dass ich y/n habe und über alles liebe!”, wurde ich ernst.
„Bist du dir da ganz sicher?”, provokativ strich sie mir über die Brust. Ich schnappte mir ihr Handgelenk und drückte es weg.
„Ja.”, antwortete ich knapp.
Gerade wollte ich sie ignorieren und mich wieder meinem Frühstück widmen als sie begann meinen Rücken zu küssen und ihre Hände auf meine Brust platzierte.
Mit einem Schritt den ich zurück setzte, brachte ich sie kurz aus dem Konzept und setzte mich an die Kücheninsel.

Sie blieb stur und tat alles um meine Aufmerksamkeit zu bekommen bis sie zu weit ging.
Sie drehte am Stuhl, sodass sie Platz hatte sich über mich zu beugen. In dem Moment in dem ich sie wegschubsen wollte, griff sie meine Handgelenk und krallte sich in meine Sehnen. Jeder Versuch sie loszuwerden tat höllisch weh. Nie hätte ich gedacht, dass ich einer Frau mal schutzlos ausgeliefert war. Sie nutzte ihre Chance und küsste mich weiterhin. Es tat sich was am Türschloss, doch anstatt aufzuhören kostete Mel die Gelegenheit aus. Die Tür öffnete sich und anstelle einer aufgebrachten y/n, hatte ich meine Familie im Nacken. Die Stimme meines Bruders ertönte.
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Set Fire To My Forest || PedrixReaderWo Geschichten leben. Entdecke jetzt