Capítulo XV

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____________Pedri's POV_______________

Jane tat es wirklich leid und das sah ich ihr auch an. Womöglich war es dennoch besser, wenn wir für den rest des Abends nicht in Kontakt treten würden.

Wir verfrachteten Pablo auf die Couch, wo auch ich blieb, weil ich mich dazu entschieden hatte mit Pablo die Nacht durchzumachen. Y/n brachte ich noch liebevoll ins Bett und versorgte sie ehe sie einschlief.
Nach einigen Stunden öffnete sich eine Tür und durch mein Jubeln wurde Jane wach. Diese stand völlig verschlafen neben der Couch.
„Super gemacht Pedri!”, meckerte Pablo überspielt.
Insgeheim tat es ihm gar nicht leid, dass wir sie geweckt hatten. Er war immer noch sehr wütend über den Vorwurf und es ihm verwerfen konnten wir auch nicht.
„Pedri...?”, murmelte sie verschlafen.
Ich nickte und sah sie an. Sie hatte geweint und sah fertig mit den Nerven aus. Zumindest verriet das das Blaulicht des Fernsehers, das genau in ihr Gesicht schien.
Ich stand auf und nahm sie in den Arm.
„Was ist los? Ist was passiert?”, erkundigte ich mich besorgt.
„Es tut mir alles so leid!”,begann sie zu wimmern.
Ihr Beine wurden wackelig, weshalb Pablo sie auf die Couch zog. Die Situation hatte ihr wirklich stark zugesetzt.

„Ich wollte eure Beziehung nicht gefährden, genauso wie ich nicht wollte, dass sie Pablo weh tut. Es ist alles unsere Schuld. Seitdem wir hier sind machen wir alles kaputt!”, versank sie in Selbstmitleid.
„Hey, schon gut. Ändern können wir es jetzt auch nicht mehr und es war ja nur gestern. Ihr habt sonst keinerlei Umstände gemacht.”, versuchte ich sie zu beruhigen und auch Pablo gab nun sein bestes.
„Ihr seid noch jung, klar, dass es euch überfordert.”, meinte er.
Jane schluchzte und wischte ihre Nase an ihrem Handgelenk ab. Pablo reichte ihr ein paar Taschentücher, die sie dankend annahm.
„Es tut mir wirklich leid!”, wiederholte sie sich.
Ich strich ihr über den Rücken.
Darin waren sich also die zwei sehr ähnlich, denn wenn y/n einen Fehler machte, war sie sich selbst auch sehr nachtragend.
Nach einer Weile beruhigte sie sich wieder. Pablo hatte ihr noch ein Glas Wasser bereitgestellt, woraus sie noch trank, sich dann aber auch wieder ins Bett machte.

Am nächsten Morgen wurde ich durch eine Hand, die meine Nase traf geweckt.
Autsch!
Für einen Moment dachte ich, dass diese blutet und gebrochen wäre, weil Herr Gavira im Schlaf zum vollen Schlag ausholte, während er sich umdrehte. Wie so ein Seestern hatte er die gesamte Couch eingenommen. Ein Wunder, dass er mich nicht schon eher geweckt hatte mit seiner Schlafkunst.
Brummend stand ich auf und versuchte bei y/n noch ein wenig Schlaf zu finden. Diese jedoch lag in Schräglage im Bett und nahm beide Seiten ein.
Alter falter, wenn die sich hier nicht alle fett machen können, dann weiß ich auch nicht weiter!
Ich drückte ihre Beine auf die andere Seite, doch hatte umgehend nachdem ich mich neben sie legte ein Knie zwischen den Beinen.
OK, das wars!
Schlafenszeit beendet!
Mit einem schmerzverzehrten Gesicht wanderte ich wieder aus dem Zimmer, wo ich auf Mel und Jane traf, die bereits auch wach waren.

„Was ist denn mit dir passiert?”, fragte Jane, die mich geschockt ansah. Ich zeigte lediglich mit einer Hand hinter mich ins Schlafzimmer und mit der anderen Hand auf Pablo. Beide lachten.
„Du kannst dich ja auch nochmal in unser Zimmer legen zum schlafen.”, schlug Mel vor. Zwar super nett, aber ich war sehr froh, wenn die Schmerzen überhaupt nachließen, die dafür gesorgt hatten, dass ich jetzt erst recht nicht mehr schlafen wollte.
Somit schüttelte ich nur den Kopf und holte das „Guten Morgen” nach und sie Taten es mir gleich.

Ich setzte mich zu den zwein an die Kücheninsel und spielte mit der Wasserflasche, die sich darauf befand.
„Was steht heute an?”, riss mich Jane aus meinen Gedanken.
„Öhm, die Leiche dort auf der Couch nachhause bringen. Y/n hat früh -”, gerade als ich es aussprechen wollte sprintete ich zu y/n. Sie hatte vollkommen verschlafen.
Wie ein verrückter rüttelte ich sie wach und bekam nun den nächsten Schlag ins Gesicht ab.
Was stimmt denn mit den beiden nicht?!

„Lass mich schlafen!”, brummte y/n. Dass sie mich geschlagen hatte, hatte sie gar nicht registriert, sonst hätte sie sich schon mehrfach entschuldigt.
„Mi amor, wach auf! Du musst zur Arbeit!”, rüttelte ich weiter an ihr.
„Ich habe meine Schicht getauscht!”, nuschelte sie und zog die Decke wieder hoch. Verwirrt blickte ich sie an.
War sie etwa so zufrieden ohne mich zu schlafen, dass sie mich nicht einmal ansah?
Beleidigt machte ich mich wieder vom Acker und ließ mich neben den Mädels fallen.
„Nicht dein Tag, mh?”, wurde Mel stutzig.
Ich seufzte und schüttelte den kopf: „Nicht wirklich, nein.”
Die zwei kicherten.
Super,jetzt wurde ich auch noch von zwei 16 jährigen Teenies ausgelacht.
„Ich geh eine Runde laufen.”, beschloss ich und machte mich fertig.
Bevor die Tür schloss, bat ich die zwei noch die Wohnung nicht in Brand zu setzen.
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Set Fire To My Forest || PedrixReaderWo Geschichten leben. Entdecke jetzt