Capítulo XIV

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______________Jane's POV______________

Während die drei so taten als wäre nie etwas passiert, schwiegen ich und Mel nur.
Ich versank in meinen Schuldgefühlen und Mel schien Pläne zu schmieden. Sie fühlte sich schnell nicht mehr schuldig, da sie immer davon ausging, dass sobald sie ihre Fehler ansprach, alles geklärt wäre.
Immer wieder stubste sie mich an und richtete den Blick auf Pedri und Y/n.
Die zwei waren echt süß zusammen. Das was man halt aus diesen ganzen Liebesfilmen kennt, manchmal kitschig, aber dennoch super cool. Sie waren die Definition eines Powercouples!
Pablo unterhielt sich größtenteils mit Pedri, dessen Aufmerksamkeit er auch immer wieder erlangte. Sah er zu uns, so veränderte sich sein Gesicht schnell von glücklich zu angewiderte, was ehrlich gesagt an meinem Selbstwertgefühl nagte. Mel schien dies nicht mehr zu interessieren. Anscheinend war er genauso schnell bei ihr abgeschrieben, wie er ihr Interesse geweckt hatte.
Das konnte ja alles noch lustig werden!

Nach dem Essen fuhren wir auch wieder nachhause, da keiner wirklich die Lust hatte sich noch weiter in dem Restaurant aufzuhalten und die drei mir und Mel ansahen, dass wir uns am liebsten zurückgezogen hätten. Schließlich Taten wir auch genau das als wir zuhause ankamen.
„Hast du gesehen wie uns pablo angeschaut hat?”, wollte ich sie auf ihn aufmerksam machen. Sie zuckte lediglich mit den Schultern.
Als ob ihr das jetzt so egal war?
Entweder hatte sie wen anderes oder es war ihr doch nicht so egal.
„Ahahaha, schau mal wer mir geschrieben hat!”, schrie sie plötzlich und klebte förmlich ihren Display in mein Gesicht.
Nach der letzten Story, wo sie Pedri und Pablo markiert hatte, hatte sich ihr ex gemeldet.
„Erst einmal angeben!”, sagte sie stolz.
Erstens, warum tat sie das und zweitens, warum gab sie damit an, wenn bei uns eigentlich ordentlich die Kacke am dampfen war?!

Ich verdrehte lediglich meine Augen und verließ das Zimmer. Die drei standen in der Küche.
Na toll, jetzt muss ich auch noch reden.
Ehe ich mich versah schoss auch direkt Pablo los: „Wo ist denn deine notgeile Freundin, mh?!”
Pedri gab ihm einen Klaps auf den Hinterkopf und lächelte mich schief an.
„Pablo..”, begann y/n, doch bevor sie weiter sprechen durfte unterbrach Ich sie.
„Schon gut... Er hat jegliches recht sauer zu sein...”, murmelte ich sehr enttäuscht über die Umstände.
„Darf ich?”, ich zeigte auf den Kühlschrank vor dem Pedri stand. Lächelnd nickte er und ging einen Schritt zu Seite.
Gerade als ich mich umdrehen wollte, verlangte pablo noch nach einer Antwort: „Und?”
„Sie ist im Zimmer und schreibt mit einem anderen, du scheinst ihr nicht mehr so wichtig zu sein.”, letzteres nuschelte ich eher, aber er hatte es gehört.
Er wollte gerade wieder zum reden ansetzen als y/n dazwischen ging: „Wag es nicht Pablo. Wenn das ist was sie will, dann lass sie.”
„Dann sollte sie keine scheiße erzählen und dazu stehen, dass sie sich am liebsten durch Barcelona vögeln würde!”, meckerte er.
Wie ein kleines Kind verschränkte Pablo die Arme vor der Brust.

„Ich gehe wieder ins Zimmer, wahrscheinlich ist es besser, wenn wir uns für heute nicht mehr sehen lassen. Wir haben genug Schaden angerichtet.”, nun schauten die drei besorgt, nachdem ich mich für den restlichen Tag bei Ihnen abmeldete.
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Set Fire To My Forest || PedrixReaderWo Geschichten leben. Entdecke jetzt