Kapitel 7

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(Ryc)

Eines Tages würde sie schon verstehen das wir gleich waren aber es dahin musste ich mir etwas besseres einfallen lassen. Und so vergingen die nächsten Tage. Zwei Tage hatte ich sie in Ruhe gelassen und doch hatte ich sie mehr oder weniger gestalkt.

Also hatte ich sie doch nicht 100% in Ruhe gelassen.

Ich hatte bloß nicht mit ihr gesprochen.

Ich hatte etwas über ihr Leben recherchiert, herausgefunden was ab ging und einen neuen Plan entwickelt. Heute war Freitag und gerade war ich Haley in irgendeinem Club gefolgt.

Sie war dort mit einer ziemlich großen Truppe was ich echt nicht erwartet hatte und dieser Typ der die ganze Zeit seinen Arm um sie legte...

Ich hätte ihn hier und jetzt erschießen können.

Doch innerlich ermahnte ich mich immer wieder selbst, dass ich einen Plan hatte, auch wenn meine innere Stimme immer wieder sowas sagte wie du könntest sie ja auch einfach entführen das würde alles leichter machen.

Diesen Typen... ich wollte ihn einfach umlegen.

Er erinnerte mich irgendwie ein klein wenig an Alec und vielleicht verschlimmerte, dass die Tatsache, dass ich ihn wirklich einfach umlegen wollte.

Er hatte es nicht anders verdient. Niemand kein Typ auf dieser Erde hatte das Recht Haley anzufassen in irgendeiner Weise.

Sei es nur eine Umarmung oder halt ausversehen. Niemand hatte das Recht außer mir.

Wie gerne ich diesem Typen jetzt einfach eine Kugel in den Schädel ballern würde.

Erneut schoss es mir in den Kopf, dass ich sie einfach kidnappen könnte. Doch dann würde sich genau das gleiche wie vor einigen Jahren abspielen und das könnte ich beim bester willen nicht zulassen.

Es wäre zu viel Aufwand, zu viel Drama und zu auffällig. Wenn das an die Medien gehen würde, würde ich eingebuchtet werden für mein ganzes Leben.

Dann würde ich nicht so schnell wieder aus der Kiste kommen und ein weiteres Mal würden die mir meine Lügen, bezüglich psychischen Störungen nicht glauben.

Ich hatte einen strenges Kontaktverbot zu Haley und es war wirklich schwer gewesen herauszufinden wo sie lebte, was sie tat und wenn irgendjemand davon wusste hätte ich ein wirklich großes Problem.

Nun gut Jarek wusste es aber der war in meinem Keller.

Vielleicht würde ich ihn auch als Köder benutzen.

Das hatte ich tatsächlich kurz bedacht aber diesen Plan hatte ich nicht vollständig in meinem Kopf zu Ende führen können weswegen ich auf die Ich habe mich geändert ich bin ein anderer Mensch ein besserer Mensch Tour setzte.

Ich beobachtete Haley wie sie mit diesem Typen tanzte, ihr Körper eng an seinem und ich spürte wie die Wut in mir aufstieg. Es wurde immer schwieriger sie zu unterdrücken und als er sie dann auch noch Küsste als wäre sie sein Eigentum war es vorbei. Außerdem beobachtete ich wie sie massenlos und pausenlos trank.

Es war schon fast lustig mit anzusehen wie betrunken sie eigentlich war aber dennoch war ich wütend. Ich war so verdammt wütend, dass ich alles und jeden in diesem verfickten Club hätte erschießen können.

Ich beschloss zu warten und so stand ich bestimmt eine ganze Stunde wenn nicht sogar noch länger bloß dort rum, lehnte ab und zu irgendwelche dummen Anmachsprüche von irgendwelchen Schlampen ab und wartete darauf, dass Haley sich von ihrer Gruppe löste.

Und das tat sie tatsächlich als sie Richtung Toilette ging.

Ich nutze diese Gelegenheit und folgte ihr und gerade als sie die Toilette betreten wollte zog ich sie am Arm zurück.

Ich wusste sie würde schreien also hielt ich ihr den Mund zu als ich sie an die Wand drückte. Ihre Augen weiteten sich schockiert "Nicht schreien" sagte ich ernst und nahm dann langsam meine Hand von ihrem Mund herunter.

"Was tust du hier?" lallte sie "Ich muss mit dir reden" antwortete ich und sie lachte. Ich hatte ihr Lachen vermisst auch wenn ich das in der Vergangenheit nicht halb so oft wie ihr Weinen mitbekommen hatte.

"Du darfst gar nicht mit mir reden. Die Polizei hat es dir verboten" noch einmal lachte sie als hätte sie gerade mein Leben mit diesem Satz auseinandergenommen und ich merkte sie war wirklich drüber.

"Warum kannst du mich nicht einfach ficken? Da müssen wir nämlich nicht miteinander reden?" grinste sie.

"Aber erst muss ich aufs Klo, weil sonst ist diese Unterhose die ich gerade anhabe ... willst du mal sehen?" fragte sie mich und schwiff vom Thema ab, während sie ihr Kleid ein wenig höher zog.

Mein Blick wanderte einen Moment an ihrem Körper herunter und dann stoppte ich ihre Hand welche ihr Kleid immer noch höher zog "Sonst ist sie was?" fragte ich "Nass" antwortete sie bloß noch und drängelte sich dann an mir vorbei in den Toiletten Raum.

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(774 Wörter)

:)

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