Capítulo XXV

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_____________Y/N's POV________________

Nun saß ich hier auf Pablo's Sofa und wusste, dass das Spiel auf das ich mich so gefreut hatte in wenigen Stunden anfangen würde.
Hätte ich Pedri und Pablo nicht versprochen, dass ich dabei sein würde, dann würde ich auch nicht mehr hingehen, aber ich konnte meine Versprechen nie brechen.
Pablo sorgte sich um mich und konnte immer noch nicht wahr haben, dass das alles wirklich die Wahrheit und das Ende von Pedri und mir sein sollte.
„Kleine, kann ich dir wirklich nichts gutes tun? Irgendwas?”, er gab echt sein bestes, aber ich schüttelte nur mit dem Kopf.
Mein Herz blutete, mein Kopf hatte alles gesehen, doch mein Bauchgefühl sagte mir, dass ich noch nicht alles wusste.
„Glaubst du er würde es tun?”, warf ich in den Raum.
„Was?”, fragte er.
Ich hob meinen Kopf.
„Fremdgehen?”
Etwas zu erwartungsvoll sah ich meinen besten Freund an.
„Ich kann und ich will es nicht glauben... Dafür ist er nicht der Typ und.. Dafür hat er zu viel geplant...”, selbst Pablo fand schwer Worte.
Ich drückte mich gegen die Rückseite des Sofas und ließ meinen Kopf in den Nacken fallen.

Pablo stand auf und holte etwas aus seinem Schlafzimmer. Es war ein Bild. Ein Polaroid um genau zu sein. Eins auf dem man Pedri und mich sah.
„Für das Verbrechen schaut er dich zu liebe- und hoffnungsvoll an. Irgendwas stimmt da nicht.”
Ich wurde stutzig.
Was meint Pablo damit?
Fragend sah ich ihn an und er fuhr fort.
„Noch nie habe ich einen Jungen so über ein Mädchen schwärmen gehört. Wenn ihr zusammen seid, dann merkt jeder der sich mit euch im Raum befindet, dass ihr zusammen gehört, dass da liebe, wahre Liebe, ist. Ihr seid unzertrennlich. Unbeschreiblich.”
Schief lächelte ich und nahm mir seine Worte zu Herzen.
„Kannst du schauen was du aus ihm rausbekommst?”, fragte ich.
Er nickte.
„Aber nur wenn du dich noch einmal vor dem Spiel eine Stunde ausruhst.”, hatte er als Einwand.
Einstimmig nickte auch ich und legte mich ins Bett von Pablo, da dieser darauf bestand, dass ich im Schlafzimmer schlafe und nicht auf der Couch.
Schlafen tat ich nicht, aber ich lauschte Pablo's Gespräch zu, welches er klar mit Pedri führte.
Wirklich viel verstand ich jedoch nicht.
Nach rund einer Stunde quälte ich mich aus dem Bett und ging zu Pablo.

„Und bereit?”, fragte er freudestrahlend.
„Was kam aus dem Gespräch raus.”, wollte ich mich erkundigen.
„Lass dich überraschen!”
Mit einem breiten grinsen schnappte er sich seine Sporttasche, sodass wir losfahren konnten. Zwar durchzog meinen Körper ein ungutes Gefühl gleich auf Pedri zu treffen, aber jetzt gab es kein Zurück mehr und Pablo's Laune nach zu urteilen, befand ich mich ohnehin schon im falschen Film.
Erst auf dem Weg bemerkte ich, wie ungewöhnlich früh wir dran waren.
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Set Fire To My Forest || PedrixReaderWo Geschichten leben. Entdecke jetzt