Capítulo XXVI

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_____________Y/N's POV________________

„Pablo, warum sind wir so früh?”, wurde ich stutzig.
Lediglich ein Schulterzucken bekam ich als Antwort, woraufhin ich meine Augen verdrehte.
Er haute mir auf den Oberschenkel.
„Komm jetzt.”
Ehe ich mich versah stand er energiegeladen auf und setzte sich Richtung Stadion.
Na großartig....
Kurz stöhnte ich genervt auf und verließ das Auto, um den jüngeren hinterher zu laufen.
„Hast du es eilig?”, meckerte ich.
Er schenkte mir einen kurzen Blick. Zu sehen war ein breites Grinsen und große leuchtende Auge.
Was zur Hölle hast du vor?!
Meine schrittgröße steigerte sich damit ich Pablo einholen konnte, dieser jedoch wurde nur schneller bis er anfing vor mir wegzurennen.
Sage mal bist du blöd, Señor Gavira?!

Im Stadion verlor ich ihn dann aus meinem Sichtfeld. Auskennen tat ich mich hier absolut nicht und in der Regel sorgten er und Pedri dafür, dass ich mich nicht verlaufe, wenn wir Spiele hatten.
Verunsichert lief ich durch die Gänge. Mir kam es erst gar nicht in den Kopf Pablo zu rufen, denn am Ende würde ich mich nur zum Deppen machen.
„Och, Pablo... Musste das sein?”
„Immer mit der Ruhe y/n, wir kriegen das hin.”
Während ich mit mir selbst redete, spielte ich mit meinen Fingern.
„Gleich schmeißt mich noch irgendwer raus.”
Am anderen Ende eines Ganges sah ich Pedri. Erst im Nachhinein realisierte ich, dass ich im Kreis gelaufen sein musste, da Pedri gerade erst das Stadion betreten hatte.
Kurz seufzte ich und setzte mich in Gang Pedri zu fragen, ob er Pablo gesehen hat.
„Hey... Pedri? Hast.. Hast du Pablo gesehen?”, meine Stimme war zittrig.
Es war ungewohnt ihn jetzt nicht zu Umarmen und zu küssen.
„Das selbe wollte ich dich gerade fragen.”, antwortete er. Diese Antwort enttäuschte mich.
Danke Pablo, echt, danke, dafür mich jetzt auch noch mit dem hier alleine zu lassen.
„Kannst du mir sagen, wo ich hin muss?”
Pedri nickte und ging vor. Wir wechselten kein Wort bis wir an den Zuschauerplätzen ankamen.
„Danke.”, murmelte ich.

„Y/n, ich...”, sein Blick fiel zu Boden.
„Ich kann dich nicht zwingen zu bleiben, aber ich bitte dich...”
„Ich... Ich habe dich nicht betrogen...”
Gespannt sah ich ihn an, wie er da stand wie ein kleines Kind, das recht hatte, aber dem keiner glaubte.
Mein Gefühlschaos stieg mir wieder zu Kopf und in meinem Bauch breiteten sich wieder Schmerzen aus.
Ich liebe ihn und irgendwas sagte mir, dass er recht hatte, aber was ich gesehen hatte widersprach all dem.
Mit großen Augen sah ich ihn an.
„Was ich gesehen habe, sah aber anders aus...”, nuschelte ich.
„Ich weiß... Aber... Ich wünsche mir nur, dass du mir vertraust und mir glaubst und nicht dieser falschen Schlange.”
Wieder kamen mir Pablo's Worte in den Kopf, denn dieser war auch nicht von ihr begeistert und sie hatte ihn auch hintergehen wollen.
Ein Blick auf die Uhr verriet mir, dass Pedri sich umziehen musste.
„Pedri, du musst los.”, versuchte ich abzulenken.
„Dann komm ich halt zu spät.”, sprach er gleichgültig.
Meine Augen vergrößerten sich. Er hatte unser Gespräch wirklich über sein Spiel, welches ihm so wichtig war, setzen wollen?
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Set Fire To My Forest || PedrixReaderWo Geschichten leben. Entdecke jetzt