Capítulo IV

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______________Y/N's POV_______________

Pedri schlief noch und mit einem Booster Getränk erledigte ich den Sport, den ich ursprünglich gestern machen wollte. Ich lief meine 5 Kilometer innerhalb einer dreiviertelstunde und kehrte wieder zurück, wo ich mich nochmal dehnte, damit sich mein Körper etwas entspannte. Pedri schlief immer noch und ich machte in der Zeit noch etwas den Haushalt. Die Uhr verriet mir, dass es bereits 9 Uhr war.
Eine Stunde gebe ich dir noch mi amor, aber danach weck' ich dich!
Ich schaute noch eine Folge meiner Lieblingsserie und weckte mein Murmeltier aus seinem Winterschlaf.

Langsam, aber sicher erwachte das Dornröschen aus seinem Schönheitsschlaf und traf in der Küche zum frühstücken ein. Gespannt saß ich schon an der Kücheninsel und hatte auf ihn gewartet.
„Und? Hat sie dir schon geschrieben?”, fragte er mich im Halbschlaf.
„Natürlich! Die beiden sitzen schon im Flieger und brauchen jetzt noch um die 3 Stunden.”, sagte ich fröhlich.
Es war mittlerweile ein einhalb Jahre her, dass wir uns das letzte Mal gesehen hatten, was meine Vorfreude nur noch mehr steigen ließ.
Zwar blieben wir ständig via Anrufe in Kontakt, aber auch das war nicht dasselbe.
In Gedanken vertieft stopfte ich mir mein Müsli rein und kassierte schon direkt einen angewiderten Blick von Pedri.
„Magst du auch noch wie ein normaler Mensch essen?”, sprach er mit einem ernsten Ton und einer gehobenen Augenbraue, verfiel jedoch kurzerhand später ins Lachen.
Beschämt stoppte ich mein gemampfe und ließ die Realität kurz Revue passieren.
„Entschuldige...”, huschte es aus mir raus als ich dann tief in meine Müslischale blickte.
„Ach mi amor, Du bist schon goldig. Warum freust du dich denn nicht so auf mich?”, letzteres sprach er gespielt beleidigt.
„Das siehst du nur nicht!”, konterte ich zügig.
Etwas belustigte er sich darüber, doch die Zeit riss uns aus unserem Gespräch, da wir uns noch fertig machen mussten.
„Mi amor, wir haben keine Zeit für Diskussionen. Iss auf, während ich Dusche und dann kannst du rein.”, schlug ich nahezu vor.
„Wie wäre es, wenn wir zu zweit unter die Dusche springen? A sparen wir Wasser und b geht es wesentlich schneller.”, gute Argumente lieferte er dann doch und ich stimmte ein.

Nachdem wir uns fertig gemacht hatten gingen wir zum Auto und fuhren los. Wir waren früher da als erwartet, doch das Warten war unser geringstes Problem.
Was auch immer es umsonst am Flughafen gab, ich will es auch haben!
In dieser Menschenmasse fiel es mir selbst schwer permanent Pedri's Hand festzuhalten, damit ich ihn nicht verlor. Rund eine halbe Stunde warteten wir bis ich schon Mel aus der Ferne mit Jane an ihrer Hand sah.
Wie ein kleines Kind winkte wie verrückt und machte auf uns aufmerksam. Zu meinem Glück erkannten uns die zwei und Jane setzte zum sprinten an. Währenddessen lief sie bestimmt 4 Leuten vor die Nase, doch das war egal, schließlich hatten wir jetzt wieder einander und so wirklich klar wurde mir das als sie in meine Arme fiel.
„Ich hab dich so vermisst, Schwesterchen!”, nuschelte ich in ihre Schulter.
„Ich dich auch, stinki!”
Na super. Jetzt fingen diese Kosenamen wieder an.
Pedri schaute mich verwirrt an. Schließlich verstand er kein Deutsch, weshalb ich es ihm extra nochmal übersetzte. Zum Glück konnten Jane und Mel aufgrund der Schule Spanisch und ich musste nicht für die nächsten 10 Tage dolmetscher spielen.
Ich stellte die Mädels pedri vor und den Mädels pedri.

Auf unserem Rückweg ließ ich die beiden hinten sitzen. Beide staunte die gesamte Fahrt über und begannen, spätestens zuhause angekommen, nur noch von Barcelona zu schwärmen.
„Ihr schlaft im Gästezimmer, es ist eigentlich Fer's Zimmer, aber dieser ist gerade zuhause auf Teneriffa. Ihr habt doch kein Problem damit in einem Zimmer zusammen zu schlafen oder?”, fragte ich dann doch besorgt etwas falsch zu machen. Beide schüttelten den Kopf im Einklang, was mich wiederum beruhigte.
„Wer ist Fer?”, wurde Jane stutzig.
„Pedri's großer Bruder. Wir haben sowohl hier als auch auf Teneriffa, Pedri's Heimat, unseren Wohnsitz und pendeln zwischendurch. Seine Familie zwar mehr als wir, aber immerhin.”, klärte ich sie auf.
Die Mädels kamen aus dem staunen nicht mehr raus.
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Set Fire To My Forest || PedrixReaderWo Geschichten leben. Entdecke jetzt