Caroline:
Sie fühlte sich in die Enge getrieben. Was sollte sie tun? Es ihnen sagen? Aber sie würden ausrasten. Es sind deine Freunde. Ja, aber sie hassen Klaus. Vielleicht dann ja nicht mehr. Schön wär's. Ihre Gedanken überschlugen sich.
„Care?“ sagte Elena. „Du hast dich ja nicht auf Klaus eingelassen oder so. Also was ist los?“ Sie schaute auf ihre Hände, die nervös mit ihrem Ring herum spielten. „Ehm, nein.....Klaus und ich? Hallo!“ Doch sie klang nicht gerade überzeugend. Auf Elenas Gesicht bildete sich Erstaunen und auch Bonnie schaute sie verblüfft an. „Du und Klaus?“ Brachte Elena endlich heraus. „Ehm...“, stammelte sie. „Caroline?“ Bonnie klang nun wütend. „Sag, dass das nicht wahr ist!“ Das Licht flackerte bedrohlich. Caroline zuckte zusammen und sprang auf. Doch auch Bonnie stand nun. Das Licht löschte nun ganz aus und Bonnie funkelte sie böse an. Was war denn mit Bonnie los? So hatte sich ihre Freundin noch nie ihr gegenüber verhalten. „Care.“ Bonnies Stimme klang irgendwie anders. „Hast du dich auf Klaus eingelassen?“ Sie klang jetzt lauter und bedrohlicher. Caroline wich zurück. „Ja,“ flüsterte Caroline. „Ich hab mich auf Klaus eingelassen.“ Ein Plötzlicher Schmerz durchfuhr Carolines Kopf und sie fiel auf die Knie. Sie blickte zu ihrer besten Freundin hinauf und Tränen liefen ihr übers Gesicht. Elena war nun auch aufgesprungen und rüttelte an Bonnie. „Hör auf.“ Doch ihr Blick war glasig und starr auf Caroline gerichtet. „Das ist deine beste Freundin, der du gerade weh tust. Bonnie hör auf. Bonnie bitte.“ Elenas Stimme klang verzweifelt und auch ihr liefen Tränen übers Gesicht. Carolines Kopf brannte immer noch und sie hatte das Gefühl das Bewusstsein zu verlieren als der Schmerz plötzlich abklang. Sie schluchzte erleichtert auf und das Licht ging wieder an. Bonnies Blickt war wieder klar. „Oh mein Gott! Was habe ich getan?“ Sie blickte geschockt zu Caroline und sank auf ihren Stuhl. Sie stütze ihr Gesicht in ihre Hände. Caroline rappelte sich langsam auf und setzte sich ihr gegenüber. Tränen glitzerten noch immer auf ihrem Gesicht. Elena hatte ihren Arm auf Bonnies Schulter gelegt und sie schaute auf. „Care,...es tut mir leid. Ich wollte nicht.... Ich wollte dir nicht weh tun. Ich weiss nicht was mit mir los ist.“ Caroline wusste, dass sie es ernst meinte. Natürlich sass der Schock noch immer in ihren Knochen und ihr Schädel dröhnte noch, doch sie legte ihre Hand auf Bonnies. „Ich weiss, “ sagte sie beschwichtigend.
„Also Klaus?, “ sagte Elena mit einem kläglichen Versuch die Stimmung aufzulockern. Ein Lächeln stahl sich auf Carolines Gesicht und sie nickte. „Aber er ist ein Monster ein Uhrvampir und hast du vergessen, was er Tyler angetan hat?“, sagte Bonnie. Doch sie klang nicht wütend. „Nein, ich hab nicht vergessen, was er alles getan hat. Aber er hat sich verändert, wegen mir.“ „Glaubst du das wirklich?“, wollte Elena wissen. „Ja, das glaube ich nicht nur, sondern das weiss ich. Ich hab es gesehen oder was dachtet ihr, wo ich mich die letzen paar Tage aufgehalten habe.“ Die beiden Mädels schaute sie mit offenem Mund an. „Ihr habt schon.... du weisst schon,“ sagte Elena neugierig. „Ja, “ sagte Caroline und wurde ein bisschen rot. „Ich kann es nicht fassen, du und Klaus. Das ist, keine Ahnung. Das ist so...Ach ich weiss nicht, was ich sagen soll.“ Elena stotterte vor sich hin. „Ja, ich weiss. Ich kann es ja selber noch nicht glauben.“ Und sie lächelte als sie an Klaus dachte und seine sanften, weichen Lippen. „Bonnie?“ Elenas Stimme riss sie wieder aus ihren Gedanken. Caroline schaute auf. Bonnie war die ganze Zeit still gewesen. Sie bekam wieder Angst. Doch dann blickte Bonnie die beiden Mädchen an. Sie sah niedergeschlagen aus. „Das wegen vorhin..., “ setze sie an. „Aber Bonnie, ich hab dir doch schon gesagt, dass ich dir das nicht böse nehme.“ „Lass mich ausreden, “ sagte sie nun bestimmter. Caroline hielt den Mund. „Ich hab das die letze Zeit öfter. Ich habe Blackouts und weiss manchmal gar nicht mehr, was ich den ganzen Tag gemacht habe.“ Sie schaute in die Runde und Caroline bekam eine Gänsehaut. „Wie meinst du das?“, fragte sie Elena und ihre Stimme zitterte. „Ich meine damit...,“ setze sie an. „Ich glaube, er manipuliert mich.“ „Wer?“, flüsterte Caroline und hielt den Atem an. „Silas,“ hauchte Bonnie und man hörte Schritte auf der Veranda.
Klaus:
Er grinse immer noch. Stefan brauchte geschlagene 15 Minuten bis er Damon überzeugt hat einzusteigen. Nun sass er wenig erfreut auf dem Beifahrersitz. Klaus blickte auf die Strasse, es war schon längst dunkel und weit und breit waren sie das einzige Auto. „Um auf vorhin zurück zu kommen. Warum hilfst du uns? Was springt für dich raus?“, wollte Damon wissen. „Nun, die Dinge haben sich ein bisschen geändert.“ „Was für Dinge?“ Blonde Dinge, schloss Klaus in Gedanken an. „So neugierig?“ Damon staute genervt nach vorne auf die Strasse. „Lass ihn doch, “ gab Stefan hinten von sich an Damon gewandt. Damon drehte den Kopf. „Was. Du weiss es etwa.“ Stefan grinste nur und Damon verschloss beleidigt die Arme vor der Brust zusammen. „Ich bin von lauter Dummköpfen umgeben.“ Klaus lachte insgeheim und verlangsamte den Wagen. „Wir sind da, “ gab er den beiden zu verstehen. Das Auto fuhr um eine Kurve und kam auf einen verlassenen Hinterhof einer Lagerhalle zum Stehen. Klaus öffnete die Tür und stieg aus, die anderen folgten ihm.
Die Lagerhalle war nicht verschlossen und sie traten ein. Er war eiskalt und verlassen. „Irgendjemand hier?“, verhallte Damons Stimme in der trostlosen Halle. Keine Antwort. Die drei Männer bewegten sich in die Mitte der Lagerhalle. Rundherum an den Wänden waren Container angebracht. Sie hatten jeweils eine Nummer darauf. Der ihnen am nächsten stehende war mit einer grossen weissen 165 gekennzeichnet. Damon trat heran und riss mit einem Ruck die beiden Stahltüren auf, es gab ein lautes Quietschen von sich. Klaus trat nach vorne um hinein zu blicken. Der ganze Raum war mit Kühlschränken vollgestellt und es roch stark nach Blut. „Ich glaube, wir haben sie gefunden,“ sagte Klaus. Damon öffnete er einen der Schränke. Dutzende von Blutkonserven waren aufeinander gestapelt worden. Damon schmetterte die Türe zu. „Jetzt müssen wir nur noch herausfinden wer dahintersteckt.“ „Ich glaube, ihr steckt in weitaus grösseren Schwierigkeiten, “ kam eine Frauenstimme von Richtung der Eingangstür.
Klaus drehte sich nach der Stimme um. Sie gehörte zu einer zierlichen Frau. Doch sie hatte eine starke Aura, die sie umgab. Eine Hexe. Sie schaute sie mit ihren durchdringenden Augen an. „Wer schickt euch?“, wollte sie wissen. „Uns schickt gar keiner, Kleines, “ beantwortete Damon ihre Frage. Doch gleich darauf schrie er und stürzte auf die Knie. Der Blick, der Hexe war starr auf Damon gerichtet. Geschah ihm Recht, dachte Klaus. „Wir sind nur hier um herauszufinden wer all das Blut gestohlen hat und warum, “ sagte Klaus gelassen. Obwohl Damon noch immer schmerzverzerrt am Boden war. Die Hexe schaute nun ihn an. „Klaus, nehme ich an?“, sagte sie. „Nun ja, aber es wäre uns auch eine Freude zu wissen mit wem wir das Vergnügen haben.“ „Das tut nichts zur Sache, “ blockte sie ab. „Hallo hier ist immer noch ein Vampir am Boden, “ ertönte Damons schmerzverzerrte Stimme. Sie hörte auf ihm Schmerzen zuzubereiten und Damon keuchte erleichtert auf.
„Wer steckt dahinter?“, fragte nun Stefan zu ihr gewandt. „Nun, ich wüsste nicht, was es euch anginge.“ Damon war nun an ihrer Seite und liess seine Zähne in ihren Hals fahren. Sie gab einen Schrei von sich. Er löste seine Lippen von ihrem Hals „Nun ich denke, jetzt kannst du unsere Frage beantworten.“ Ein ersticktes Geräusch kam von ihr, als Damon den Griff um Ihren Hals enger schloss. „Rede Hexe, oder du bist Tod.“ „Silas, “ keuchte sie hervor. „Silas ist dafür verantwortlich.“ Klaus erstarrte. „Silas?“ Er hatte von ihm gehört. Das konnte nichts Gutes heissen. „Geht doch, “ sagte Damon und brach der Hexe das Genick. „Was sollte das?,“ wollte Stefan wissen. „Sie hätte uns noch weitere Informationen geben können.“ „Nun ich denke nicht, dass sie uns weitere gegeben hätte und hallo warst du gerade vorher dabei?“ Damon klang immer noch wütend. „Du solltest mal über dein Ego springen.“ „Das nächste Mal denke ich daran, Bruder“. Was nicht gerade zuversichtlich klang.
Die beiden Brüder schauten fragend zu Klaus. Er war immer noch erstarrt, seit er Silas Namen gehört hatte. „Was ist?“, wollten sie wissen. „Wir sollten schleunigst zurück nach Mystic Falls, “ sagte er und seine Stimme liess das Blut der beiden Brüder gefrieren.
DU LIEST GERADE
Klaroline Pur
FanfictionCaroline und Tyler trennen sich und sie weiss überhaupt nicht mehr was sie denken soll. Sie fühlt sich von Klaus angezogen aber soll sie ihren Gefühlen trauen und sich auf Klaus einlassen und was passiert danach können sie zusammen glücklich werden...