Kapitel 13

220 11 0
                                    

(Haley)

"Fuck Dylan lass diesen Mist!" schrie ich schon nahezu verzweifelt während ich noch immer versuchte gegen die Stärke mit der er mich fest hielt und hinter sich herz zog zu kämpfen.

Vergeblich.

Dylan schliff mich einfach hinter sich her in Richtung Schlafzimmer und trotz meines wie Wild gewordenen umher schlagen und tretens schaffte er es sogar.

"Dylan Scheiße! Was ist los mit dir?" brüllte ich "Du verlässt mich nicht du billige Hure!" schrie er zurück.

Er schmiss mich gewaltsam aufs Bett und zog nur wenige Sekunden darauf sein T-shirt über den Kopf.

Ich kroch am Bett zurück so schnell es mir möglich war doch Dylan packte bloß meine Fußgelenke und zog mich zurück nach vorne.

"Dylan!" schrie ich "Hör auf mit diesem Mist!" und er kletterte bloß über mich.

Ich wusste mir nicht anders zu helfen also hob ich in dem Moment wo es passte mein Knie und traf auch zu meinem Glück die Stelle die ich erhofft hatte zu treffen.

"Du verschissene Schlampe!" Dylan hielt sich die Stelle zwischen seinen Beinen und stöhnte vor Schmerz auf während er sich jedoch von mir runter rollte.

Ich hingegen sprang nur Regelrecht vom Bett auf und rannte aus dem Schlafzimmer. Ich wollte einfach nur weg von hier und schreiend wegrennen.

Doch bereits im Ess und Wohnbereich hatte er mich wieder eingeholt und schmiss sich Regelrecht auf mich drauf.

Mit seinem vollen Körpergewicht drückte er mich zu Boden.

Ich schrie um Hilfe, strampelte wie eine verrückte und doch half alles nichts.

Er war einfach zu stark.

"Bitte! Hör auf!" flehte ich nun schon "Geh runter von mir!" flehte ich weiter noch immer am strampeln wie verrückt.

Diese Situation schien immer aussichtsloser für mich zu werden und mit jeder Sekunde wurde es einfach alles schlimmer und schlimmer.

Ich wartete bereits darauf, dass er mir einfach ins Gesicht schlug. Dylan hatte mühe mich aufgrund dieses Gestrampels fest zu halten was ich schnell bemerkte doch die tatsache, dass er es dadurch umso Krampfhafter versuchte löste Panik in mir aus.

Ich bekam immer Panik wenn Körperliche Nähe zu viel wurde.

Lange Zeit hatte ich nämlich Angst vor jeglicher Art berührung und mit dem was Dylan da grade versuchte Triggerte er diese Angst welche ich eigentlich dabei war in den Griff zu bekommen.

Grade, weil es Dylan war machte mir das scheiße Angst denn er war eigentlich die letzte Person gewesen von der ich Gedacht hätte je Angst vor ihr haben zu müssen.

Jetzt grade hatte ich einzig und allein Angst und Panik.

Die Situation war komplett Eskaliert.

"Nein! Lass mich!" begann ich immer wieder zu kreischen obwohl ich doch wusste es würde mir nichts bringen bis er davon schließlich genug hatte und meinen Mund mit einer Hand bedeckte.

"Jetzt hör auf zu schreien!" knurrte er wütend doch eigentlich hätte er sich denken können, dass er sich diese Worte sonst wo hin stecken kann.

Ich wehrte mich weiter und Dylan wurde von Sekunde zu Sekunde immer Aggressiver. Dies schien mir einen Adrenalinboost zu geben, denn ich schaffte es ihn ein wenig von mir herunter zu schieben.

Zeitgleich sprang ich wieder auf die Beine und versuchte erneut diese verfluchte Tür zu erreichen. Mir kam es dabei vor als seie die Tür noch weiter weg als sonst und als würde sie dadurch unerreichbar für mich sein.

Dylan versuchte wieder mich mit aller Kraft auf den Boden zu drücken, hielt mich feste und tat mir dabei verflucht nochmal weh und alles was danach passierte, passierte viel zu schnell.

Ich hatte mir irgendwas vom Esstisch gegriffen als er mich wieder zu Boden drücken wollte und es ihm einfach auf den Kopf geschlagen.

 Dylan lag bewusstlos am Boden und bewegte sich nicht mehr.

Er war sofort zu Boden gegangen und das schlimmste an der ganzen Sache war.

Er blutete...

Fassungslos und noch immer von mir selbst erschrocken starrte ich zu Dylan welcher sich keinen cm rührte. Mein Atem ging schnell und mein Herz raste als wäre ich grade einen Marathon gelaufen.

Die Glassplitter welche auf dem Boden quer im Raum verteilt waren, waren Teilweise Rötlich gefärbt. Meine Hand blutete ebenfalls ein kleines bisschen.

Dadurch, dass ich Dylan geschlagen hatte, hatte ich mich wohl geschnitten.

Einzig und allein Panik stieg in mir auf denn ich wollte nie,dass diese ganze Situation so eskalierte.

"Dylan?" fragte ich vorsichtig doch bekam keinerlei Reaktion wie ich eigentlich schon erwartet hatte also tippte ich ihn ganz leicht mit meinem Fuß an, doch immernoch bekam ich keine Reaktion.

Mein erster Gedanke war, dass ich ihn umgebracht hatte. Mit diesem Gedanken bekam ich noch mehr Panik als zuvor und lief schon beinahe wie Irre geworden im Zimmer hin und her.

Was machte ich jetzt?

Ich war komplett überfordert mit der gesamten Situation und plötzlich schoss mir nur eine einzige Person in den Kopf die mir helfen konnte.

_____________________________

(795 Wörter)

:)


Your Toxic GamesWo Geschichten leben. Entdecke jetzt