Elijah

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Caroline:


Geh ran, geh ran, geh ran, dachte Caroline und lief nervös auf und ab. Sie konnte nicht fassen was sie ihm an den Kopf geworfen hatte. Wie konnte sie nur. Gott weiss was er jetzt tun würde. Natürlich befand sie sich immer noch in New Orleans. Sobald sie am Ticketschalter war brach alles über sie hinein. Sie war Klaus Frau sie hatte ihn geheiratet so wie er war und sie wusste genau auf was sie sich eingelassen hatte. Sie konnte jetzt keinen Rückzieher mehr machen. Sie befand sich genauso tief drin wie Klaus selber.


Die Mailbox ging dran und sie fluchte laut auf. Das konnte doch nicht wahr sein. Sie musste ein paar Mal blinzeln als ihr das soeben kommende Sonnenlicht blendete. Es war halb Fünf Morgens und wie es schien, begann um diese Zeit der Sonnen Aufgang in New Orleans. Sie wanderte sich ab von den grellen Licht und konsternierte sich auf die Ankunftstafel auf dem Flughafen. Sie hatte voller Verzweiflung Elijah angerufen. Wenn Klaus wirklich ausser sich war dann würde es vielleicht nur noch sein Bruder schaffen ihn wieder zu beruhigen.


Eigentlich sollte er jeden Minute hier sein, weswegen sie ihren Blick immer wieder über die Leute in der Halle schweifen lies. Dennoch zuckte sie zusammen als ihr jemand die Hand auf die Schulter legte. "Elijah?, kam es ihr über die Lippen und er nickte ihr Ernst zu. "Wo ist Klaus?", wollte er sofort wissen. "Keine Ahnung", gab sie kleinlaut zu und fühlte sich elend. "Keine Angst ich werde ihn schon finden, aber es ist noch schlimmer als ich Gedacht habe. Rebekah hat mich ebenfalls angerufen. Anscheinend wollte er mit ihr einen Plan schmieden die ganze Stadt in Schutt und Asche zu legen." Caroline schluckte schwer. "Das ist alles meine Schuld, wir müssen ihm davon ab halten etwas zu tun was er bereut. Ich weis das in Marcel sehr verletzt hat aber ich konnte ihn seinen Augen sehen das er sich immer noch für ihn verantwortlich fühlt. Wenn er ihn jetzt tötet wird er das sein Leben lang bereuen." "Ich werde meine Brunder finden, aber du musst mit ihm Reden, ihn davon überzeugen es nicht zu tun." Diesmal nickte Caroline. "Ich werde alles versuchen", versprach sie und war fest davon überzeugt.


"Gut, dann lass uns Niklaus mal suchen und ich hab schon eine kleine Vermutung wo er sein könnte."


Klaus:


Gerade leckte er sich seine Finger als er auf sein Werk blickte. Er hatte alle die sich in der Bar befanden, die er und Care zusammen besucht hatte, abgeschlachtet. Vampire, Menschen, er glaubte sogar ein Werwolf war dabei gewesen. Den meisten hatte er das Herz heraus gerissen anderen wiederum die Kehle aufgeschlitzt. Gerade als er sich vom Barhocker erhob, hörte er wie hinter ihm die Türe geöffnet wurde. Ein Schrei folgte und er konnte den erhöhten Puls wahr nehmen. Ein Lächeln bildete sich auf seinen Lippen als er sich langsam um drehte. In binnen Sekunden stand er vor der blonden Frau und schaute ihr tief in die Augen. Er erkannte die Barkeeperin sofort wieder. "Schrei nicht", flüsterte er und versenkte seine scharfen Zähne in ihrem Hals.


Er stand vor dem Spiegel im Waschraum und wusch sich das Blut vom Gesicht. Leider waren einige Tropfen auf dein Shirt gekommen, doch das kümmerte ihn kaum. Er gesellte dich wieder in die Bar als er einen Windhauch spürte.


"Was willst du hier?", schnaubte er als er sich zu seinem Bruder um drehte. "Das ist doch nicht etwa wirklich deine Frage?", entgegnete dieser. "Rebekah ist bereits auf dem Weg und wird mir helfen, also spar dir solche Kommentare", giftete Klaus zurück. "Bist dir da wirklich sicher? Wer dachtest du hat mich angerufen." Entsetzen spiegelte sich in Klaus Gesicht. Wie konnte ihn Rebekah verraten. Doch er hatte sich schnell wieder gefasst. "Das spielt keine Rolle du kannst mich nicht aufhalten", sagte Klaus eiskalt. "Wer hat gesagt das ich, dass vorhabe?" nun war Klaus wirklich überrascht.


"Warum bist du sonst hier?", wollte Klaus wissen. "Um dich vor deinem eigenen Verderben zu schützen. Denkst du Marcels Gefolgsleute nehmen es einfach hin das du ihren Anführer tötest und ihre Stadt zerstörst." "Was kümmernd mich diese, die haben nicht die Macht mich zu töten." "Dich nicht aber was ist mit Carolines oder Junes Leben?", sagte Elijah und seinen Stimme klang sehr ruhig aber bestimmend. Elijah wusste ganz genau das er seinen Wundenpunkt getroffen hatte. "Care und June sind nicht hier", sagte er und konnte seinem Bruder nicht ihn die Augen sehen. Es schmerzte noch immer wenn er an den Streit zwischen Caroline und ihn dachte. "Da täuscht du dich. Nicht nur Rebekah hat mich benachrichtigt sondern auch deinen Frau. Sie liebt dich noch immer. Die Frage ist nur noch wie lange wenn du so weiter machst", kam es von ihm und deute demonstrativ auf die vielen Leichen um sie herum. "Wer sagt mir das du mich nicht anlügst?", wollte Klaus wissen. "Nun sie ist hier", gab Elijah bekannt und deute mit seiner Hand auf die Tür. Doch sie blieb verschlossen. Elijah Fassade fing langsam an zu bröckeln. "Caroline, du kannst jetzt hervor kommen", sagte er jetzt nochmals aber etwas lauter. Jedoch hätte ihn Care schon längst hören musste wenn er die Wahrheit sprach.


"Was soll das Bruder?", forschte Klaus nach. "Ich schwöre dir sie ist hier, oder zu mindest war sie hier", gestand Elijah und Klaus war sich sicher das er nicht log. Aber was hiess das jetzt für seine Caroline? War sie gegangen hatte es sie sich anders überlegt? War ihr was passiert?











Klaroline PurWo Geschichten leben. Entdecke jetzt