Capítulo XXIII

422 11 1
                                    

____________Jane's POV________________

Regungslos stand ich in der Tür. Mein Mund war immer noch offen und meine Augen mittlerweile durch die Tränen, die sich in meinen Augen ansammelten, angeschwollen.
Mel grinste immer noch teuflisch, während Fer und Rosy weiter auf Pedri einredeten.
Dieser weinte bitterlich und mit dem zusammen sacken seinerseits nachdem y/n die Wohnung verlassen hatte, stürmte ich zu ihm.
Ich schenkte ihm eine Umarmung und flüsterte: „Ich weiß, dass es nicht deine Schuld war. Ich habe es gesehen. Es tut mir leid.”
Langsam ließ ich meinen Kopf sinken und war von mir selbst enttäuscht.
Hoffnungsvoll sah er mich kurzfristig an, wendete seinen Blick dann doch wieder dem Boden.
Aus dem Nichts stürmte Fer nun auf Mel zu. Sofort sprangen ich und Pedri zwischen den beiden.
„Puta, du hast alles versaut!”, schrie er sie an.
Ich zog Mel mit in unser Zimmer, während Pedri bei seiner Familie blieb.

„Spinnst du?”, fragte ich außer Atem.
Irgendwie fiel es mir schwer ordentlich zu Atmen, doch die Situation hatte ich noch nicht ganz verarbeitet.
„Was denn? Soll sich mal nicht anstellen. Ihr Romeo hat doch sowieso nur Augen für sie.”, Mel war eingeschnappt.
„Brennst du?! Sah das für dich aus als hätte sie ihm geglaubt? Du hast vielleicht deren Beziehung zerstört!”, letzteres merkte ich extra an.
„Die Betonung liegt auf  »vielleicht«.”, winkte sie ihr Handeln ab.
Am liebsten hätte ich ihr den Hals umgedreht. Mein Handy vibrierte und ich schenkte diesem kurze Aufmerksamkeit.
Es war eine Nachricht von y/n in der sie schrieb, dass sie uns für morgen Abend einen Flug nachhause bucht, damit sie keinen mehr sehen muss und so schnell wie möglich von Pedri wegkommt.
Einmal musste ich stark schlucken.
„Du und ganz alleine du wirst ihr die Wahrheit sagen!”, drohte ich ihr.
„N'scheiß!”, sie verschränkte ihre Arme vor der Brust.
„Und ob!”
Sie seufzte nur kurz und schmiss sich dann auf das Bett, nur um den nächsten Typen zu schreiben.

„Das wirst du bereuen!”, nuschelte ich bevor ich wieder aus dem Zimmer verschwand, um nach Pedri zu sehen.
Dieser war aber weit und breit nicht mehr zu sehen. Fer stand in der Küche und etwas peinlich berührt fragte ich ihn: „Wo... Wo ist dein Bruder?”
„Er ist kurz mit unserer Mutter raus spazieren.”, Fer schenkte mir keinen Blick.
Gerade wollte ich zum reden ansetzen als er mir zuvor kam.
„Pablo hat schon angekündigt, dass wir acht geben sollten, aber ich hätte nicht damit gerechnet, dass ihr wirklich seit der ersten Minute alles kaputt macht.”, zischte er.
Wieder einmal schluckte ich und war enttäuscht, enttäuscht von mir selbst, dass ich die Ursache war.
Wäre ich nie hier her gekommen, dann wäre womöglich all das niemals passiert und die zwei wären immer noch ein glückliches und unzertrennliches Paar.
Ich muss das wieder gerade biegen!
_______________________________________

Set Fire To My Forest || PedrixReaderWo Geschichten leben. Entdecke jetzt