Set Fire To My Forest || PedrixReader

Capítulo XXI

_____________Jane's POV_______________

Auf der anderen Seite der Zimmer Tür hörte ich nur eine ernste Männerstimme, welche sie als Pedri's herausschloss. Er befahl Mel aufzuhören.
Vorsichtig verschaffte ich mir einen Überblick.
Mel hatte sich allen ernstes an den Freund meiner Schwester ran gemacht!
Er jedoch lehnte strikt ab und für eine Weile dachte ich, dass er es im griff hatte, weshalb ich instinktiv mein Handy zückte und das Geschehen aufnahm.
Schließlich brauchte es Beweise, wenn Lügen aufkommen!
Ehe ich mich versah hatte Mel die Überhand. Immer dachte ich, dass ich in solchen Situationen helfen könnte und würde. Das war für mich immer Glas klar nicht wegzugucken, doch jetzt stand ich hier, festgefroren mit dem Handy in der Hand und der Hoffnung, dass das nur ein mieser Traum war. Sie hatte sich in seine Handgelenke gekrallt und bei ihren spitzen Nägeln wunderte mich der erhöhte Schmerzfaktor keineswegs, aber Pedri so hilflos und Schmerzerfüllt anzusehen, brach mir das Herz und ich?
Ich stand hier nur rum wie ein dummes Huhn.

Plötzlich machte sich das Schloss der Haustür bemerkbar.
Scheiße jetzt kommt auch noch y/n!
Anstatt pedri loszulassen, packte sie noch stärker zu. Pedri war sichtlich voller Schmerzen und Unruhe.
Anstelle von y/n betraten jedoch drei andere Personen den Raum. Wahrscheinlich war dies die Familie von Pedri und der junge, der seinem Alter glich klemmte sich nun dazwischen. Er schubste Mel weg und schrie sowohl sie als auch Pedri an, was es mit dem Geschehen auf sich hatte. Er ließ beide nochmal wissen, dass Pedri an ein tolles Mädchen vergeben war, welches sie nun verletzt hatten.
Schnell wurde mir klar, dass dieser sein Bruder Fer war und er gar nicht registriert hatte, dass diese Aktion ungewollt von Pedri's Seite aus war.
Immer noch stand ich stocksteif da und mein eigener innerer Hass auf mich selbst stieg rasant in die Höhe. Warum konnte und kann ich mich nicht bewegen? Warum kann ich das ganze nicht aufklären? Hatte ich Angst? Ich wusste es selbst nicht einmal. Es fühlte sich an als hätte man mich an einem Stuhl festgebunden und mich gezwungen hinzusehen und ebenso wie das Opfer schutzlos ausgeliefert zu sein. Dabei möchte ich in keinem Falle mich mit dem was pedri erst vor wenigen Minuten zugefügt wurde vergleichen.

Pedri versuchte alles zu erklären, aber Fer ließ ihn nicht und Mel, ja, die stand nur innerlich lachend daneben und sah zu wie ihr Plan erfolgreich von statten ging.
Nicht mit mir! Jetzt war ich erst recht froh alles aufgenommen zu haben.
Pedri's Eltern konnten ebenso nicht glauben was sie sahen bis sich seine Mutter etwas beruhigt hatte und die zwei Brüder trennte. Pedri weinte und es zeriss mir das Herz, dass ihm keiner glauben schenkte.
Gerade wollte ich einen Schritt aus der Tür treten als sich die Haustür erneut bemerkbar machte und eine ursprünglich glückliche y/n Teil des Dramas wurde.
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