Capítulo XVIII

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_____________Y/N's POV________________

Als ich wieder rein kam fiel mir der Schlüssel aus der Hand.
Super gemacht, y/n!
Vorsichtig tapselte ich zur Schlafzimmertür. Noch lag er im Bett also konnte ich noch schnell auf die Toilette. Im Badezimmer bemerkte ich einen gewaltigen riss im Keramik.
Das wird unserem Vermieter definitiv nicht gefallen!
Leise schlich ich mich zu Pedri, zog mich noch schnell um und huschte dann auch unter die Decke.
Nur noch morgen und ich hätte meine Ruhe für die nächsten 5 Tage!
Zufrieden kuschelte ich mich an Pedri. Vorher hatte ich noch mein Handy auf laut gestellt, damit ich hören konnte, wenn die zwei mich anriefen, dass ich sie wieder abholen durfte.

Die Mädels wollten unbedingt Feiern und mittlerweile konnte ich meinen inneren Schweinehund überwinden und sie gehen lassen.
Sorgen machte ich mir dennoch, auch wenn mir die zwei graue Haare bereiteten. Vor allem mit der Aktion heute morgen! Pablo hatte mich wissen lassen, dass sie fast die ganze Überraschung ruiniert hatten, weshalb ich die zwei auch nochmals auf den Weg anschiss dafür. Eigentlich war ich ganz zufrieden, dass sie mir gerade nicht dazwischen funkten, obwohl ich nichts gegen die beiden hatte, aber sie waren echt anstrengend zur Zeit.

Pedri war ein familienmensch und er war echt traurig darüber, dass sie nicht dabei sein konnten. Wenn er bloß wüsste was ihm blüht!
Pablo und ich hatten zum kommenden Spiel am Samstag geplant, dass Pedri's Familie doch vorbei kommt und wir alle das Spiel sehen durften. Ursprünglich hatte diese nämlich aufgrund anderer Probleme absagen müssen, es nun aber doch geschafft und mich und Pablo eingeweiht. Ohne ihn hätte ich es womöglich nicht geschafft die zwei Grazien und Pedri's Familie unter einen Hut zu bringen! Gerade die Arbeit nahm mir noch zusätzlich Zeit weg und vereinfachte die Situation nicht gerade. Dennoch freute ich mich auf Fer, Fernando und rosy, sowie ein paar cousins, die für eine kleine Durchreise auch vorbeischauen wollten.

Pedri riss mich aus meinen Gedanken als er sich umdrehte und mich in die Arme schloss. Pablo hatte mir alles erzählt und an Pedri's stelle hätte ich zum Anfang genauso reagiert.
„Da bist du ja.", nuschelte er im Halbschlaf.
Wieder kicherte ich, er war echt eine Schlafmütze. Ich kannte niemanden, der so viel schlafen konnte!
„Hör auf mich auszulachen! Alle sind heute gegen mich!", nuschelte er beleidigt.
„Ach? Wieso denn das?", wurde ich neugierig.
„Erst haut pablo mir im Schlaf auf die Nase, du trittst mir im Schlaf zwischen die Beine und die zwei Grazien haben meinen Tag auch nicht einfacher gemacht!", meckert er.
„Armes baby! Jetzt bin ich ja da! Tut mir leid, dass ich dir heute morgen weh getan hab.", schmollte ich.
„Jaja.", kam es knapp aus ihm raus ehe er sich aufrichtete.
„Hast du Hunger?", fragte er im Halbschlaf.
Pff. Dann halt keine Kuscheleinheit Señor González!
Trotzdem hatte ich Hunger, auch wenn ich lieber gekuschelt hätte, weshalb ich nickte.
Er legte meine Arme um seinen Hals und schob seine Hände unter meinen Hintern, damit er mich hochheben konnte. Pedri kuschelte sich etwas in meine Halsbeuge und trottete in die Küche.
Angekommen setzte er mich auf der Arbeitsplatte ab, um sich dann eine Übersicht über den Kühlschrankinhalt zu machen.
„Wraps?", fragte er knapp.
Wieder nickte ich nur. Ich streckte meine Arme aus, damit er sich wieder an mich kuschelte, was er auch tat. Ein weilchen verblieben wir so bis wir dann wirklich essen machten.
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Set Fire To My Forest || PedrixReaderWo Geschichten leben. Entdecke jetzt