_____________Pedri's POV______________Völlig angespannt starrte ich dieses Schloss an bis sich die Tür öffnete.
Zuerst nahm y/n die zwei Mädels wahr und schaute diese verwirrt an, danach fiel ihr Blick auf mich und Pablo.
Wir standen an der Kücheninsel die nicht weit vom Sofa entfernt stand.
„Was habt ihr angestellt?!”, zischte sie und lief direkt zu Jane. Diese starrte den Boden an und brachte genauso wie Mel kein Wort raus.
Ihr Blick richtete sich wieder zu uns.
„Du solltest deine Sachen nehmen und direkt bei Pablo bleiben bis die Mädels weg sind!”, forderte sie mich nahezu auf und kam nun auf uns zu.
„Einen scheiß werde ich tun! Schließlich ist das immer noch meine Wohnung.”, Ruhe bewahren konnte ich ebenfalls nicht.
„Sagt endlich die Wahrheit!”, wurde auch Pablo laut.
„Was fällt dir eigentlich ein, dass du-”, sie wollte gerade auf Pablo losgehen, als sich Jane endlich zu Wort meldete.
„Es ist unsere Schuld!”
„Die Jungs hatten recht...”, murmelte Jane weiter.Y/N's Gesichtsausdruck änderte sich schlagartig. Abwechselnd sah sie zu Uns und wieder zu den Mädels.
„Wir haben uns wie Idioten verhalten und Pablo hat Mel nie irgendwas getan.”, wimmerte Jane.
Beide fingen an zu weinen. Auch ich konnte nicht mehr sauer sein, zwar war ich enttäuscht, aber sie waren noch jung. Sie erlebten jetzt sehr viel auf einmal. Es war klar, dass sie dann nicht wie Erwachsene denken.
Auch Mel entschuldigte sich inständig bei mir und Pablo. Bei letzterem hatte sie jedoch keine Chancen mehr sich zu retten und auch y/n brauchte Zeit um das zu verdauen.
Die zwei gingen in ihr Zimmer, sodass wir zu dritt verblieben.
Sie ließ sich auf dem Sofa fallen und verdeckte ihr Gesicht in ihren Händen. Mit einem kurzen Blick tauschten ich und Pablo uns aus und ließen uns neben ihr nieder.
„Es tut mir so leid, dass ich euch wieder nicht geglaubt habe.”, nuschelte sie weinerlich in ihre Hände. Pablo schnappte sich die Taschentuchpackung und hielt sie y/n vor die Nase. Kurz schaute sie auf und nahm diese entgegen.
Wir beide legten jeweils einen Arm um sie.
„Schon gut.”, versicherten wir ihr gleichzeitig.
Sie säuberte sich kurz die Nase und ließ den Kopf wieder fallen.
„Darf ich wenigstens wieder in meinem Bett schlafen?”, fragte ich hoffnungsvoll.
Sie kicherte kurz nachdem sie schniefte und nickte. Ich gab ihr einen Kuss auf die Seite ihres Kopfes und war erleichtert, dass das ganze doch recht reibungslos verlief.
„Aber erwarte nicht, dass ich mit ihr klar komme!”, stellte Pablo seinen Standpunkt klar.
Verständlich nickte sie und fiel ihm in die Arme.
„Es tut mir leid!”, nuschelte sie wieder in seine Schulter.Plötzlich grummelte ihr Magen.
„Huch, da hat wer nichts auf der Arbeit gegessen.”,ich hob meine Augenbraue.
Wenn sie aufgewühlt war, dann aß sie nichts und das sorgte meist dafür, dass es ihr noch schlechter ging.
Zögerlich nickte sie.
„Was bestellen?”, fragte Pablo knapp.
„Wir können auch essen gehen. Natürlich nehmen wir Pablo mit!”, schlug y/n vor.
„Sicher, dass du das möchtest?”, fragte ich dann doch noch einmal vorsichtigshalber.
Sie nickte.
Pablo zückte sein Handy und suchte was feines raus.
Ich machte mich auf den Weg zu den Mädels, um ihnen Bescheid zu geben.Somit machten wir uns fertig und fuhren auch schon los. Die zwei jüngsten unterhielten sich nicht wirklich, dafür aber Pablo und y/n. Sie saß direkt hinter ihm und hatte ihn wieder nur geärgert, dass machte sie oft und sehr gerne, aber das beruhte bei den beiden auf Gegenseitigkeit. Daran merkte ich immer wieder, dass die zwei definitiv jünger waren als ich.
Angekommen bestellten und aßen wir.
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Set Fire To My Forest || PedrixReader
Hayran KurguY/N lädt ihre kleine Schwester zu sich nach Hause in Spanien ein, da sich die zwei nach ihrem Umzug lange nicht mehr gesehen hatten. Ihre Schwester erfährt schnell, dass ihre große Schwester zusammen mit ihrem Freund Pedro González López in einer gr...