Klaroline Pur

Geht das?

Caroline:

Sie spürte, dass sich June sehr unwohl füllte. Sie sah irgendwie nervös aus. „Was ist denn?“, fragte sie Caroline lieb, ihr tat das Mädchen leid. Klaus neben ihr war irgendwie versteinert.

June blickte von ihren Füssen auf zu ihnen. Sie schaute kurz zu ihr doch dann huschte ihr Blick wieder zu Klaus. Caroline sah nun ebenfalls ihren Gatten an. Er weiderum sah unverwandt zu June hinüber. Sie dachte sich ja das sich die zwei kanten, schliesslich hatte Care, June nicht zur Hochzeit eingeladen, dann musste es woh Klaus gewesen sein, oder etwa doch nicht?

„Kennt ihr euch nicht?“, fragte Caroline in die unangenehme Stille hinein. „Ehm...nicht wirklich“, stotterte June schon wieder. „Aber warum bist du dann hier?“, fragte Care sie weiter. „Um..“, fing sie an doch Klaus unterbrach sie. „Wegen mir.“, sagte Klaus oder besser gesagt fragte. Jetzt war Caroline total verwirrt.

„Wer bist du?“, wollte sie wissen. „Ich bin June Sommer und wurde 1929 geboren“, sagte sie und brachte das erste Mal einen ganzen Satz heraus.

1929? Dann war sie also auch unsterblich. Aber sie sah nicht so richtig wie ein Vampir aus. Was war sie dann? Eine Hexe? Nein. Ein Werwolf? Auch nicht richtig. Aber irgendwas musste sie doch sein. 

„Das ist unmöglich“, brachte Klaus nun heraus und schaute zu June. „Das dachten alle“, sagte diese. Hallo? Caroline war auch noch hier und sie verstand momentan nur Bahnhof, Hauptbahnhof. „Über was redet ihr da?“, sagte sie und klang nun ungeduldig. Das erste Mal seit June aufgetaucht war schaute Klaus zu Caroline. „Sie ist meine Tochter“, sagte er geradewegs heraus.

Was? Tochter? Klaus war Vater? June war Klaus Tochter? Das konnte doch nicht sein, er war doch verrückt Hybriden konnten doch keine Kinder bekommen oder? „Wie soll das denn gehen?“, fragen sie ihn fassungslos.

„Meine Mutter ist, war eine Werwölfen und da Klaus auch halb einer ist konnte ich gezeugt werden“, sprach June. Das klang auch wen es Unglaublich war ein bisschen logisch. Und jetzt machte es klick bei ihr warum ihr June so bekannt vor kam, sie und Klaus hatten genau die gleichen Augen.

Also musste es Stimmen. Klaus war wirklich Vater. Ach du Scheisse das heiss ja das Caroline ihre Stiefmutter war, sie hatten ja vorher gerade geheiratet. Sie war Stiefmutter. Gott wer würde ihr das Glauben. Sie schaute June nun genauer an. Sie war wunderschön, wie alt war sie etwas? 17? 18? Und plötzlich kam ihr ein Gedanke.



Klaus:

Er und auch June schauten irgendwie Hilfe suchen zu Caroline. Beide wussten nicht was sie machen sollten. Caroline gab Klaus einen kleinen Schupf und er stolperte zu June hin. Sie war seine Tochter. Sein Fleisch und Blut. Konnte das sein?

Er konnte sich noch an ihre Mutter erinnern, sie war schön gewesen und sämtliche Männer begehrten sie, doch er liebte sie nicht sonder eher das Spiel sie zu umgarnen. Er wusste, dass sie ein Werwolf war aber er hätte sich beim besten Willen nicht vorstellen können, dass er im Stande war ein Kind zu zeugen.

Doch der Lebende Beweis stand nun vor ihm June. Sie lächelte ihn schüchtern an und dann war es irgendwie nicht mehr schwer für ihn. Er überbrückte die wenigen Meter die noch zwischen ihnen lagen und schloss sie in seine Arme. Sie erwiderte die Umarmung und schmiegte ihren Kopf an seine Schultern.

Klaus spürte wie ihr Tränen aus den Augen quollen und auch ihm selber flossen ein paar über seine Wange. Sie lösten sich wieder von einander und Klaus trat einen Schritt zurück. Caroline stellte sich neben ihn und nahm seine Hand. „Also ich bin Caroline und seit heute Klaus Frau, schön dich kennen zu lernen June“, sagte Caroline freundlich. Und Klaus war froh, dass sie das alles so gut aufnahm. „Hey, freut mich auch“, sagte June und lächelte erleichtert.

„Ich glaube ihr beiden habt viel zu besprechen, macht doch gemeinsam einen Spaziergang, dann könnt ihr euch besser kennen lernen“, schlug Caroline vor und sie hatte Recht. Er wollte alles über das Leben seiner Tochter erfahren. June und Klaus nickten beide und Caroline verabschiedete sich. Sie gab ihm einen kleinen Kuss auf dem Mund dann war sie verschwunden. 

„Erzähl mir von deinem Leben, warum meldest du sich erst jetzt?“, fragte er June. Sie schaute auf den Waldboden. „Na ja, ich bin eigentlich ganz gut ohne einen Vater ausgekommen“, huch das tat weh, dachte Klaus. „Aber als meine Mutter letztes Jahr gestorben ist. Also ihr letzter Wunsch war es das ich meinen Vater suchen sollte, erst da hat sie mir deinen Namen verraten“, schloss sie.

Ja ihre Mutter war eine spezielle Frau gewesen, es tat ihm ein bisschen leid, dass sie tot war. „Verstehe“, sagte er. „Wen ich gewusst hätte das es dich gibt, hätte ich  nach dir gesucht“, fügte er noch hinzu. June lächelte ihn an. „Wirklich?“ „Wahrscheinlich hast du schon alle möglichen schrecklichen Geschichten über mich gehört“, sagte er und schaute sie an. Sie nickte doch hörte ihm weiter zu. „Aber meine Familie war mir immer wichtig. Ich hätte mich um dich gekümmert“, schloss er.

Schon wieder flossen Tränen aus Junes Augen und Klaus umschloss sie in eine erneute Umarmung. Heute war sein Hochzeitstag und er hatte die beste Frau geheiratet die es gab und nun erfuhr er,  dass er auch noch eine Tochter hatte. Klaus fühlte sich tatsächlich Glücklich.

Hat jemand von euch schon die 6 Folge der 6 Staffel gesehen? ......Ich war so frustriert wegen Stefan.....

xx ms_erdbeeri