Caroline:
Caroline war überglücklich das Klaus und sie sich wieder vertragen hatten. Doch es machte ihr noch immer Angst wie sie Klaus beeinflussen konnte.
Sie sassen nun zu viert im Salon ihres vorübergehenden Zuhause. Mit Klaus neben ihrer Seite und Elijah und Rebekah auf den Sesseln ihnen gegenüber. "Was genau hast du Marcel jetzt eigentlich angetan?", wollte Caroline von Rebekah wissen. Rebekah schaute sie abschätzen an bevor sie die Augenbrauen verdrehte. Care hörte wie Klaus neben ihr die Luft einzog. "Rebekah!", knurrte er und funkelte sie böse an. Rebekah hielt seinem Blick stand. "Was?!", knurrte sie zurück. "Caroline ist meine Frau du könntes dich ein bisschen höfflicher in ihrer gegenwart verhalten!" "Nah schön", lenkte Rebekah ein, fuhr aber nicht fort. "Also..?", forderte Klaus sie deshalb auf. "Er lebt noch falls du das wissen willst", sagte sie kurz angebunden. "Soll das heissen er ist noch immer Anführer von den Vampiren von New Orleans?", sagte Klaus und Rebekah nickte. Klaus sprang auf. "Dann sind wir ja am gleichen Punkt wie vorhin angelangt", sagte er aufgebracht. Caroline nahm beruhigend seine Hand. "Nein sind wir nicht", sagte sie bestimmt. "Was meinst du damit?", wollte er wissen. "Sie will damit sagen das Marcel nun weiss wie weit du gehen wirst um das zu bekommen was du willst", antwortete Elijah bevor sie den Mund auf machen konnte. "Genau", bestätigte sie ihren Schwager. "Das ist keines Falls einen Vorteil!", blaffte Klaus. "Nein", gab Elijah zu, "Aber wir wissen auch seine Schwäche. Du hast gesehen wie er auf die kleine Hexe reagiert hat."
"Mal angenommen du verträgst dich mit Marcel", fing Rebekah an doch Klaus schnitt ihr ins Wort. "Das kommt nicht in Frage!" Caroline drückte seine Hand fester und drehte sich zu seinen Geschwistern um. "Kann ich mit Klaus kurz alleine reden?", fragte sie und die zwei Mikaelson standen wortlos auf. Elijah legte noch kurz seine Hand auf Klaus Schulter dann waren die beiden verschwunden. "Was willst du mir sagen?" Caroline schaute ihn nun direkt in die Augen. "Auch wenn wir uns wieder vertragen haben wir haben noch immer nicht geklärt wie es weiter geht." Klaus schaute sie intensive an. "Ich weiss das du nicht nach New Orleans ziehen willst aber versteh mich doch Liebes", sagte er. "Ich versteh dich", versicherte sie. "Wen wir Marcel tatsächlich vernichten was willst du dann tun?" Er nahm ihre freie Hand und legte sie an seine Wange. "Ich weiss es nicht, das Einzige was ich weiss ist, dass ich Marcel hier nicht sehen will nicht in meiner Stadt und ich möchte dich glücklich machen", gab er zu. "Du hast mir mal gesagt das du mir die Welt zeigen möchtest. Das kannst du nicht wenn du dir die Stadt zurück holst", sagte sie und schaute auf den Boden. Sie hörte Klaus tief einatmen. Seine Finger fanden sich unter ihrem Kinn um es anzuheben. "Ich werde mein Versprechen nicht brechen", sagte er bestimmt und sein Atem streifte ihre Haut. "Dann lass uns unsere Flitterwochen geniessen und dann von hier verschwinden. Wenn wir die ganze Welt gesehen haben können wir immer noch zurück kommen und wer weiss vielleicht hat sich dann schon jemand anderes um Marcel gekümmert." "Care", flüsterte er schon fast flehend. Sie sah die Unschlüssigkeit in seinen Augen. "Bitte", bat sie mit sanfter Stimme. Sie wusste das sie ihn bald hatte. War es schlimm das sie ihn so beeinflusste? Aber sie machte das ja nur um ihn zu beschützen, dass zumindest redete sie sich ein. "Na schön", gab Klaus ein. "Morgen reisen wir ab."
Davina:
Seine starken muskulösen Arme drückten sie fest an ihn. Sie schmiegte ihre Wange an seine warme Brust und so bliebe die beiden eine Weile. Es war Kaleb der sich als erstes aus der Umarmung zog um sie anzuschauen dabei liess er sie jedoch nicht los. "Was ist passiert?", wollte er wissen. Sie wusste das sie ihm nichts vorspielen konnte er erkannte immer wenn sie was bedrückte. "Marcel schickt mich fort", brachte sie hervor und musste sich zusammen reisen um nich zu weinen. "Was!", Kalbes Stimme war lauter als sie angenommen hatte und sie zuckte deshalb zusammen. "Ich...", stotterte sie. "Nein, tut mir leid. Ich wollte nicht so laut sein", fügte Kalbe sofort mit sanfterer Stimme hinzu. Er zeigte auf das kleine Bett und zusammen liessen sie sich darauf nieder. "Erzähl mir alles von Anfang an", schlug er for. Sie hatte bis jetzt noch keine Gelegenheit gehabt von Klaus zu erzählen und auch nicht von ihrem halsbrecherischen Plan den sie heute ausgeführt hatte. Sie wusste das, dass Kaleb ganz und gar nich gefallen hätte. So fing sie also von den letzen paar Tagen an und ihr entging nicht wie Kaleb zusammen zuckte als sie den Namen Klaus erwähnte. Als sie geendet hatte schaute sie ihn erwartungsvoll an.
"Er hat sie tatsächlich herum gekriegt", sagte er eher zu sich selbst als zu ihr deshalb räusperte sie sich. "Heisst das du kennst Klaus?", wollte sie wissen. Er schaute sie erstaunt an. "Ob ich ihn kenne? Niklaus Mikaelson ist einer der Uhrvampire jeder der sein Leben lieb ist sollte diesen Namen kennen", antwortete er. "Hast du ihm schon einmal getroffen?", fragte sie weiter. Sie wusste das Kaleb ein Vampire war bevor er gestorben war. Er zögerte das konnte sie sehen doch er antwortet mit nein. "Sind seine Geschwister auch hier", fragte er weiter und irgendwie hatten seine Augen einen anderen Glanz angenommen oder vielleicht täuschte sie sich auch. "Marcel hat von einer Rebekah erzählt, die hat mich auch bewusst los geschlagen und dann war noch von einem Elijah die Rede", erklärte sie schnell. Kaleb war nun auf den Beinen und lief im kleinen Zimmer auf und ab. "Wir können nich zulassen das du von hier weg gehst. New Orleans ist der einzige Ort an dem du zu mir gelangen kannst", gab er von sich und schon sass er wieder neben ihr auf dem Bett. Seine Hand war an ihrer Wange und bevor sie es sich versehen konnte küsste er sie.
Seine Lippen trafen verlangend auf ihre und sie konnte nichts anders als den Kuss zu erwidern. Ihre Hände fuhren durch sein Haar und in ihrem Bauch spürte sie die Schmetterlinge. Er löste sich wieder von ihr und schaute ihr tief in die Augen. "Ich lass dich nicht von mir weg nehmen. Wir gehören zusammen", hauchte er und ihr Herz flatterte. Diesmal presste sie ihre Lippen auf seine. Ihre Zungen fanden sich und seine Hände waren plötzlich auf ihren Hüften. Ohne das sie es bemerkt hatte lang sie nun auf dem kleinen knarrenden Bett und Kaleb war über ihr.
Sie hatte sich schon seit dem ersten Mal seit sie ihn gesehen hatte gefragt wie es sich wohl anfühlen würde ihn zu küssen doch die Realität war ganz anders wie sie es sich vorgestellt hatte. Feuchter, Verlangender, Besser. Sie verdrängte aus ihrem Kopf das sie eigentlich einen Toten küsste. Er fühlte sich lebendig an und das war alles was zählte.
Ihre Gedanken geritten ins stocken als seine Hände unter ihre Bluse wanderten. Sie rückte etwas von ihm ab und er schaute sie mit verlangendem Blick an. "Wir können nicht...", fing sie an und er verstand sofort was sie meinte. Er richtete sich wieder auf und auch sie zupfte sich die Bluse zurecht. "Nicht das ich nicht möchte. Aber wir sind noch immer hier", erklärte sie und deutete auf das Kleine Fenster. "Ich weiss. Es ist nur so das ich wahrscheinlich nie wieder von diesem Ort fort komme", sagte er und klang plötzlich ganz betrübt. Es brach ihr fast das Herz ihn so zu sehen. "Das las ich nicht zu. Ich finde einen Weg. Ich werde alles in meiner Macht stehende tun", versicherte sie und legte eine Hand an seine Wange. Nun tauchte sein Funkeln von vorhin wieder in seinen Augen auf.
"Wirklich alles?", fragte er und sie schaute ihn erstaunt an. Sie nickte. "Ich weiss wie du mich wieder zurück holen kannst aber wollte es nicht erwähnen weil es wirklich gefährlich werden kann", gestand er. Hoffnung flammte in ihr auf. "Das ist mir egal du musst mir davon erzählen"' verlangte sie. "Du musst eine Hexe Namens Freya finden. Sie ist schon seit hunderten von Jahren verschwunden aber sie ist die einzige die mich wieder zurückholen kann." "Wo finde ich diese Hexe?", fragte Davina mit trockenem Mund. "Mistic Falls." "Und was ist das gefährliche daran?", flüsterte sie nun. "Freya ist Klaus Schwester", gestand Kaleb.
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Klaroline Pur
FanfictionCaroline und Tyler trennen sich und sie weiss überhaupt nicht mehr was sie denken soll. Sie fühlt sich von Klaus angezogen aber soll sie ihren Gefühlen trauen und sich auf Klaus einlassen und was passiert danach können sie zusammen glücklich werden...